Interview mit dem Unternehmer Intercoiffure Olaf Krebs
„Mir geht es nicht nur um meine Branche, sondern um den gesamten Mittelstand." (Guido Paar, Friseur)
Herr Krebs, was können wir in Deutschland tun, damit uns die Friseurmeister nicht ausgehen? Wo gibt es aus Ihrer Sicht den größten Handlungsbedarf?
Ich denke, dass die Grundlage für ausreichend Friseurmeister zunächst genügend Auszubildende sind. Leider sind gerade die Zahlen der Auszubildenden in der Branche seit Jahren rückläufig. Warum? Ich selbst halte hierfür den Ruf unserer Branche als Niedriglohnbranche mitverantwortlich. Meiner Ansicht nach ist aber gerade die Annahme, dass man als Friseur nichts verdienen kann, falsch.
Worauf lässt sich Ihrer Meinung nach der schlechte Ruf zurückführen?
Er resultiert in meinen Augen aus der schlechten Presse aus den Jahren 2014/15 vor der Einführung des Mindestlohns, als Berichte über schwarze Schafe in der Branche, welche Stundenlöhne von unter 4,- EUR zahlten, das Bild der Friseurbranche prägten. Leider wirkt dies bis heute nach. „Ist der Ruf erst ruiniert...". Den größten Handlungsbedarf sehe ich vor diesem Hintergrund daher in einer ehrlichen Berichterstattung über unsere Branche.
Was verdient ein/e Friseur/in wirklich?
Ein/e Friseurmeister/in mit Leitungsfunktion verdient nach dem Tarif in Bayern bei einer Beschäftigung in Vollzeit (39 Stunden) mindestens 2.102,36 EUR Brutto (Tarif der Lohngruppe Ecklohn 5/2017). Gute Salons bezahlen darüber hinaus eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersversorgung sowie Leistungsprämien.
Bei einer vernünftigen Positionierung des Salons erreichen gute Friseure regelmäßig Bruttomonatsumsätze von 10.000,- EUR und mehr, womit im Mittel nach den gängigen Prämiensystemen Umsatzprämien von ca. 400,- EUR bis zu 900,00 EUR brutto hinzukommen.
Eine in Vollzeit beschäftigte Friseurmeisterin bedient im Monat mindestens 160 Kunden. Ein nettes Lächeln im Zusammenspiel mit guten Umgangsformen, den Wörtern „Bitte!", „Danke!", „Gerne!" führt darüber hinaus zu monatlichen Trinkgeldern in Höhe von 300,- bis 500,- EUR Netto!
Natürlich gehören Friseure damit nicht zu den Spitzenverdienern unseres Landes, allerdings bitte ich unsere Gesellschaft anzuerkennen, dass diese Verdienstmöglichkeiten auch nicht die schlechtesten sind.
Den Ruf einer Niedriglohnbranche verdient das Friseurhandwerk allerdings nicht! Ich selbst arbeite im Rahmen meiner Consulting-Tätigkeit mit vielen Unternehmern zusammen. Ein Fall ist mir bekannt, bei dem ein Mitarbeiter seit knapp zwei Jahren regelmäßig über erfolgsabhängige Prämien jeden Monat mehr als 3.500,- EUR brutto, ohne Meistertitel und ohne Trinkgelder!
Inwiefern bereitet der Meisterabschluss ganz gezielt auf die Selbständigkeit vor?
In meinen Augen ist die betriebswirtschaftliche Komponente im Rahmen der Meisterausbildung noch nicht ausreichend für eine spätere Selbstständigkeit. Bei der Meisterausbildung hat die fachliche Ausbildung in Bezug auf unser Handwerk das größte Gewicht. Aber wenn wir ehrlich sind, ist dies auch notwendig. Ein Meister seines Fachs kann nur werden, wer die fachliche Qualifikation seines Handwerks erwirbt - in unserer Branche eben fachlich einwandfreie Friseurdienstleistungen zu erbringen.
Für Unternehmerischen Erfolg ist dies die Grundlage. Weitere betriebswirtschaftliche Kenntnisse sind allerdings meiner Meinung nach unabdingbar. Der Wettbewerb ist hart, viele Regularien stellen uns Friseurunternehmern regelmäßig Stolpersteine. Ein Themenkomplex, welcher für Unternehmerischen Erfolg unabdingbar ist, fehlt als Element der Meisterausbildung fast völlig: Menschenführung! Die Fähigkeit Menschen zu führen ist aber ein KO-Kriterium für Selbstständige, wenn diese nicht als Einzelkämpfer alles selbst machen wollen.
Das ist sehr schade, da Friseure hierfür die besten Voraussetzungen mitbringen...
Ja, Friseure verfügen über außergewöhnliche emphatische Fähigkeiten und soziale Kompetenz. Ich selbst nutze beispielsweise auch Angebote einer Unternehmensberatung. Auch die Intercoiffure Gemeinschaft ist eine weltweite Organisation der besten Friseure Welt weit. Hier sind 4.300 Topfriseure organisiert, davon in Deutschland ca. 350 Unternehmen. Der Austausch mit Kollegen ist hier besonders wichtig. Sie decken die angesprochenen ergänzend notwendigen Themen ab und fördern meinen wirtschaftlichen Erfolg als Unternehmer.
Gilt das Sprichwort „Übung macht den Meister" auch für das Friseurhandwerk?
Selbstverständlich ja - uneingeschränkt!
Weshalb ist es wichtig, sich ständig zu verbessern und sich nicht auf vergangenen Erfolgen auszuruhen?
Ich möchte an dieser Stelle Erich Kästner zitieren: "Lernen ist wie Schwimmen gegen den Strom: Stillstand bedeutet Rückschritt!" Genauso verhält es sich mit wirtschaftlichen Erfolgen. Wir leben in einer sich ständig verändernden Welt, die digitale Revolution läuft. Jedes Unternehmen, das sie verschläft, wird auf kurz oder lang in der Bedeutungslosigkeit verschwinden - das gilt auch für Friseursalons. Sich stetig zu verbessern ist damit die Grundlage des Überlebens im Wettbewerbsumfeld. In meinen Augen sind alle Unternehmer hierzu verpflichtet, denn sich stetig zu verbessern ist auch die einzige Möglichkeit, Mitarbeitern eine Perspektive zu bieten.
Wie bilden Sie sich in Ihrem Fach weiter?
Dies ist geprägt durch das Wesen aller Berufe, die mit Mode „arbeiten". Wir erleben regelmäßig modische Trends. Es gibt große Trends, die überlagernd wirken, und Mikro-Trends, welche nur einzelne Zielgruppen prägen. Erinnern Sie sich noch an Dauerwellen? Sicherlich für Laien einer der bekanntesten überlagernden Trends. Als Unternehmer muss ich mich mit Haarmode-Trends beschäftigen. Sie bilden die Basis für meine Weiterbildung, denn diese beginnt mit Trendscouting. Auf diesem Fundament entwickele ich einen Weiterbildungsplan für meine Mitarbeiter und mich. Natürlich gehören Führungsthemen und betriebswirtschaftliche Aus- und Weiterbildung auch zu den wichtigen Bereichen.
Was bedeutet Ihnen der Meistertitel? Und was beinhaltet er?
Für mich ist der Meistertitel das Ticket für eine lange Reise. Es ist vergleichbar mit einem begehrten Ticket für eine ca. 40-jährige Weltreise, die geprägt ist von einer Suche nach der fachlichen Perfektion für jeden Trend. Mein Ziel war und ist es, dieser Perfektion immer möglichst nahe zu kommen, dabei allerdings in Demut zu erkennen, dass absolute Perfektion unmöglich ist. Für mich war und ist der Meistertitel eine Reise mit fantastischen Erinnerungen.
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Natürlich bekommen Sie im heutigen Zeitalter und Internet alle Informationen, die ein/e Meister/in braucht. Die Kunst liegt wohl darin, die wesentlichen Dinge anzuwenden und umzusetzen. Alle Informationen sind wertlos, wenn sie nicht ins Handeln gebracht werden. Als selbständiger Unternehmer wird gerade dies zum Lebenskonzept. Tue, was Du liebst und lebe es!
Was ist für Sie das Schönste am Friseurberuf?
Der schönste Moment für mich ist, wenn eine Kundin ihren neuen Style im Spiegel das erste Mal betrachtet, und in ihren Augen dieses Funkeln zu sehen ist, das glückliche Menschen haben. Und es ist gerade dieses Funkeln, das wir Friseure, wenn wir unsere Arbeit machen, doch recht häufig in den Augen unserer Kunden sehen können - und genau das ist für mich das Schönste an meinem Beruf und der Grund, warum ich auch heute noch als Unternehmer immer wieder sehr gerne am Stuhl arbeite.
Je attraktiver ein Mensch, desto erfolgreicher und zufriedener wird er oder sie eingeschätzt. Genau hier Menschen zu beraten und ihre Individualität nach den Wünschen und Bedürfnissen herauszuarbeiten, ist eine der schönsten Künste.
Olaf Krebs machte nach seiner Gesellenprüfung 1986 die Meisterprüfung im Friseurhandwerk. 1987 gründete er die O.K. Consulting, wo er heute zusammen mit seiner Lebensgefährtin, der Friseurunternehmerin Julia Göring, in nationalen und internationalen Seminaren für die Haarkosmetikindustrie Mitarbeiter, Führungskräfte und Unternehmer trainiert, coacht und berät.
1986 absolvierte er eine Ausbildung zum NLP Practitioner + Master, 1991 wurde Krebs freier Mitarbeiter Redken Frankfurt Key Account, 1999 folgte die Trainerausbildung im Bereich Transaktionsanalyse und Psychodrama, Organisations- und Unternehmensentwicklung cert.
Dta Hamburg, 2010 die Ausbildung in CQM Chinesische Quanten Methode (Mental Coach) und 2016 in Systemischer Organisations und Unternehmensaufstellung. Das Friseurunternehmen Intercoiffure Olaf Krebs wurde 1993 in Feucht bei Nürnberg gegründet. Heute beschäftigt Olaf Krebs 15 Mitarbeiter.
Weitere Informationen:
Unternehmer aus dem Kreis Viersen sendet einen „Hilfeschrei" an die Bundeskanzlerin und berichtet von seinem Überlebenskampf
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„Mir geht es nicht nur um meine Branche, sondern um den gesamten Mittelstand." (Guido Paar, Friseur)
Herr Krebs, was können wir in Deutschland tun, damit uns die Friseurmeister nicht ausgehen? Wo gibt es aus Ihrer Sicht den größten Handlungsbedarf?
Ich denke, dass die Grundlage für ausreichend Friseurmeister zunächst genügend Auszubildende sind. Leider sind gerade die Zahlen der Auszubildenden in der Branche seit Jahren rückläufig. Warum? Ich selbst halte hierfür den Ruf unserer Branche als Niedriglohnbranche mitverantwortlich. Meiner Ansicht nach ist aber gerade die Annahme, dass man als Friseur nichts verdienen kann, falsch.
Worauf lässt sich Ihrer Meinung nach der schlechte Ruf zurückführen?
Er resultiert in meinen Augen aus der schlechten Presse aus den Jahren 2014/15 vor der Einführung des Mindestlohns, als Berichte über schwarze Schafe in der Branche, welche Stundenlöhne von unter 4,- EUR zahlten, das Bild der Friseurbranche prägten. Leider wirkt dies bis heute nach. „Ist der Ruf erst ruiniert...". Den größten Handlungsbedarf sehe ich vor diesem Hintergrund daher in einer ehrlichen Berichterstattung über unsere Branche.
Was verdient ein/e Friseur/in wirklich?
Ein/e Friseurmeister/in mit Leitungsfunktion verdient nach dem Tarif in Bayern bei einer Beschäftigung in Vollzeit (39 Stunden) mindestens 2.102,36 EUR Brutto (Tarif der Lohngruppe Ecklohn 5/2017). Gute Salons bezahlen darüber hinaus eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersversorgung sowie Leistungsprämien.
Bei einer vernünftigen Positionierung des Salons erreichen gute Friseure regelmäßig Bruttomonatsumsätze von 10.000,- EUR und mehr, womit im Mittel nach den gängigen Prämiensystemen Umsatzprämien von ca. 400,- EUR bis zu 900,00 EUR brutto hinzukommen.
Eine in Vollzeit beschäftigte Friseurmeisterin bedient im Monat mindestens 160 Kunden. Ein nettes Lächeln im Zusammenspiel mit guten Umgangsformen, den Wörtern „Bitte!", „Danke!", „Gerne!" führt darüber hinaus zu monatlichen Trinkgeldern in Höhe von 300,- bis 500,- EUR Netto!
Natürlich gehören Friseure damit nicht zu den Spitzenverdienern unseres Landes, allerdings bitte ich unsere Gesellschaft anzuerkennen, dass diese Verdienstmöglichkeiten auch nicht die schlechtesten sind.
Den Ruf einer Niedriglohnbranche verdient das Friseurhandwerk allerdings nicht! Ich selbst arbeite im Rahmen meiner Consulting-Tätigkeit mit vielen Unternehmern zusammen. Ein Fall ist mir bekannt, bei dem ein Mitarbeiter seit knapp zwei Jahren regelmäßig über erfolgsabhängige Prämien jeden Monat mehr als 3.500,- EUR brutto, ohne Meistertitel und ohne Trinkgelder!
Inwiefern bereitet der Meisterabschluss ganz gezielt auf die Selbständigkeit vor?
In meinen Augen ist die betriebswirtschaftliche Komponente im Rahmen der Meisterausbildung noch nicht ausreichend für eine spätere Selbstständigkeit. Bei der Meisterausbildung hat die fachliche Ausbildung in Bezug auf unser Handwerk das größte Gewicht. Aber wenn wir ehrlich sind, ist dies auch notwendig. Ein Meister seines Fachs kann nur werden, wer die fachliche Qualifikation seines Handwerks erwirbt - in unserer Branche eben fachlich einwandfreie Friseurdienstleistungen zu erbringen.
Für Unternehmerischen Erfolg ist dies die Grundlage. Weitere betriebswirtschaftliche Kenntnisse sind allerdings meiner Meinung nach unabdingbar. Der Wettbewerb ist hart, viele Regularien stellen uns Friseurunternehmern regelmäßig Stolpersteine. Ein Themenkomplex, welcher für Unternehmerischen Erfolg unabdingbar ist, fehlt als Element der Meisterausbildung fast völlig: Menschenführung! Die Fähigkeit Menschen zu führen ist aber ein KO-Kriterium für Selbstständige, wenn diese nicht als Einzelkämpfer alles selbst machen wollen.
Das ist sehr schade, da Friseure hierfür die besten Voraussetzungen mitbringen...
Ja, Friseure verfügen über außergewöhnliche emphatische Fähigkeiten und soziale Kompetenz. Ich selbst nutze beispielsweise auch Angebote einer Unternehmensberatung. Auch die Intercoiffure Gemeinschaft ist eine weltweite Organisation der besten Friseure Welt weit. Hier sind 4.300 Topfriseure organisiert, davon in Deutschland ca. 350 Unternehmen. Der Austausch mit Kollegen ist hier besonders wichtig. Sie decken die angesprochenen ergänzend notwendigen Themen ab und fördern meinen wirtschaftlichen Erfolg als Unternehmer.
Gilt das Sprichwort „Übung macht den Meister" auch für das Friseurhandwerk?
Selbstverständlich ja - uneingeschränkt!
Weshalb ist es wichtig, sich ständig zu verbessern und sich nicht auf vergangenen Erfolgen auszuruhen?
Ich möchte an dieser Stelle Erich Kästner zitieren: "Lernen ist wie Schwimmen gegen den Strom: Stillstand bedeutet Rückschritt!" Genauso verhält es sich mit wirtschaftlichen Erfolgen. Wir leben in einer sich ständig verändernden Welt, die digitale Revolution läuft. Jedes Unternehmen, das sie verschläft, wird auf kurz oder lang in der Bedeutungslosigkeit verschwinden - das gilt auch für Friseursalons. Sich stetig zu verbessern ist damit die Grundlage des Überlebens im Wettbewerbsumfeld. In meinen Augen sind alle Unternehmer hierzu verpflichtet, denn sich stetig zu verbessern ist auch die einzige Möglichkeit, Mitarbeitern eine Perspektive zu bieten.
Wie bilden Sie sich in Ihrem Fach weiter?
Dies ist geprägt durch das Wesen aller Berufe, die mit Mode „arbeiten". Wir erleben regelmäßig modische Trends. Es gibt große Trends, die überlagernd wirken, und Mikro-Trends, welche nur einzelne Zielgruppen prägen. Erinnern Sie sich noch an Dauerwellen? Sicherlich für Laien einer der bekanntesten überlagernden Trends. Als Unternehmer muss ich mich mit Haarmode-Trends beschäftigen. Sie bilden die Basis für meine Weiterbildung, denn diese beginnt mit Trendscouting. Auf diesem Fundament entwickele ich einen Weiterbildungsplan für meine Mitarbeiter und mich. Natürlich gehören Führungsthemen und betriebswirtschaftliche Aus- und Weiterbildung auch zu den wichtigen Bereichen.
Was bedeutet Ihnen der Meistertitel? Und was beinhaltet er?
Für mich ist der Meistertitel das Ticket für eine lange Reise. Es ist vergleichbar mit einem begehrten Ticket für eine ca. 40-jährige Weltreise, die geprägt ist von einer Suche nach der fachlichen Perfektion für jeden Trend. Mein Ziel war und ist es, dieser Perfektion immer möglichst nahe zu kommen, dabei allerdings in Demut zu erkennen, dass absolute Perfektion unmöglich ist. Für mich war und ist der Meistertitel eine Reise mit fantastischen Erinnerungen.
Natürlich bekommen Sie im heutigen Zeitalter und Internet alle Informationen, die ein/e Meister/in braucht. Die Kunst liegt wohl darin, die wesentlichen Dinge anzuwenden und umzusetzen. Alle Informationen sind wertlos, wenn sie nicht ins Handeln gebracht werden. Als selbständiger Unternehmer wird gerade dies zum Lebenskonzept. Tue, was Du liebst und lebe es!
Was ist für Sie das Schönste am Friseurberuf?
Der schönste Moment für mich ist, wenn eine Kundin ihren neuen Style im Spiegel das erste Mal betrachtet, und in ihren Augen dieses Funkeln zu sehen ist, das glückliche Menschen haben. Und es ist gerade dieses Funkeln, das wir Friseure, wenn wir unsere Arbeit machen, doch recht häufig in den Augen unserer Kunden sehen können - und genau das ist für mich das Schönste an meinem Beruf und der Grund, warum ich auch heute noch als Unternehmer immer wieder sehr gerne am Stuhl arbeite.
Je attraktiver ein Mensch, desto erfolgreicher und zufriedener wird er oder sie eingeschätzt. Genau hier Menschen zu beraten und ihre Individualität nach den Wünschen und Bedürfnissen herauszuarbeiten, ist eine der schönsten Künste.
Olaf Krebs machte nach seiner Gesellenprüfung 1986 die Meisterprüfung im Friseurhandwerk. 1987 gründete er die O.K. Consulting, wo er heute zusammen mit seiner Lebensgefährtin, der Friseurunternehmerin Julia Göring, in nationalen und internationalen Seminaren für die Haarkosmetikindustrie Mitarbeiter, Führungskräfte und Unternehmer trainiert, coacht und berät.
1986 absolvierte er eine Ausbildung zum NLP Practitioner + Master, 1991 wurde Krebs freier Mitarbeiter Redken Frankfurt Key Account, 1999 folgte die Trainerausbildung im Bereich Transaktionsanalyse und Psychodrama, Organisations- und Unternehmensentwicklung cert.
Dta Hamburg, 2010 die Ausbildung in CQM Chinesische Quanten Methode (Mental Coach) und 2016 in Systemischer Organisations und Unternehmensaufstellung. Das Friseurunternehmen Intercoiffure Olaf Krebs wurde 1993 in Feucht bei Nürnberg gegründet. Heute beschäftigt Olaf Krebs 15 Mitarbeiter.
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Unternehmer aus dem Kreis Viersen sendet einen „Hilfeschrei" an die Bundeskanzlerin und berichtet von seinem Überlebenskampf
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