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Global Female Leaders 2018

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Auch wenn Frauen in DAX Vorständen mehr verdienen, liegt Ihr Anteil bei unter 10% und ist sogar in den letzten Jahren teilweise gesunken.

Es gibt sie, die Top-Frauen, aber leider zu selten. Ein Grund mehr, über Vernetzung das Thema zu treiben. Kienbaum hat mit Sabine Hansen ein eigenes Netzwerk ins Leben gerufen, den FidAR gibt es zu diesen Thema auch, und einmal im Jahr findet ein Event dazu statt, den Global Female Leaders. Das gemeinsame Erscheinungsbild dient dazu, die Frauen zu vernetzen und somit die Thematik stärker ins gesellschaftliche Bild zu rücken:
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Bei so einer Veranstaltung besteht nicht nur die Möglichkeit, die Frauen, die ihren Weg gemacht haben, zu erleben, sondern auch, sich zu vernetzen. Ich wollte eigentlich die LinkedIn Profile einiger Dame, die Speaker auf der Veranstaltung sind, verlinken.... aber erstaunlicher weise haben viele von Ihnen keins.

Und damit sind wir bei einen der Probleme im Rahmen von Diversity: Frauen Netzwerken irgendwie anders. Das soll keine Wertung sein, nicht, gut, nicht besser, einfach anders. Die Vernetzung sollte aber verbessert werden, so dass Frauen im Erscheinungsbild des Top Managements einfach auch normal wird. Veranstaltungen wie "Global Female Leaders" bieten hierzu eine Möglichkeit.

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Leserumfrage: Wie fandet ihr uns heute?

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Utopische Träume: Umschau nach einer besseren Welt

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Irgendwo im Nirgendwo existiert eine bessere Welt, die das Unmögliche möglich macht, heißt es in Thomas Morus' Bestseller „Utopia", der 1516 erschien und sich dem Traum von einem Leben in Würde, Gerechtigkeit und Freiheit widmet.

Der Begriff Utopia verweist auf zwei griechische Wörter: eutopia („guter Ort") und outopia („nirgendwo"). Er wurde in einer Zeit geprägt, in der althergebrachte Strukturen und vermeintlich zeitlose Traditionen zerfielen und Gewalt herrschte. Morus war sich bewusst, dass sein Entwurf einer Welt ohne Ängste und Unsicherheit nur ein Traum war.

In den folgenden Jahrhunderten waren die Menschen überzeugt davon, dass eine Gesellschaft ohne Utopie nicht lebenswert ist. Im Zweifelsfall konnte man sich auf die Autorität der klügsten Köpfe der Zeit berufen. Der Soziologe und Philosoph Zygmunt Bauman verwies zum Beispiel auf Oscar Wilde:

„Eine Weltkarte, in der das Land Utopia nicht verzeichnet ist, verdient keinen Blick, denn sie lässt die eine Küste aus, wo die Menschheit ewig landen wird. Und wenn die Menschheit da angelangt ist, hält sie Umschau nach einem besseren Land und richtet ihre Segel dahin. Der Fortschritt ist die Verwirklichung von Utopien."

Der Begriff Utopie zieht sich auch wie ein roter Faden durch die Briefe der Schriftstellerin Christa Wolf. Utopie hatte für sie immer mit ihrem Bemühen um eine bessere Welt zu tun, die für sie die einzige Lebensmöglichkeit war, das Schlimmste zu verhindern (an Lew Kopelew, 26.11.1977). Der Titel ihrer fiktiven Erzählung „Kein Ort. Nirgends" (1979) ist die genaue Übersetzung von „Utopia".

Warum wir Utopien brauchen

Damit utopische Träume das Licht der Welt erblicken konnten, musste nach Bauman folgende Bedingung erfüllt sein: das Gefühl, dass die Welt aus den Fugen geraten war und ohne Generalüberholung schwerlich wieder in Ordnung gebracht werden konnte.

Von Utopien wird heute allerdings nur noch selten gesprochen, weil sie angesichts fortschreitender Umweltzerstörung, zunehmender Ungleichheit und der Ökonomisierung aller Lebensbereiche schon lange ihre Unschuld verloren haben.

Dennoch: Ohne einen solchen Gegenpol der Verbesserung werden wir nicht hoffen und nachhaltig handeln können.

Deshalb heißt das neue Album der isländischen Punksängerin Björk auch „Utopia". Die Musik entstand wieder gemeinsam mit dem Venezolaner Alejandro Ghersi (Arca), einem der wichtigsten Produzenten elektronischer Musik. Chaos und Disharmonien sind nun harmonischen Klängen gewichen.

Bereits vor einigen Jahren fragte sie sich: „Wer bin ich? Was ist meine Musik? Wie klinge ich?" Sie rannte durchs Leben, als könnte ihr etwas entgehen. Ihr ganzes Tun war darauf gerichtet, die Zukunft zu erreichen.

War sie angekommen und der Moment vorüber, begann ihr Lauf von vorn. Sie versuchte, alle Grenzen zu durchbrechen, um sich entfalten zu können und mochte kein Mittelmaß: „Ich bin entweder sehr, sehr glücklich, oder ich bin sehr, sehr dies oder sehr, sehr das. Immer zwei ‚sehrs'."

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Nach der Scheidung ihrer Eltern wuchs sie bei der Mutter in einem Kommunen-Haushalt auf. Ihr erstes Album erschien, als sie elf Jahre alt war. Ab 1987 erlangte sie als Sängerin der Popband „The Sugarcubes" internationale Erfolge. Seit deren Auflösung 1992 machte sie sich als Solokünstlerin einen Namen.

In Lars von Triers „Dancer In The Dark" reüssierte sie auch als Schauspielerin. Björk, Mutter zweier Kinder und in zweiter Ehe mit dem amerikanischen Konzeptkünstler Matthew Barney verheiratet, kam zur Ruhe und beschloss nach Jahren, zu ihren Wurzeln zurück zu kehren. Und so ist das Album auch ein Produkt ihrer Genesung. Sinn und Form bilden eine Einheit.

Auf ihrer letzten LP „Vulnicura" (2015) widmete sie sich musikalisch der schmerzhaften Trennung von ihrem Mann Matthew Barney. Nun geht es darum, die ganze Welt liebevoll zu umarmen und sie zu schützen.

Björk hat der Nachhaltigkeit eine unüberhörbare Stimme gegeben.

Weiterführende Informationen:

Zygmunt Bauman: Flüchtige Zeiten. Leben in der Ungewissheit. Aus dem Englischen von Richard Barth. Hamburger Edition, 2008.

Alexandra Hildebrandt: Generationenwechsel@: Fragmente und Momente einer Gesellschaft im Übergang. Amazon Media EU S.à r.l. Kindle Edition 2017.


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Leserumfrage: Wie fandet ihr uns heute?

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Berufsbildung liefert viele Antworten auf die Herausforderungen des Arbeitsmarkts

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Was würden Sie dazu sagen, dass ein ehemaliger technischer Auszubildender mittlerweile Vorstandsmitglied eines Fortune-500-Unternehmens ist? Und wie steht es mit den Tausenden ehemaligen Auszubildenden, die kleine und mittelständische Unternehmen leiten und oftmals auch besitzen, die das Rückgrat vieler Volkswirtschaften darstellen?

Leider stoße ich häufig noch immer auf Skepsis, wenn ich die Vorzüge von Berufslehren und Berufsvorbereitungsprogrammen preise. Dies ist zum Teil sicherlich auf strukturelle Faktoren zurückzuführen. Wer in Finnland aufwächst, hat eine 71%ige Chance, von Berufsbildung zu profitieren. Auf Zypern hingegen bietet sich diese Möglichkeit lediglich 16 % der jungen Menschen.

Dieses Missverhältnis ist zum Teil auf unterschiedliche kulturelle Gegebenheiten und Denkweisen zurückzuführen. Noch heute gibt es in der Europäischen Union regional starke Unterschiede in der Einstellung zur Berufsbildung.

Hohe Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen



Laut einer Studie des Europäischen Zentrums für die Förderung der Berufsbildung bewerten Befragte in Malta, Finnland, der Tschechischen Republik, Großbritannien und Italien das Prestige und Ansehen solcher Modelle in der Regel sehr positiv. In Frankreich, Ungarn, Belgien und den Niederlanden fallen die Reaktionen hingegen wesentlich negativer aus.

Dies ist in mehrfacher Hinsicht besorgniserregend. Während sich die Volkswirtschaften in der EU wieder weitgehend im Wachstum befinden, bietet die Arbeitslosigkeit - insbesondere bei jungen Menschen - in vielen Mitgliedsstaaten noch immer Anlass zur Sorge.

Obwohl es Belege dafür gibt, dass Berufsbildung die Chancen junger Menschen verbessert, sind sich zu wenige dessen bewusst. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass ein früher Kontakt mit der Arbeitswelt in einem sich rasch verändernden Arbeitsumfeld mit zunehmendem Fachkräftemangel und einer aufstrebenden Gig Economy immer wichtiger wird.

Wie lassen sich die unterschiedlichen Ansichten der Europäer erklären? Sicherlich spielen die Erwartungen eine Rolle. Berufslehren - sei es nun in größeren Unternehmen oder in Familienbetrieben - waren früher die Regel. Ein Paradebeispiel in Europa sind das Handwerk und die Gilden, in denen das Know-how in Ergänzung zum Schulwissen direkt am Arbeitsplatz an Berufsanfänger weitergegeben wurde.

Im deutschsprachigen Europa hat diese Tradition überlebt. Berufslehren und Programme, bei denen das Lernen im Klassenzimmer mit einer praktischen Ausbildung verknüpft wird, genießen noch immer ein recht hohes Ansehen.

In der Schweiz wählen Absolventen eines akademischen Studiums nach herkömmlicher Ansicht den "einfacheren" Weg, während Auszubildende wirklich etwas leisten. Anderswo ist das Ansehen der Auszubildenden aufgrund der vermeintlichen Überlegenheit einer akademischer ausgerichteten Universitätsausbildung allerdings gesunken. Von einigen jungen Menschen hört man sogar, ein Bachelor-Abschluss reiche nicht mehr aus, weil für einen guten Job neuerdings mindestens ein Master-Abschluss erforderlich sei.

Hinter dem Ruf nach stärkerer Akademisierung verbergen sich ehrenhafte Absichten. Durch den Kampf gegen die Ungleichheit hat sich der Zugang zu tertiärer Bildung weltweit enorm verbessert. Das ist auch absolut wünschenswert.

Allerdings hat diese Entwicklung auch einen ungesunden Nebeneffekt mit sich gebracht: Legionen junger Menschen mit einem hohen akademischen Bildungsniveau stehen ohne Arbeit da. Gleichzeitig haben die Unternehmen begonnen, die Alarmglocken zu läuten, weil sie immer weniger junge Menschen finden, die bereit sind, eine praktische Ausbildung zu absolvieren.

Kinder werden in Karrieren gedrängt



Oftmals haben daran auch Eltern einen großen Anteil, die nur das Beste für ihre Kinder wollen. Bei diesem Drängen der Kinder in eine akademische Laufbahn werden nämlich häufig auch Kompetenzen vernachlässigt, die in der realen Arbeitswelt am besten gefördert werden könnten, sei es nun in Handel und Gewerbe (als Floristen, Bäcker oder Verkaufspersonal), im Dienstleistungssektor (als Bank- oder Versicherungskaufleute oder im öffentlichen Dienst) oder in der Produktion.

Berufslehren sind keinesfalls ein veraltetes Konzept, sondern bieten vielmehr eine zukunftsträchtige Lösung, die den Erfordernissen des Arbeitsmarktes gerecht wird. Sie rüsten junge Menschen mit topaktuellen Kompetenzen aus, formen ihren Charakter und sind vor allem - und das ist in der heutigen Zeit entscheidend - dank der intuitiven digitalen Kompetenz der Jugendlichen ein Nährboden für Innovation.

Im Rahmen einer Berufsausbildung lernen junge Menschen bereits früh, Verantwortung zu übernehmen. Sie erkennen, wie wichtig Teamwork ist, und bekommen den hohen Wert von Respekt vermittelt - sowohl in Bezug auf die Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen als auch gegenüber Kollegen und Vorgesetzten.

Darüber hinaus werden diese jungen Menschen zu einem wichtigen Bestandteil der Produktions- und Produktivitätskette eines Landes. Sie beziehen ein Arbeitsentgelt und konsumieren, zahlen Steuern und bauen sich ein Vorsorgeportfolio auf.

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Die Vorzüge solcher Programme gehen weit über die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit des Einzelnen hinaus. Arbeitgeber gewinnen dadurch Talente und Mitarbeiter, die bereits von Erfahrung auf dem Arbeitsmarkt profitieren konnten.

Der Anstieg der Einschreibungen an den Universitäten mag zwar löblich sein, ebenso löblich sind jedoch die Senkung der Arbeitslosenraten und eine höhere Zufriedenheit des Einzelnen. Dieser Aspekt spielt beim Eintritt neuer Generationen in die Arbeitswelt eine immer größere Rolle.

Glücklicherweise schwingt das Pendel mittlerweile auch wieder in die andere Richtung. Politische Entscheidungsträger auf nationaler und EU-Ebene haben begonnen, die Vorzüge der Berufsbildung zu erkennen, insbesondere vor dem Hintergrund der hohen Arbeitslosenzahlen der letzten Jahre. Berufslehren mögen noch nicht überall als „cool" gelten, doch sie sind definitiv im Aufwind.

Im November, wird sich die gesamte Aufmerksamkeit auf die European Vocational Skills Week (Europäische Woche der Berufsbildung) richten, eine Initiative, die den Status und die Attraktivität der beruflichen Bildung steigern und ihre Qualität und Exzellenz in den Mittelpunkt rücken soll. Als Botschafter für diese EU-Woche übermittle ich diese Botschaft wann und wo immer ich kann. Schließlich war ich selbst auch einmal Auszubildender.

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Warum ich über andere Menschen keine Witze mehr mache

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In den letzten Jahren bin ich deutlich korrekter geworden. Früher habe ich gerne Witze über alles Mögliche gemacht. Besonders Witze über Dicke und Stotterer, da kenne ich mich besonders gut aus, gehörten zu meinem Repertoire.

Manchmal rutschen mir heute noch unpassende Bemerkungen heraus, wenn ich Marius Müller-Westernhagens Lied »Ich bin froh, dass ich kein Dicker bin, denn dick sein ist 'ne Quälerei«, nicht aus meinem Kopf bekomme. Doch ich arbeite hart an mir, nicht mehr selbst über mich zu lachen.

Das ist auch dringend nötig, denn ein unbedachter Satz, eine Bemerkung, ein Witz, selbst unter Freunden gesprochen, kann, wenn nicht sofort, Jahre später das gesellschaftliche Aus bedeuten.

Keine Witze über Minderheiten natürlich, aber auch nicht über Mehrheiten, wie Frauen zum Beispiel. Natürlich keine Bemerkungen über Migranten, Moslems und Juden. Behinderte sind sowieso tabu.

Geschlechtliche Orientierung ist zwar ein wichtiges politisches Thema, aber kein Witz kommt mir mehr über die Lippen. Und der Gott der Juden, Muslime und Christen und die Götter der anderen Glaubensgemeinschaften stehen selbstverständlich unter strengem Witzverbot.

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Wir haben eine erstaunliche Ungleichzeitigkeit der Betroffenheit in unserer Gesellschaft. Jeder, vielleicht manchmal auch emotional befreiende, Witz über einen »Fremden« ist zu tief verwerflich, aber die sprunghaft angestiegene physische Gewalt gegen Migranten lässt viele von uns kalt.

Die verbale Schmähung in Witzform, kann tief verletzend sein, deshalb hat der Witzemacher natürlich eine Verantwortung für sein Tun. Doch bleibt ein fundamentaler Unterschied zwischen einem noch so schmerzhaften Scherz und direk­ter physischer Gewalt. Zurzeit habe ich das Gefühl, dass die Grenzen verwischen und damit letztlich physische Gewalt bagatellisiert und der Witz kriminalisiert wird.

Gerade in einer freien Gesellschaft muss die verbale Auseinandersetzung, auch das Witzemachen auf Kosten anderer, so unbeschränkt wie möglich erlaubt sein. 

Die Gesellschaft verkrampft immer mehr, kein Witz lockert mehr die Stimmung. Kein gellendes Lachen mehr über eine unkorrekte Bemerkung. Nur noch Langeweile.

Gut so, endlich haben wir das politische Übel an der Wurzel gepackt und ausgerissen. Ich selbst bin auf einem guten Weg, vollständig witzfrei zu werden. Manchmal werden mir meine Witze über mich selbst fehlen, denn ein Blick in den Spiegel ist jetzt nicht mehr lustig, sondern nur noch ehrlich.

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Britische Parlamentarier fordern die Terrorlistung der Revolutionsgarde des Iran

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Es gibt eine neue Bewegung im Parlament von Großbritannien, welche die britische Regierung auffordert, die Islamischen Revolutionsgarden des iranischen Regimes (IRGC) als terroristische Organisation anzusehen.

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Early Day Motion 483 wurde am 31. Oktober 2017 vom Abgeordneten Bob Blackman gestartet. Mittlerweile wird sie von mehr als zwei Duzend britischen Abgeordneten parteiübergreifend unterstützt.

EDM 483 erklärt: „Das Unterhaus fordert die Regierung auf, die Rolle der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) bei Menschenrechtsverletzungen im Iran und seiner Unterstützung des Terrorismus im Ausland ernst zu nehmen. Die IRGC destabilisiert die Region und es gibt Berichte von Verbindungen von ihr zu anderen verbotenen militanten Gruppen."

Der EDM betont, dass „die Revolutionsgarden beim Abschlachten des syrischen Volkes und dem Machterhalt von Assad beteiligt sind. Sie rekrutieren Kindersoldaten und Flüchtlinge aus Afghanistan und trainieren sie zu zukünftigen Terroristen."

Weiter heißt es: „Hochrangige Kommandeure der Revolutionsgarden stehen auf der roten Liste von Interpol, weil sie an terroristischen Aktivitäten wie dem Bombenanschlag von 1994 auf ein jüdischen Gemeindezentrum in Buenos Aires beteiligt waren."

Die Revolutionsgarden handeln nur auf Anweisung von Chamenei und sie sind auch für die Niederschlagung der iranischen Volksaufstände von 2009, die Unterdrückung von Menschenrechtsaktivisten, Journalisten und Verteidigern des Endes der Todesstrafe verantwortlich. Sie haben zudem für willkürliche Verhaftungen von Personen gesorgt, die eine doppelte Staatsbürgerschaft haben."

Die Bewegung betont weiterhin, dass „die Revolutionsgarden an der Ermordung von Dissidenten im Ausland beteiligt waren, unter anderem von Mitgliedern der Hauptoppositionsgruppe der PMOI/MEK und des NWRI. Zudem sind die Revolutionsgarden am Aufbau des iranischen ballistischen Raketenprogramm und am Kernwaffenprogramm beteiligt."

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„All das muss dazu führen, dass die Revolutionsgarden als terroristische Vereinigung angesehen werden, wie es bereits unserer Verbündeter, die USA, tut. Die Regierung muss diese Ansicht teilen, weil die Revolutionsgarden Terrorismus unterstützen, der eine regionale Sicherheit und Frieden in der Region unmöglich macht."

Die EDM „ruft die Regierung auf, die Revolutionsgarden auf die Liste der verbotenen Organisationen aufzunehmen. Es wäre ein wichtiger Schritt gegen ihre Vertreter und bei der Zusammenarbeit mit unseren Verbündeten bezüglich der Vertreibung der Revolutionsgarden aus Syrien, dem Irak und dem Mittleren Osten"

Der komplette Text der EDM 483 und eine Liste der Unterzeichner kann unter diesem Link auf der Webseite des Parlamentes von Großbritannien gefunden werden.

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Regimewandel im Iran wird Gleichberechtigung der Frauen bringen

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Am 25. November fand der internationale Tag zur Abschaffung von Gewalt gegen Frauen statt, doch Gewalt gegen Frauen und andere Formen der Frauenverachtung finden immer noch systematisch an vielen Orten der Welt statt.

Es gibt kein Land in der Welt, wo es eine komplette Gleichberechtigung gibt. In vielen Ländern werden Frauen immer noch wie Bürger zweiter Klasse behandelt, die nicht in der Lage sind, selbst zu arbeiten, wählen, heiraten, kleiden oder einfach nur frei zu leben.

Der Iran ist einer der schlimmsten Plätze, wenn man eine Frau ist.

Gegenüber dem Rest der Welt besteht das iranische Regime darauf, dass man sich den Frauenrechten verschrieben hat, aber dies könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. In der Realität herrscht eine ungezügelte Frauenfeindlichkeit und Frauen werden als Eigentum der ihnen nahe stehenden männlichen Verwandten angesehen, als Menschen, die keine Rechte haben.

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Der oberste Führer des Iran, Ali Chamenei, selbst hat die Gleichberechtigungsbewegung als „zionistische Verschwörung" bezeichnet, welche die Frauen verunsichern soll.

Sexistische Gesetze


Schauen wir auf einige Beispiele, wie der Iran die Gleichheit von Mann und Frau verhindert:

Reisen: Frauen dürfen das Land ohne Zustimmung des Ehemanns/Vaters nicht verlassen.

Kleidung: Frauen sind gezwungen, den Hijab in der Öffentlichkeit zu tragen. Dies kontrolliert die sogenannte „Moralpolizei", die sogar Frauen verhaften kann, die den Kleidungkodex nicht befolgen. Es finden sich im Internet einige widerliche Videos, wo man sieht, wie Frauen behandelt werden, die gegen die Kleidungsvorschriften verstoßen. Dort sieht man zum Beispiel ein 14 Jahre altes Mädchen, welches wegen Kleidungsverstößen von Revolutionsgardisten (IRGC) geschlagen und dann verhaftet wird, nur weil sie zerrissene Jeans trug.

Erbe: Frauen erhalten nur die Hälfte des Erbanteils, den Männer bekommen.

Sport: Frauen dürfen keine Sportarten besuchen, wo männliche Teams auftreten. Laut der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) wollte 2016 die Iranerin Mina ein Volleyballspiel vom Dach eines nahe gelegenen Cafés beobachten, doch sie und ihre männlichen Kollegen wurden von Revolutionsgardisten entdeckt und vertrieben.

Politik: Es gab keine Frau im Kabinett und sie dürfen nicht einmal lokale Ämter leiten.


Widerstand

Natürlich lassen sich das die Frauen nicht klaglos gefallen. Eine große Zahl von ihnen lehnt die sexistischen Gesetze des Regimes ab und dieser Widerstand geht seit Beginn der Machtübernahme des Regimes in 1979.

2016 verabschiedete Chamenei eine lächerliche Fatwa, die Frauen das Fahren von Fahrrädern in der Öffentlichkeit verbietet.

Er sagte:" Das Fahren eines Fahrrades sorgt bei Männern für Aufmerksamkeit und es unterwandert die Moral der Gesellschaft und widerspricht der Keuschheit der Frauen. Daher ist es verboten."

Als Antwort darauf stiegen viele Frauen auf ihre Fahrräder und zeigten dies auf sozialen Netzwerken. Viel von ihnen wurde daraufhin verhaftet.

Natürlich gehen manche Frauen in ihrem Widerstand weiter als andere - Einige führen die Widerstandsbewegung an, welche das frauenfeindliche und patriarchalische System der Mullahs stürzen will.

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Mayram Rajavi, die Präsidentin des Nationalen Widerstandsrates Iran (NWRI), kämpft für die Freiheit aller Iraner und sie will die Iraner in diesem Kampf vereinen.

Ihr 10-Punkte Plan für einen freien Iran beinhaltet auch die komplette Gleichheit der Geschlechter. Sie will dieses Ziel als Anführerin des iranischen Widerstands erreichen. Es ist offensichtlich, dass dieses Ziel nur zu verwirklichen ist, wenn es einen Regimewandel im Iran gibt.

Reza Shafiee, ein Mitglied des Auswärtigen Komitees des Nationalen Widerstandsrates Iran (NWRI), schrieb dazu in Al Arabiya:" Gewalt gegen Frauen im Iran ist institutionalisiert. Die Hälfte der Gesellschaft wird wie ein Krüppel behandelt, der die Führung von Männern braucht, sei es das männliche Oberhaupt der Familie oder generell alle Männer im Staat. Der Status der Frau wird sich niemals ändern, so lange das jetzige Regime an der Macht ist."

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Freiheit des Denkens, Vielfalt und Digitalisierung: Der Influencer und Ökologe Ernst Haeckel

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Zum Wesen der Digitalisierung gehört es, eine Verbindung der virtuellen und der realen Welt zu schaffen, so dass beide schließlich miteinander verschmelzen. Das erfordert neue Denkstile, Methoden und Formen interdisziplinärer Zusammenarbeit, denn die Herausforderungen von heute können nur mit einem breiten Horizont bewältigt werden.

Neu denken bedeutet aber auch, Vergangenes mit Gegenwärtigem zu verbinden, so dass das Alte das Neue erklärt und umgekehrt. Es macht Sinn, sich auch an jene zu erinnern, die schon zu ihren Lebzeiten aus der Zeit gefallen waren, weil sie immer das Ganze im Blick hatten und nicht nur den Wimpernschlag ihrer eigenen kurzen Geschichte.

Vor allem der Biologe, Naturforscher, Künstler, Philosoph und Arzt Ernst Haeckel (1834-1919) ist im Zeitalter der Digitalisierung hochaktuell. Der Breite seiner Forschungs- und Interessengebiete ist es zu verdanken, dass die Philosophie biologische Erkenntnisse aufgriff, und dass die modernen Geistes- und Naturwissenschaften sich in weiten Bereichen zu berühren und zu ergänzen begannen.

In Goethe'scher Tradition vermittelte er die Freiheit des Denkens und eine grenzüberschreitende Weltsicht. Sie zeigt sich auch in den Texten und Arbeitsschwerpunkten der beiden Autoren des aktuellen TASCHEN-Bandes über die Kunst und Wissenschaft Haeckels:

Rainer Willmann ist Professor für Zoologie an der Universität Göttingen und Direktor des dortigen Zoologischen Museums. Seine wissenschaftlichen Hauptinteressen liegen in den Bereichen der Stammesgeschichtsforschung und Evolution sowie in der Biodiversitätsforschung und ihrer Geschichte. Er ist Mitbegründer des Zentrums für Biodiversitätsforschung und Ökologie an der Universität Göttingen.

Julia Voss studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg, der Humboldt-Universität zu Berlin und am Goldsmiths College in London. Für ihre Promotion über „Darwins Bilder.

Ansichten der - 1 (Kunst und Wissenschaft Ernst Haeckels) - Evolutionstheorie 1837-1874" wurde sie mit der Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft ausgezeichnet. Seit 2007 ist sie Redakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Sie leitet hier gemeinsam mit einem Kollegen das Kunstressort und ist seit 2014 stellvertretende Leiterin des Feuilletons.

Der Begründer der Ökologie



Als leidenschaftlicher Verfechter und Fortentwickler der Theorien Darwins verfasste Haeckel nicht nur philosophische Abhandlungen und promovierte in Zoologie, sondern prägte auch wissenschaftliche Begriffe, die bis in unsere Alltagssprache vorgedrungen sind.

Beispielsweise stammt der Begriff „Ökologie" von Haeckel. Er verstand darunter „die Wissenschaft von den Wechselbeziehungen der Organismen untereinander".

Wir verdanken ihm aber auch ein ganzheitliches Weltbild, an dem wir uns im Sinne des nachhaltigen Handels orientieren sollten, denn heute ist nicht nur das Wissen der Welt, sondern auch die Welt selbst nur einen Klick von uns entfernt. Die digitalen Möglichkeiten der Information, Transaktion und Interaktion bereichern und prägen unser Leben.

Wie der Naturforscher Alexander von Humboldt wollte es Haeckel nicht nur entdecken, sondern auch erklären (ein wichtiger Aspekt, der im Kontext der Digitalisierung häufig vernachlässigt wird).

Dazu fertigte er Hunderte detaillierter Zeichnungen, Aquarelle und Skizzen seiner Forschungsergebnisse an, die im 19. und 20. Jahrhundert in mehreren Bänden veröffentlicht wurden - unter anderem in einer Reihe meeresbiologischer Monografien sowie in seinen prachtvollen „Kunstformen der Natur", die sein Lebenswerk zusammenfassen.

Großes und Kleines verschmolzen bei ihm genauso wie Leben und Werk: Im Jahr 1864, an seinem 30. Geburtstag, wurde ihm die Cothenius-Medaille für seine wissenschaftlichen Verdienste verliehen - genau an diesem Tag starb seine Frau Anna Sethe - vermutlich war es der Blinddarm.

Halt und Trost fand er in wissenschaftlicher Arbeit: In seiner Trauer reiste er nach Italien, wo er in einem Gezeitentümpel auf eine noch unentdeckte Scheibenqualle schrieb, die er Desmonema annasethe nannte. Ihre Tentakel zeichnete er wie das goldene Haar seiner verstorbenen Frau und „kleidete" sie in türkisfarbene Rüschen. Aus Natur wurde bei ihm Kultur, aus Tod wurde Leben.

Seine Drucke waren nicht nur für die Naturforschung von Bedeutung, sondern beeinflussten auch Generationen von Künstlern und Architekten des 20. Jahrhunderts, vor allem die Vertreter des Jugendstils.

Der voluminöse und prachtvolle Band „Kunst und Wissenschaft Ernst Haeckels" präsentiert alle Tafeln aus seinem berühmtesten Werk und den meeresbiologischen Atlanten „Die Radiolarien", „Monographie der Medusen", „Die Kalkschwämme: eine Monographie".

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Copyright: TASCHEN Verlag



In einer Zeit, in der die Artenvielfalt zunehmend durch das Handeln des Menschen bedroht wird, erscheint dieses Buch wie eine heilsame Erinnerung daran, was die Vielfalt des Lebens eigentlich ist - es zeigt die Wunder, nicht die Wunden der Erde. Selbst in den kleinsten Geschöpfen entdeckte er die Schönheit des Lebens.

In seiner Serie „Kunstformen der Natur", die zwischen 1899 und 1904 erschienen, schrieb er zu seinen Bildern: „Die Natur erzeugt in ihrem Schoße eine unerschöpfliche Fülle von wunderbaren Gestalten, durch deren Schönheit und Mannigfaltigkeit alle vom Menschen geschaffenen Kunstformen weitaus übertroffen werden."

Wer dieses haptische Kunstwerk berührt, wird von seiner „ökologische Ästhetik" (David George Haskell), der Schönheit, die in den Beziehungen aller Lebensgemeinschaften liegt, buchstäblich emotional ergriffen - auf jeder Seite gibt es Neues und Überraschendes zu entdecken. Was mit jeder Seite „ansteigt", ist das Vergnügen, das beim Eindringen in die Geheimnisse der Natur aufkommt.

In einer Zeit, in der die Artenvielfalt zunehmend durch menschliches Handeln bedroht wird, ist dieses Buch nicht nur ein visueller Genuss, sondern auch eine eindringliche Erinnerung daran, wie wichtig die Vielfalt des Lebens ist.

Literatur:

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Rainer Willmann, Julia Voss: Kunst und Wissenschaft Ernst Haeckels (Deutsch, Englisch, Französisch). TASCHEN Verlag, Köln 2017.


CSR und Digitalisierung. Der digitale Wandel als Chance und Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft. Hg. von Alexandra Hildebrandt und Werner Landhäußer. SpringerGabler Verlag, Heidelberg Berlin 2017.



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Winter-Wetter: In diesen Regionen Deutschlands fallen bis zu 75 Zentimeter Schnee

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  • Es bleibt weiter kalt in Deutschland

  • Einige Regionen dürfen sich auf kräftigen Schneefall einstellen

  • Welches Wetter ihr für euren Ort zum Wochenanfang erwarten dürft, seht ihr im Video oben


Die ersten Schneeflocken sind am Sonntag in einigen Teilen Deutschlands schon gefallen - doch der richtige Wintereinbruch kommt erst noch.

Vor allem in Süddeutschland schneit es auch am Montag. Richtig viel Schnee erwartet uns dann aber am Dienstag. Vor allem in den Mittelgebirgen soll es kräftig schneien. Es kann bis zu 25 Zentimeter Schnee geben.

Und: In den Alpen summiert sich der Schneefall bis zum Mittwoch auf bis zu 75 Zentimeter.

Die Temperaturen am Montag und Dienstag bleiben weiterhin frisch bei -4 Grad bis 7 Grad.

Die beste Vorhersage für deinen Ort findest du auf weather.com.

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Die westliche Welt besitzt einen Überfluss an Heuchelei

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Millionen Menschen sind in der Welt auf der Flucht. Grund ist der gigantische Unterschied zwischen den Lebensverhältnissen in ihrer Heimat und denen in der westlichen Welt.

Das ist ein unechter Zwiespalt, denn die Ursachen werden hier ignoriert, die für langfristige Lösungen bekämpft werden müssten. Das würde bedeuten, die sich in einer Krise befindliche EU müsste ihre Beziehungen zu den Vereinigten Staaten korrigieren.

Die Kunst ist bereits Teil dieses Systems und wir erhalten diese Ungleichheit. Persönlich kann ein Künstler die Auswirkungen von Ungleichheit lokal mindern, indem Wohlstand mit anderen geteilt wird, also durch das Leichtigkeitsprinzip der Großzügigkeit.

Dabei soll nicht bloß Finanzielles geteilt werden, sondern auch kreativer, zeitlicher und organisatorischer Reichtum. Das Privileg der Selbstdarstellung ist zu etwas Alltäglichem geworden. Jeder stellt sich online selbst dar. Einige der Entrechteten stellen sich jedoch viel besser dar als abgeschieden lebende, zeitgenössische Künstler. Das ist beispielsweise im Hip-Hop so.

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Viele Künstler versuchen Populisten durch ihre Arbeit auf humoristische Art und Weise zu diskreditieren und bloßzustellen.

Satiriker werden zu einer Art spaßiger Zuflucht für politische Information. Allerdings ist das letztendlich eine sehr bequeme Position, die sagt: Ich habe recht und außerdem habe ich einen Sinn für Humor. Der einzige Unterschied ist der, ob ich bereit und imstande bin, wirklich etwas zu tun.

Kunst selbst ist eigentlich kein Akteur politischer Veränderung. Auch nicht für Propaganda. Kunst bewegt sich auf einem eigenständigen Terrain, wenn sie unsere Gegenwart einfängt und beleuchtet. In außerordentlichen Fälle kann sie ein Hauch kommender Zeiten sein.

Kunst sollte nicht trösten, sondern fantasievoll mit den Ängsten der Menschen spielen. Ängste sind inspirierendes Arbeitsmaterial. Aber Vorsicht vor einfachen Lösungen - Ängste sind dann eher vernichtend.


Igor Simić ist Künstler, Filmemacher und Autor aus Serbien. Er machte in der Columbia University New York in den Fächern Film Studies und Philosophie seinen Abschluss.

Seine Kurzfilme, besonders "The Thinker in the Supermarket", "Cost-Benefit-Love" und "Melancholic Drone", wurden auf internationalen Filmfestivals gezeigt. Igor hat auch zwei mobile Videospiele gestaltet; ein drittes mit Soundtrack ist für dieses Jahr geplant.

Die B3 zeigt als Weltpremiere Manus x Machina x Moralia: "Spine 2.0, ein smartes bionisches Implantat. "Im Herzen von Silicon Valley bauen wir im Custom Spines Lab die passende Prothese für jeden.

Spine 2.0 entwickelt den Homo Sapiens weiter, indem es dich körperlich und geistig auf eine neue Stufe hebt. Du hast kein Rückgrat mehr? Hol dir eins!

Die B3 des bewegten Bildes war noch nie so politisch. Flucht, Vertreibung, Zukunftsangst, Ausgrenzung, Populismus - scheinen in weiten Teilen die Kunst-Welt zu beherrschen.

ON DESIRE ist das diesjährige Leitthema. Das lässt viel Spielraum für Reflektion und Positionierung zu politischen und ökonomischen Entwicklungen.


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Migration ist das natürlichste auf der Welt - und Kunst kann uns helfen, das zu verstehen

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Mehr als 10 Jahre arbeite ich nun bereits an Projekten mit stark sozialen und politischen Inhalten, wie der schwierigen Frage der Immigration sowie von Grenzen, Nationalität, Sexualität, Frauen in Machtpositionen, internationale Wirtschaft und Umweltprobleme.

Durch das Einbringen dieser Thema in die Kunstarena erhoffe ich mir, mich in das Gewissen der Zuschauer vorzuarbeiten und Bewusstsein zu schaffen.

Mit einigen Projekten habe ich so etwas im Bereich Wirtschaft erreicht. Ich lud den Zuschauer ein, über die Auswirkung von wirtschaftlichen Entscheidungen, über globale Ethik, den Gebrauch von Geld, zirkulierendes Kapital und Migration nachzudenken.

Ich schuf die Möglichkeit, das Konzept von Geld in einen poetischen, spielerischen und phantasievollen Kontext zu bringen und das Verhältnis von Kunst und dem spielerischen Aspekt, der sich aus Freiraum ergibt, zu erkunden.

Wenn Menschen ein Teil des Kunstwerkes werden



Ich mag multidisziplinäre Projekte, die interaktiv sind, einen spielerischen Aspekt haben und deren immersive Erfahrung jedes Einzelnen die Bedeutung des Werkes selbst verändert.

Mit anderen Worten, Leute können Teil der Installation werden oder einen Teil der Installation als Geschenk oder Preis mit nach Hause nehmen.

Wenn ein Kunstwerk aktiv, also körperlich und mit allen 5 Sinnen, erlebt werden kann, besteht die Möglichkeit, dieses mit einer höheren Bewusstseinsebene zu verbinden und somit verbleibt die Nachricht, so hoffe ich, länger im Gedächtnis.

Ich habe in Mexiko, Italien, Deutschland, Brasilien und den USA gelebt. Da ich also selbst Immigrantin bin, befürworte ich Migration, den natürlichen Migrationsfluss von Ankunft und Rückkehr, so wie vor Jahrhunderten in einigen Ländern und wie nur vor einigen Jahrzehnten noch in anderen.

Migration - ein natürlicher Prozess



Ich habe den Monarchfalter, bekannt für seine epische Migration jedes Jahr zwischen Mexiko, den USA und Kanada, metaphorisch in verschiedene Projekte eingebracht.

Der Falter ist ein Bezug zu Menschen mit multinationalem und mehrgenerationalem Migrationshintergrund, deren Anzahl heute durch weltweite Mobilität stetig steigt. Diese Schmetterlinge immigrieren, um die in den jeweiligen Gebieten herrschenden Lebensbedingungen zu nutzen. Das ist ein natürlicher Prozess.

Mein an der B3 teilnehmendes Werk "Under the Same Sky... We Dream" wandelt den Kongressbeschluss zur Reform der Immigration in die USA in ein Lied. Der "Dream Act" wurde niemals verabschiedet, hätte aber "Träumern" ohne Papieren auf den Weg zu einer legalen Staatsangehörigkeit verholfen.

Das Video ist eine multisensorische Ausblick auf belastende Wirklichkeit an der Grenze und Einwanderungsfrage, der zum Nachdenken anregt.

Mehr zum Thema: Die Digitalisierung ist eine große Chance für uns Künstler

Grenzen werden ständig gebaut und umgebaut, die globale Mobilität wird dadurch behindert und Strategien für eingezäunte Gebiete werden mehr, was sich auf geopolitische Interessen und nationale Strukturen auswirkt.

Dieses Zeitraffervideo wurde aus mehr als 35.000 Fotos vom Himmel nahe der Grenze zwischen El Paso, TX. und Ciudad Juarez, Mexiko zusammengestellt.

Kunst hat ihre eigene Natur. Sie verbindet, verschmilzt und führt zusammen, ganz im Gegensatz zu Populismus. Der grenzt aus, Populisten separieren, sie führen nicht zusammen. Traurigerweise haben Massenkultur und soziale Medien eine enorme Verantwortung gegenüber dem politischen Ergebnis. Schnelle und manipulative Information führt kulturlose und unwissende Menschen auf dunkle Wege.

Information, Wissen, moralisches Bewusstsein und Empfindungsvermögen sind die Grundlage. Je mehr jemand über etwas in Erfahrung bringt, je besser können Projekte ins Leben gerufen werden, die etwas bewirken.

Der Traum von einer besseren Welt



Seit ich ein Kind war fürchte ich mich vor der Überbevölkerung. Mit der Zeit hat sich das Gefühl zwar gewandelt aber es ist noch da. Daher stammt auch meine Besorgnis den Auswirkungen von Umweltzerstörung, Machtmissbrauch, Krieg und Ungerechtigkeit. Trotzdem habe ich mir den Traum von einer besseren Welt erhalten.

Meine Arbeiten entstehen aus einer Hoffnungsquelle, aus einem Pulsschlag, der mit Leben und Eros verbindet. Es ist schwer, eine Verbindung zu Zerstörung und Thanatos herzustellen. Als Teenager hinterließen die Filme Blade Runner, ... Jahr 2022 ... die überleben wollen und Uhrwerk Orange sowie das George Orwells Buch 1984 einen tiefen Eindruck.

Mehr zum Thema: Kunst zu erschaffen, heißt für mich zurückzuschlagen

Ich war schockiert von der darin beschriebenen Welt und diese Schreckensvisionen waren irgendwo eine Voraussicht. Habgier, Gewalt und das Geld als Gott scheinen vorzuherrschen und Regierungen sowie Großkonzerne haben die Macht und kein Ende ist in Sicht.

Die Wahrheit ist, dass wir in einer kapitalistischen und von Konzernen geführten Welt leben, die im eigenen Interesse aber nicht im Interesse der Menschen handelt. Wir brauchen Bewusstsein und weniger Gier, weniger Verlangen nach Besitz, mehr Teilen und Erleben und mehr Toleranz.

Meiner Meinung nach ist es sehr widersprüchlich, wenn uns das Internet in einer Sekunde mit der gesamten Welt verbindet, wir alle irgendwohin gehören und andere Leute, andere Länder und andere Kulturen kennenlernen möchten, aber den Nachbarn nicht zeigen wollen, wie wir leben, um ja nicht den trennenden Zaun zu überwinden.

Die Angst vor dem Anderen



Wir fürchten uns vor den Nachbarn, vor Fremden, vor dem Anderen. In einigen Ländern gibt es eine Hochsicherheitskultur, die Sicherheit der Heimat, die von Ausländern bedroht wird. Einige Regierungen sähen diese Angst, erfinden den Feind. Wir dürfen nicht vergessen, dass es immer etwas zu verteidigen und einen Schuldigen geben wird.

Wir müssen das jeweilige Gegenstück, der Gegensatz sein, und ein Gleichgewicht im Zentrum nicht im Extremen finden.

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Dasselbe gilt auch für das Wohlergehen, für Nahrung und Güter: einige habe es andere nicht, Überfluss ist an einigen Orten und Mangel woanders, Reichtum ist in der Hand von manchen, Armut in der Hand von anderen.

Wenn Künstler und Kunst sich in das soziale Gefüge integrieren und Projekte an unerwartete Orte außerhalb der Institution, in abgelegene Ortschaften und Flüchtlingslager etc. verwirklicht werden. Wenn Kunst soziale Praxis und visueller Aktivismus wird. Wenn Kunst der Nische der Elite entflieht und für jeden, auch für in Abgeschiedenheit lebende und nicht privilegierte, zugänglich ist.

Gewalt, Verbrechen, Armut



Mein Heimatland Mexiko liegt mit seiner gesamtwirtschaftlichen Leistung und seinem industriellen Wachstum unter den Top 20. Dennoch hat es eine unglaublich hohe Rate an Gewalt, Verbrechen, Straflosigkeit, Armut, fehlender Bildung und Ungerechtigkeit.

Das betrifft jeden einzelnen Mexikaner. Laut einigen Erhebungen leben fast 40 Prozent des Landes in Armut und ein dramatischer Anteil des Prozentsatzes wird in eine Familie geboren, die sich mit irgendeiner kriminellen Handlung den Lebensunterhalt verdient.

Nichts wird sich daran ändern, solange Regierungen wegschauen, wenn Kinder unten solchen Umständen aufgezogen werden.

Visueller Aktivismus treibt mich an. Zeugin zu sein, wenn marginale visuelle Ausdrucksformen zu einem Trend werden, Kunst nach draußen getragen wird und Gemeinschaften aus Künstlern, Architekten und Designer ländliche Gemeinden mit proaktiven und konstruktiven Ideen verändern, die für Wohnstätten, produktive Geschäftsmodelle, Wohlbefinden, Gesundheit und Bildung etc. umgesetzt werden.

Erika Harrsch wurde in Mexiko City geboren und lebt in New York. Sie ist eine multidisziplinäre Künstlerin, die tradierte Medien mit neuen Medien verbindet.

Ihr Kunst-Werk: 'Under the same sky... we dream' sinnt nach über das Recht, sich frei jenseits von Grenzen zu bewegen, über die Folgen unregulierter Migration, die Haftanstalten für Minderjährige ohne Papiere an der Grenze zwischen den USA und Mexiko, und über den DREAM Act, eine Bestimmung im amerikanischen Einwanderungsgesetz.

Die Video- und Soundinstallation zeigt Zeitrafferaufnahmen des Himmels über der Grenzregion El Paso, Texas / Juarez, Mexiko, untermalt von Magos Herreras eindringlicher musikalischer Umsetzung des DREAM Act.

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Hessen will die Todesstrafe abschaffen - und hat Angst vor Reaktion der eigenen Bürger

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  • Als einziges Bundesland gibt es in Hessen formal noch die Todesstrafe

  • Nun soll der Paragraph abgeschafft werden - doch es gibt ein Problem


Es ist einer der kuriosesten Paragraphen in einer deutschen Landesverfassung: Hessen hat als einziges Bundesland in Deutschland immer noch die Todesstrafe.

Sie wurde 1946 in die neue Landesverfassung übernommen. Zwar wurde seit 1864 kein Bürger in Hessen mehr hingerichtet und seit 1949 verbietet es das Grundgesetz, den Paragraphen weiter anzuwenden.

Zuletzt scheiterte der Versuch 2005



Dennoch hat es das Bundesland bis heute nicht geschafft, die Todesstrafe abzuschaffen. Zuletzt scheiterte eine Verfassungsreform am Widerstand der SPD. Die war mit einer Reihe anderer Punkte, die die Verfassungsreform auch beinhaltete, nicht einverstanden.

Seit eineinhalb Jahren tagt nun eine Enquete-Kommission für einen neuen Anlauf, die 70 Jahre alte Verfassung zu modernisieren. Sie befindet sich auf der Zielgeraden - steht aber vor einem Problem.

Volksabstimmung Ende 2018



Nicht nur der Landtag muss einer Änderung der Verfassung zu stimmen. Auch die Bevölkerung muss in einem Volksentscheid dafür sein.

Nach bisherigen Stand soll das am Tag der Landtagswahl Ende 2018 passieren. Und niemand kann ausschließen, dass die Bevölkerung am Ende doch dagegen stimmt, die Todesstrafe abzuschaffen.

Denn wie auch 2005 ist die Todesstrafe nur ein Punkt auf der Liste der Reformen, die zur Abstimmung gestellt werden. Und die sind weitaus umstrittener.

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(ujo)

Biathlon im Live-Stream: Saison 2017/18 online sehen, so geht's

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  • Biathlon ist bei den deutschen Zuschauern besonders beliebt - und sie können es im Live-Stream sehen

  • Die Sportler gelten als Favoriten

  • Das Video oben zeigt, wie ihr das ARD-Programm online sehen könnt


Am 26. November fällt für die Biathleten der Startschuss in die Olympia-Saison. Zum Weltcup-Auftakt stehen die beiden Mixed-Staffeln im schwedischen Östersund an.

Wird Fünffach-Weltmeisterin Laura Dahlmeier erneut den Weltcup dominieren? Räumt sie auch bei Olympia ab? Den Saisonstart in Östersund verpasst sie allerdings wegen einer Erkältung.

Das ist der Plan für die Saison



Den Anfang machen die Single-Mixed- und der Mixedstaffel. In der Vorsaison gab es für die Deutschen zum Auftakt einen zweiten und einen dritten Platz. Insgesamt stehen bis 25. März 2018 neun Weltcup-Stationen an, mit den Heimrennen Anfang Januar in Oberhof und Ruhpolding.

Ob das Finale im sibirischen Tjumen steigt, ist angesichts des russischen Dopingskandals noch ungewiss. Der Weltverband entscheidet noch darüber. Höhepunkt sind im Februar die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang.

So seht ihr Biathlon im Live-Stream



Wie gewohnt wechseln sich die ARD und das ZDF ab. Auch Eurosport überträgt. Alle Sender bieten auf ihrer Internet-Präsenz einen Live-Stream an. Die öffentlich-rechtlichen Anstalten bieten ihre Online-Übertragung kostenlos an, die Nutzung des Eurosport-Players ist an ein Abonnement gebunden.



Biathlon ist der beliebteste Wintersport bei den deutschen TV-Zuschauern. Dahlmeiers WM-Sieg im Massenstart sahen im Februar im Schnitt 5,29 Millionen Zuschauer, was einem herausragenden Marktanteil von 32,6 Prozent entsprach. Auch bei den Weltcuprennen sorgen die Skijäger regelmäßig für Top-Quoten.

Was euch zum Saison-Auftakt erwartet:

Single-Mixed-Staffel, Sonntag, 14.15 Uhr, ARD

  • Vanessa Hinz (Schliersee)

  • Erik Lesser (Frankenhain)


Mixed-Staffel, Sonntag, 17.10 Uhr, ARD

  • Maren Hammerschmidt (Winterberg)

  • Franziska Preuß (Haag)

  • Benedikt Doll (Breitnau)

  • Arnd Peiffer (Clausthal-Zellerfeld)


Diese Chancen haben die deutschen Sportler



Wird Dahlmeier gesund, hat sie in jedem Rennen eine Siegchance oder kann es zumindest auf das Podium schaffen. Franziska Hildebrand, Maren Hammerschmidt und Vanessa Hinz standen in der Vorsaison in einem Einzelrennen nicht auf dem Podest, wollen das nun ändern.

Abzuwarten bleibt, wie Franziska Preuß nach ihrem vorzeitigen Ausstieg und dem WM-Aus zurückkommt und wie sich Ex-Langläuferin Denise Herrmann in ihrem zweiten Weltcup-Winter weiterentwickelt.

Simon Schempp dürfte nach seinem ersten WM-Einzelgold noch befreiter auftreten und erneut Frankreichs Star Martin Fourcade im Kampf um den Gesamtweltcup herausfordern. Er und seine Kollegen um Sprint-Weltmeister Benedikt Doll, Arnd Peiffer und Erik Lesser wollen und können in jedem Rennen vorne mitlaufen.

Die weiteren Biathlon-Favoriten



Bei den Männern gilt es, den sechsmaligen Weltcup-Gesamtsieger Martin Fourcade aus Frankreich zu schlagen. Die Norweger um Johannes Thingnes Bö und Ole Einar Björndalen sowie die Russen mit Anton Schipulin dürften die größten Konkurrenten sein.

Bei den Frauen ist die dreimalige weißrussische Olympiasiegerin Darja Domratschewa nach ihrem Baby-Comeback Anfang 2017 auf dem Weg zu alter Stärke. Kaisa Mäkäräinen (Finnland) und Marie Dorin-Habert (Frankreich) gehören ebenfalls zu den Top-Skijägerinnen.

Dahlmeiers Dauerrivalin Gabriela Koukalova aus Tschechien konnte wegen Achillessehnenproblemen nur eingeschränkt in der Vorbereitung trainieren.

Gabriel wird danach gefragt, wen er sich als Kanzler wünscht - es ist nicht Schulz

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  • Seit dem Jamaika-Aus gilt SPD-Chef Schulz als angeschlagen

  • Vize-Kanzler Gabriel wurde nun gefragt, wen er sich als Kanzler wünsche - die Antwort ist brisant


Wenn Bundesaußenminister Sigmar Gabriel sich einen Bundeskanzler aussuchen könnte, dann wäre das Frank Walter Steinmeier.

"Aber der ist ja jetzt Bundespräsident", sagte Gabriel auf einer Veranstaltung der Wochenzeitung "Die Zeit". Gabriel hält die derzeitige Situation der Regierungsbildung für eine "komplizierte Lage".

Er erklärt: "Nun haben wir die Situation, dass die, die hätten regieren müssen, es nicht hingekriegt haben. Und jetzt darf natürlich auch keiner von der SPD erwarten, dass wir jetzt sagen: 'Super, wir haben nur darauf gewartet, dass wir jetzt mal große Koalition machen dürfen.'"

Eine große Koalition entspräche auch nicht dem Wahlergebnis.

"Dass Martin Schulz und viele andere gesagt haben, wir wollen nicht in die große Koalition, ist ja bei Lichte betrachtet auch das Wahlergebnis gewesen." Das Wahlergebnis sei keine Bestätigung für die Parteien gewesen, weiterzumachen. "Nein, wir haben beide verloren. Die CDU sogar noch mehr als wir", betont Gabriel.

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Reiseführer gibt kuriose Tipps, wie Touristen mit Deutschen umgehen sollen

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  • Reiseführer geben gerne auch Tipps, wie Touristen sich in einem fremden Land verhalten sollten

  • Ein Twitter-Nutzer entdeckte jetzt allerdings einen Führer über Deutschland, der ziemlich skurrile Ratschläge hat

  • Im Video oben erfahrt ihr mehr über kuriose Vorurteile gegenüber Deutschen


Vor dem Aufbruch zu einer Reise in ein fremdes Land, ist es ratsam, sich über die dortigen Gepflogenheiten zu informieren. Wie begrüßen sich die Menschen dort? Was sind nützliche Sätze, um im Restaurant zu bestellen oder wie sind die Regeln zu Tisch?

Hilfreich sind dafür Reiseführer. Doch die Tipps, die ein Twitter-Nutzer in einem Reiseführer für Deutschland entdeckt hat, sind äußerst kurios.

In einer Ausgabe der Lonely Planet Reiseführern aus dem Jahre 2003 stehen skurrile Ratschläge für das Reisen in Deutschland. Auch wenn der Reiseführer vor 14 Jahren gedruckt wurde, die dort aufgeführten Tipps waren auch damals schon amüsant. Unter “Germany - The Basics” ist zu lesen:

Die richtige Hauptstadt, aber die falsche Währung



"Local name: Deutschland" - so weit, so richtig. "Capital: Berlin", auch da können wir nicht widersprechen. "Population: 83 million", auch hier hat sich in den letzten 14 Jahren nicht viel geändert. Doch schon beim vierten Punkt "Basiswissen" können wir dem Autor nicht mehr so ganz recht geben:

Unsere Währung sei Euro, was 100 Centimes entspreche. Ganz knapp daneben, ist leider auch vorbei. So zahlen wir tatsächlich nach wie vor mit der europäischen Währung. Deren Untereinheit nennt sich allerdings Cents und nicht Centimes, den es beispielsweise in Marokko oder Algerien gibt.




Weiter warnt der Ratgeber Touristen noch vor einer Sache, die sie unter allen Umständen vermeiden sollten. Überteuertes Bier in Münchens Innenstadt? Das rote Männchen an der Fußgängerampel ignorieren? Nein, es ist ein viel offensichtlichere Sache: Überteuerte Kuckucksuhren.

"Ihr Hosegeschmack ist sehr wagemutig"



Wir Deutschen sind aber auch bekannt dafür, nicht die offenherzigsten Menschen zu sein. Da hilft natürlich am besten ein schneller Eisbrecher. Und was sagt ein Tourist da am besten in einer Bar, um die Stimmung zu lockern? Laut Lonely Planet: “Ihr Hosegeschmack ist sehr wagemutig.” Was auch sonst?

Der Post sorgte auch unter den Twitter-Nutzern für viel Gespött. Der Tweet wurde tausendfach geliket und geteilt. Ein User spaßt darunter: “Täglich meide ich überteuerte Kuckucksuhren. Ist wirklich ein gravierendes Problem.” Ein anderer kommentiert: “Haben Sie auch Hose mit Erdbeergeschmack?”

Im Video oben erfahrt ihr mehr über kuriose Vorurteile gegenüber Deutschen.

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(ujo)

Niki Lauda schmeißt vor laufender seinen Job bei RTL hin - seinem Kollegen verschlägt es erstmal die Sprache

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  • Völlig überraschend hat Formel-1-Experte Niki Lauda seinen Rückzug erklärt

  • Seinem Moderatorenkollegen Florian König verschlug es die Sprache

  • Den Abschied im Wortlaut seht ihr im Video oben


Es war die wohl emotionalste Szene nach 21 Jahren als RTL-Experte.

Völlig überraschend erklärte der dreimalige Formel-1-Weltmeister Niki Lauda vor laufender Kamera seinen Rückzug bei dem Privatsender.

Am Ende der Übertragung des Rennens in Abu Dhabi sagte er zu seinem Moderatorenkollegen Florian König: "Ich möchte dir was sagen".

Der regierte völlig überrascht. Es verschlug dem erfahrenen Moderator erst einmal die Sprache. "Mach' kein Scheiß", sagte er dann. Er würdigte den Österreicher als "Legende" bedankte für die 21 Jahre.

"Die Entscheidung ist gefallen"



Er versprach den Zuschauern, zu versuchen, Lauda umzustimmen, was bekanntlich so gut wie unmöglich ist. Das machte der 68-Jährige auch postwendend klar: "Die Entscheidung ist gefallen."

Am Ende fielen sich König und Lauda in die Arme. Warum er zurücktritt, verriet Niki Lauda nicht. Er bedankte sich bei allen Zuschauern und zog sein berühmtes "Kapperl".

2017-09-07-1504786616-8796518-CopyofHuffPost4.pngInside AfD - Die Community für Kritiker der Rechtspopulisten


Grüne n-Politikerin Göring-Eckardt warnt bei "Anne Will" vor Rechtsruck im Bundestag - und niemand nimmt sie ernst

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  • Bei "Anne Will" wird über die Regierungszukunft Deutschlands diskutiert

  • Die Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) und Stephan Weil (SPD) stimmen sich schonmal auf die Große Koalition ein

  • Einzig die Grüne Göring-Eckardt warnt: Deutschland stehe unter der GroKo vor einem dramatischen Rechtsruck


Am Sonntagabend kann Deutschland bei "Anne Will" beobachten, worauf die Bundesrepublik unter einer möglichen und wahrscheinlichen Großen Koalition zusteuert: Positiv betrachtet geht es in der Sendung gesittet zu - negativ betrachtet ist sie wenig erkenntnisreich.

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) und Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) führen schon mal erste Sondierungsgespräche über die nächste Regierung, streiten tun sie sich trotz kleiner Bemühungen Weils aber nicht.

Auch der Staatsrechtler Ulrich Battis beschwört die GroKo herauf, überhaupt sei in Deutschland "alles nicht so dramatisch, wie sich das so anhört."

Einzig die Grünen-Chefin Katrin Göring-Eckardt bemüht sich, kritisch zu bleiben. Sie spricht eine deutliche Warnung aus - die aber weitgehend verhallt.

Göring-Eckardt: "Die liberale Merkel-CDU wird es nicht mehr geben"



Göring-Eckardt macht sich sorgen vor dem zunehmenden Rechtsruck in Deutschland, der nun auch im Bundestag spürbar werden werde.

Sie habe Wahlkampf gegen die Große Koalition gemacht, sagt die Grüne. Diese habe vier Jahre Stillstand bedeutet - und der stehe der Republik nun wieder bevor.

"Aber wir haben auch ein anderes Parlament", fügt Göring-Eckardt hinzu. "Die liberale Merkel-CDU, die wird es ja wahrscheinlich nicht mehr geben." Deutschland werde ein Parlament haben, in dem verschiedene Parteien versuchen würden, auf unterschiedliche Weise rechts zu sein.

Die "Nach-Merkel-CDU" werde das tun, die FDP werde das tun, indem sie sich anständig gebe, aber in vielen Bereichen eine Politik rechts von der CSU mache - und die AfD werde es sowieso tun, auf populistische Weise. "Das ist nicht mehr der alte Bundestag", warnt Göring-Eckardt.




"Abwarten", schmunzelt Laschet nur als Antwort auf den Rechtsruck-Vorwurf der Grünen-Politikerin. Er sagt nicht: "Nein, den wird es nicht geben." Das kann er auch nicht, denn längst werden in der Union die Weichen nach rechts gestellt - in den Ost-Verbänden, in Bayern und zunehmend auch im Bund.

"Grüne werden härteste Opposition machen, die wir je gemacht haben"



"Das klingt danach, als ob die SPD das Bollwerk gegen eine Rechtsentwicklung ist", versucht es Weil. "Im Moment erlebe ich die SPD so, dass sie am Ende immer mehr Angst haben wird, als Ministerposten", kontert Göring-Eckardt scharf.

Die SPD habe schlichtweg große Sorge davor, wieder in ein Bündnis zu gehen, nach dessen Ablauf sie von den Wählern bestraft wurden - eine Sorge, die Weil offen bestätigt.

Für Göring-Eckardt bedeutet das, dass "die Grünen die härteste Opposition machen werden, die wir je gemacht haben" - eben weil mit der Großen Koalition ein gewaltiger Rechtsruck im Bundestag einhergehe. Ein SPD-Bollwerk allein werde da nicht reichen - "es geht ja um Gestaltung".

Mehr zum Thema: Hanfpflanzen und Kampfgeist: Diese Aussagen auf dem Parteitag zeigen, dass sich die Grünen als Jamaika-Sieger sehen

Staatsrechtler Battis hat da genug. "Das ist doch alles recht grober Pinsel jetzt", sagt er. Die Große Koalition sei nicht nur Stillstand gewesen, und einen Rechtsruck will er auch so nicht sehen. "Wir haben jetzt eine rechte Partei im Bundestag, mit der niemand redet, die immer noch kleiner ist als in vielen anderen Staaten", sagt er.

"Das beruhigt mich nicht", sagt Göring-Eckardt. "Ich will sie auch nicht beruhigen", erwidert Battis. Ernstnehmen will er ihre Warnung aber auch nicht: "Sie malen zu schwarz."

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(amr)



Regensburg: Mann lässt Ehefrau auf der Autobahn A93 zurück - diese Strafe droht ihm jetzt

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  • Ein Streit um den Fahrstil der Frau ist am Samstag außer Kontrolle geraten

  • Der Ehemann zog die 42-Jährige aus dem Auto und ließ sie auf der Autobahn zurück


Frau am Steuer - Ungeheuer. Dieses Klischee sah offenbar ein Mann am Wochenende bestätigt und brachte seine Ehefrau daraufhin in große Gefahr. Der 36-Jährige setzte seine Frau auf der Autobahn 93 bei Regenstauf (Landkreis Regensburg) aus.

Mehrmals hatte der 36-Jährige seiner Ehefrau zuvor ins Lenkrad gegriffen. Dann hielt die 42-Jährige auf dem Seitenstreifen. Ihr Mann zog sie daraufhin gewaltsam aus dem Fahrzeug und fuhr ohne sie weg, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Verkehrspolizei las die Frau auf der Autobahn auf.

Den alkoholisierten Mann traf die Polizei auf einer Geburtstagsfeier eines Nachbarn an. Gegen ihn wird nun wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, vorsätzlicher Körperverletzung, Nötigung und Trunkenheit im Verkehr ermittelt. Ihm droht nun eine Haftstrafe bis zu fünf Jahren und eine Geldbuße.

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dm ruft eine "alverde Peelingmaske" wegen Klinikkeim zurück

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  • Ein Streit um den Fahrstil der Frau ist am Samstag außer Kontrolle geraten

  • Der Ehemann zog die 42-Jährige aus dem Auto und ließ sie auf der Autobahn zurück


Der Drogeriemarkt dm ruft die "alverde naturschön Peelingmaske 100 ml“ zurück. Es ist dem Unternehmen nach nicht auszuschließen, dass das Produkt mit dem Keim Pseudomonas aeruginosa belastet ist.

Wenn die Maske nun aufgetragen wird, "kann es beispielsweise bei bestehenden Hautverletzungen in Einzelfällen zu einer Infektion mit diesem Keim kommen", warnt dm.

Wie gefährlich ist Pseudomonas aeruginosa?



Dieser sogenannte Krankenhauskeim kann dann auch eine gefährliche Sepsis auslösen. Das Problem dabei ist: Viele der Pseudomonas-aeruginosa-Stämme sind laut Robert-Koch-Institut von Natur aus gegen eine Vielzahl von Anti­biotika resistent.

Wer also "alverde naturschön Peelingmaske 100 ml“ gekauft hat, sollte sich das Töpfchen anschauen. Betroffen vom Rückruf sind ausschließlich die Peelingmasken mit den Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) 09/2019 und 10/2019. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist leicht auf dem Tiegeletikett zu erkennen.

Kunden werden dringend gebeten, "alverde naturschön Peelingmaske 100 ml“ mit oben genannten MHD nicht zu verwenden und ungeöffnet oder bereits angebrochen in die dm-Märkte zurückzubringen. Der Kaufpreis wird erstattet.

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Unbekannter greift Oma und ihre zweijährige Enkelin auf Berliner Spielplatz an

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  • In Berlin ist es auf einem Kinderspielplatz zu einem Angriff gekommen

  • Eine Großmutter und ihre Enkelin wurden von einem fremden Mann attackiert

  • Der Täter flüchtete


Im Berliner Staddteil Oberschöneweide wurden am Sonntag eine Frau und ihre Enkelin angegriffen. Wie die Polizei mitteilt, war die 59-Jährige mit drei ihrer Enkelinnen auf einem Spielplatz, als sich ihr plötzlich ein Mann genähert habe.

Der Unbekannte habe daraufhin der Frau mit einem Gegenstand auf den Kopf geschlagen. Die Großmutter habe in der Folge versucht, sich vor weiteren Attacken mit ihren Armen zu schützen. Der fremde Angreifer habe dann der zweijährigen Enkelin in die Seite geschlagen.

Unbekannter ist auf der Flucht



Anschließend ergriff der Unbekannte die Flucht. Die 59-Jährige begab sich mit den Kindern nach Hause und ihr Mann alarmierte Rettungskräfte und die Polizei.

Während die attackierte Zweijährige ein Hämatom erlitt und von den Eltern zu einem Arzt gebracht wurde, musste ihre Oma mit Kopf- und Rumpfverletzungen zur Behandlung in ein Krankenhaus. Die Berliner Kriminalpolizei ermittelt in dem Fall. .

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Wie SPIN Selling den Weg zu besseren Verkaufsgesprächen geebnet hat (und was wir für das 21. Jahrhundert daraus gelernt haben)

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Das Werk „SPIN Selling" des Autors Neil Rackham darf man sicherlich als eines der wesentlichen Standardwerke der Vertriebsliteratur bezeichnen. Dieser Artikel zeigt, wie Sie die Erkenntnisse aus dem Buch nutzen können, um exzellente Verkaufsgespräche zu führen und den wahren Bedarf Ihres potenziellen Kunden zu verstehen.

In seinem Werk schildert Rackham das Ergebnis einer groß angelegten Studie für einen weltweiten Konzern. Es ging darum, zu untersuchen, weshalb nachweislich erfolgreiche Produktverkäufer mit der Aufgabe des Verkaufs komplexer Lösungen und „erklärungsbedürftiger Produkte" überfordert waren. Damit wurde eine Bewegung begründet, die nicht das Vortragen von Argumenten in den Vordergrund stellt, wie es in den 70er und 80er Jahren populär war, sondern echtes Interesse und Verständnis für den Kunden.

Beim SPIN Selling ging es konkret um die Frage, warum erfolgreiche Kopierer-Verkäufer in einem neuen Geschäftsfeld nicht erfolgreich waren. In der neuen Aufgabe ging es darum, größere und komplexere Projekte an Geschäftskunden zu verkaufen. So konnte Rackham im Rahmen einer Studie auf eine große Datenbasis von etwa 1000 Verkäufern und deren tatsächliche Verhaltensweise während eines Jahres zurückgreifen.

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© Fotolia/Antonioguillem

SPIN Selling - Was wirklich darin steckt

Die wesentlichen Erkenntnisse aus dieser Studie sind: Bestimmte Fragen beflügeln den Erfolg des Vertriebs - vor allem dann, wenn es um komplexe Produkte und Lösungen geht. Der Titel SPIN ist ein Akronym, das unterschiedliche Fragen im Verkaufsgespräch bezeichnet.

SPIN bedeutet: Situation - Problem - Implication - Need-Payoff

Auf Deutsch würde ich die vier Begriffe so übersetzen: Ausgangssituation und Fakten, Problem und Veränderungswunsch, Auswirkungen und Handlungsdruck sowie Nutzenerwartung.

Aus diesen vier Begriffen lassen sich typische Fragearten ableiten, die im Verkaufsgespräch mehr oder weniger hilfreich sind. Die Grundlage für das Buch „SPIN Selling" ist eine Studie, die die Verwendung von den genannten Fragearten mit dem späteren Verkaufserfolg in Korrelation stellt.

Wenn Sie SPIN Selling noch nicht gelesen haben, können Sie es auf ihre To-do-Liste setzen. Allerdings sollten Sie wissen, dass das Werk 1988 veröffentlicht wurde. Vieles hat sich seither verändert, auch wenn die Grundidee nach wie vor mehr als hilfreich ist.

Wie SPIN mit kleinen Anpassungen heute funktionieren kann

Die Methode, unterschiedliche Arten von Fragen zu nutzen und ganz bewusst andere Frage zu vermeiden, ist sehr wirksam. Wenn ich die Teilnehmer in meinen Seminaren frage, welche Methodik sie verwenden, um Verkaufsgespräche zu führen, dann blicke ich oft in ratlose Gesichter. Das ist eine Besonderheit des Vertriebs. Kaum eine andere Abteilung im Unternehmen würde nicht sofort erklären können, nach welcher Methodik sie arbeiten. Buchhaltung, Entwicklung, Personal - in all diesen Unternehmensbereichen ist es normal, nach einer definierten Methodik zu arbeiten.

Im Vertrieb ist es in vielen Unternehmen nach wie vor so, dass keine erkennbare Methodik zum Führen von Verkaufsgesprächen verwendet wird. Das lässt sich jedoch sehr einfach verändern.

Wie man die Fragetechnik von SPIN Selling heute anwendet

Lassen Sie uns die wesentlichen vier Erkenntnisse von SPIN Selling zusammenfassen:

  1. Fragen nach den Fakten und der aktuellen Situation sind schädlich. Vor allem unerfahrene Verkäufer nutzen diese Fragen gleich zu Beginn, weil sie sich damit auf sicherem Terrain wägen. Es ist jedoch für den Kunden eher eine Verhörsituation. Er bekommt Fragen gestellt, deren Antwort er entweder kennt oder nicht. Das ist mindestens langweilig, jedoch vermutlich unangenehm. Vor allem dann, wenn der Kunde zugeben muss, dass er etwas nicht weiß. Daher ist es hilfreich, wenn man Fragen zu den aktuellen Fakten vermeidet und solche erst dann stellt, wenn man diese Information für ein konkretes Angebot benötigt.

  2. Problem-Fragen helfen dabei, den aktuellen Veränderungswunsch des potenziellen Kunden wirklich zu verstehen. Wer versteht, wie man das aktuelle Problem des Kunden findet, der hat bereits einen wesentlichen Teil des Verkaufsgesprächs gemeistert. Allerdings nutzen vor allem unerfahrene Verkäufer geschlossene Fragen, um ein vermutetes Problem abzufragen. Bei Problem-Fragen ist es jedoch absolut notwendig, dass offene Fragen gestellt werden, um wirklich ein Problem zu finden und nicht ein solches zu unterstellen.

  3. Die dritte Sorte von Fragen richtet sich nach den unangenehmen Auswirkungen eines Problems. An dieser Stelle findet der Autor von SPIN Selling einen wesentlichen Grund, warum erfahrene Produktverkäufer kläglich scheitern, wenn es um komplexere Lösungen geht. Selbst die besten Verkäufer von Kopierern scherten sich nicht darum, zu verstehen, welche Auswirkungen ein bestimmtes Problem hat. Stattdessen gingen sie sofort in den Angebotsmodus. Das funktioniert bei simplen Produkten, wenn dem Kunden sofort klar wird wie sein Problem und eine Lösung zusammenpassen. Es funktioniert allerdings nicht, wenn das Angebot eine eher komplexe Zusammensetzung von Produkten und Dienstleistungen ist. Es gelingt dem Kunden im Moment noch nicht, die Lösung des Problems zu erkennen und einen Entschluss zu fassen. Daher ist es entscheidend für den Erfolg, dass Verkäufer es beherrschen, die Auswirkungen und Kosten eines Problems zu hinterfragen.

  4. Die vierte und letzte Kategorie von Fragen richtet sich an die Erwartungshaltung des Kunden. Unerfahrene Verkäufer nutzen einfach die Umkehr des Problems und stellen diese Frage nicht. Sie gehen davon aus, dass der Kunde erwartet, dass das Problem endet - und mehr nicht. Es zeigt sich jedoch, dass erfahrene Verkäufer in der Lage sind, die konkrete Erwartungshaltung des Kunden zu erkennen. Und zwar über die Beseitigung des Problems hinaus. So finden sie ein sehr starkes Kaufmotiv, das später genutzt wird um die „Verschieberitis" zu vermeiden und zügige Investitionsentscheidungen zu bewirken.


SPIN Selling reloaded - Wie Sie heute clevere Verkaufsgespräche führen können

In den vergangenen dreißig Jahren hat sich viel verändert. Die Gehirnforschung liefert uns neue Erkenntnisse darüber, wie Menschen Entscheidungen treffen. Die moderne Technik hat unser Kommunikationsverhalten verändert. Vielleicht ist es an der Zeit, die neueren Erkenntnisse zu nutzen und auf der Basis von SPIN eine neue Methode zu entwickeln.

Aus SPIN wird VISION

Analog zu dem Akronym von Neil Rackham biete ich Ihnen VISION als Begriff an. Es setzt sich zusammen aus diesen Schlagworten:

  • Veränderungswunsch interpretieren

  • Schmerzen intensivieren

  • operativer Nutzen


Es fällt auf, dass ich die Fragen nach den Fakten aus dem Modell entfernt habe. Das ist sinnvoll, weil Fakten-Fragen im Gespräch mit dem Entscheider nichts zu suchen haben. Und andererseits können nur im Gespräch mit dem Entscheider wirklich gute Verkaufserfolge erzielt werden. Daher empfehle ich Fakten-Fragen allenfalls kurz vor der Angebotsabgabe zu stellen, um die Parameter für das Angebot zu erfahren.

Echtes Verständnis als Credo für moderne Verkaufsgespräche

Für mich beginnt ein Verkaufsgespräch, wenn der Gesprächspartner grundsätzlich Interesse an einem Gespräch hat. Die Vorgeschichte kann sehr unterschiedlich sein. Sie könnten das Gespräch durch eine methodische Kaltakquise herbeigeführt haben. Ebenso könnte das Gespräch zufällig bei einer Begegnung auf einem Kongress entstanden sein. Ebenso könnte es ein Gespräch mit einem Entscheider sein, den Sie schon längere Zeit kennen. Die Vorgeschichte ist irrelevant für die Methodik des Verkaufsgesprächs. Das klingt für viele Verkäufer zunächst verrückt, weil sie Erstgespräche völlig anders empfinden als Gespräche mit langjährigen Kunden. Das ist allerdings nur die individuelle Perspektive des Verkäufers. Weil es beim Verkaufen vor allem um die Perspektive und die Ansicht des Kunden geht, ist es tatsächlich immer gleich - egal wie das Gespräch ursprünglich entstanden ist. Der beste Einstieg in ein Verkaufsgespräch ist dieser Satz:

"Was kann ich heute für Sie tun?"

Wenn Sie Ihr Verkaufsgespräch mit diesem Satz oder einer ähnlichen Formulierung beginnen, werden Sie die besten Ergebnisse erzielen. Dabei ist mir klar, dass Sie auf diese Frage vermutlich keine konkrete Antwort bekommen. Stellen wir uns vor, Sie haben einen Termin beim Entscheider eines potenziellen Kunden. Es gab Vorgespräche. Es gibt eine klare Erwartungshaltung auf beiden Seiten. Und jetzt beginnen Sie das Gespräch mit der Frage „Was kann ich heute für Sie tun?"

Vermutlich wird ihr Gesprächspartner etwas sagen wie „Ich dachte, Sie haben mir etwas mitgebracht." Oder vielleicht „Sie wollten doch den Termin." Dennoch - oder vielleicht gerade deshalb ist dieser Einstieg so wertvoll. Auch wenn Sie Antworten in diesem Stil erwarten, setzt Ihre Frage einen Rahmen für das Gespräch - nämlich Verständnis. Sie machen dadurch deutlich, dass Sie zum Gespräch gekommen sind, um besser zu verstehen, was genau der Kunde will und eben nicht, um eine Präsentation abzuspulen.

Der beste Einstieg in ein Verkaufsgespräch

Unmittelbar nachdem Sie die Gesprächsrahmen abgesteckt haben, beginnen Sie mit der ersten Frage. Zunächst interessiert uns, welchen Veränderungswunsch der potenzielle Kunde verspürt. Wir beginnen also die Fragetechnik mit einer Problem-Frage. Weil es nicht besonders populär ist, direkt ein Problem anzusprechen, gibt es eine Formulierung, die Sie direkt als Bauplan übernehmen können. Die Frage konstruieren wir aus drei Blöcken:

  • Fokus

  • Fakten

  • Emotion


Zunächst setzen wir einen Fokus, damit der Gesprächspartner sofort erkennt, worauf sich die Frage bezieht. Dann stellen wir eine Frage, die aus den beiden Komponenten Rationalität und Intuition besteht. Diese bewusst gestellte Doppelfrage wirkt deshalb so gut, weil sie unsere beiden Denksysteme anspricht. Eine solche Frage könnte wie folgt lauten:

„Wenn Sie jetzt an die Leistungsfähigkeit Ihrer Vertriebsorganisation denken, insbesondere im Zusammenhang mit dem verstärkten Wettbewerb aus Asien, was sind Ihre allerwichtigsten Punkte, was liegt Ihnen persönlich am Herzen?"

Dadurch wird erreicht, dass ein Fokus gesetzt wird. Das geschieht automatisch durch das Erwähnen der Begriffe. Wenn ich beispielsweise sagen würde, „Denken Sie jetzt nicht an den Eiffelturm", könnten Sie sich wohl kaum dagegen wehren, an den Eiffelturm zu denken. Deshalb ist zu Beginn der Problemfrage wichtig, dass Sie den Themenbereich festlegen.

Schnelles und langsames Denken - Intuition und Rationalität

Spätestens seit dem Buch „Schnelles Denken. Langsames Denken." des Nobelpreisträgers Daniel Kahnemann wissen wir, dass wir zwei Denksysteme haben, die unterschiedliche Wirkungsweisen haben. Die vorgestellte Doppelfrage soll beide Denksysteme ansprechen. So erreichen Sie, dass Sie in kürzerer Zeit besser verstehen, was der Kunde wirklich denkt.

Hier einige Beispiele, wie eine Problemfrage in unterschiedlichen Branchen und Geschäftsfeldern lauten könnte:

„Wenn Sie jetzt an die Sicherheit Ihrer IT-Systeme denken, insbesondere nach den jüngsten Cyberattacken, was sind dabei Ihre wichtigsten Prioritäten, wo sehen Sie noch Bedrohungen?"

„Angenommen, Sie könnten die Stückkosten in Ihrer Produktion entscheidend verbessern - auf welche Kriterien achten Sie am meisten - wo läuft es noch nicht so richtig rund?"

„Wenn Sie jetzt an die Digitalisierung von Prozessen in Ihrem Unternehmen denken und dabei die Machbarkeit und Rentabilität in den Vordergrund stellen - was wären die wichtigsten Faktoren - wo sehen Sie noch nicht so richtig klar?"

Die wichtigste Frage im Verkaufsgespräch

Vielleicht haben Sie bereits erkannt, welche Kraft diese eine Frage in einem Verkaufsgespräch entwickeln kann. Allerdings seien Sie darauf vorbereitet, dass sie nicht gleich zu Beginn das gewünschte Ergebnis liefert. So würde meine Beispielfrage nach der Leistungsfähigkeit der Vertriebsorganisation vermutlich mit einem eher lapidaren Kommentar beantwortet werden. Ich habe es schon oft erlebt, dass diese Frage zunächst eine Antwort bewirkt wie beispielsweise „mehr Umsatz". Das liegt daran, dass die wenigsten Kunden sich im Vorhinein einen genauen Plan Ihrer Problemsituationen zurechtgelegt haben. Deshalb folgt zunächst eine spontane Antwort.

Ich reagiere darauf so, dass ich mir Notizen mache und die vom Kunden genannte Formulierung wiederhole. Dann blicke ich hoch und wiederhole die Frage erneut mit leichten Abwandlungen: „Prima. Vielen Dank. Und darüber hinaus - was wären weitere wichtige Punkte - wo drückt der Schuh?"

Jetzt erwarte ich neue, weitere Aspekte des Problems. Je öfter ich die Frage wiederhole je mehr Informationen bekomme ich. Ich nutze die Intuition eines guten Verkäufers, um zu erkennen wann ich genug gefragt habe. Dann habe ich möglicherweise 3-7 unterschiedliche Aspekte des Problems notiert und der Kunde hat mir signalisiert, dass er jetzt keine Lust mehr auf weitere Fragen hat. So entsteht eine Liste von wichtigen Aspekten des Problems. Ich lese jetzt die wesentlichen Punkte noch einmal vor und frage dann, welche der genannten Punkte der wichtigste Aspekt sei. So bekomme ich ein sehr gutes Bild auf die tatsächliche Problemsituation.

Der Rest von SPIN - Schmerzen und Nutzen

Für die meisten Gespräche dürfte die Konzentration auf das wahre Problem bereits einen entscheidenden Qualitätszuwachs bedeuten. Wenn Sie das beherrschen, sollten Sie sich mit den nächsten Schritten auseinandersetzen.

Als nächstes stehen noch zwei Aufgaben an, nämlich den Handlungsdruck herauszuarbeiten und die konkrete Zukunftsidee des Kunden zu verstehen.

Diese beiden Aspekte sind besonders wichtig, wenn es um größere Projekte und Investitionen geht. Bei einfachen Produkten ist es ausreichend, das Problem zu verstehen und eine passende Lösung zu präsentieren. Allerdings ist es entscheidend für größere Vertriebsprojekte, dass der Handlungsdruck des Kunden und seine Idee von einer besseren Zukunft genau bestimmt wird. Wenn Sie das unterlassen, werden sie häufig in Entscheidungsschleifen gefangen sein. Kunden tendieren dazu, eine passende Lösung zu einem komplexen Problem nur zu entscheiden, wenn Sie wirklich müssen - und genau verstehen wie die Zukunft sich dann verändern wird.

Das haben wir ausführlich in einem Themenschwerpunkt „Verkaufsgespräch" behandelt. Wenn Sie tiefer in diese Fragetechnik einsteigen wollen, sind Sie dort gut aufgehoben.

SPIN, VISION und moderner Vertrieb

Wenn Sie denken, dass eine Methodik aus den achtziger Jahren heutzutage nicht mehr gilt, dann würde ich dem nur eingeschränkt zustimmen. Sicherlich kann man einiges überarbeiten und mit den Einflüssen der inzwischen dreißig Jahre abgleichen. Der Fokus auf die Kundenperspektive ist jedoch nach wie vor entscheidend für den Erfolg im professionellen Vertrieb.
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