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Als im vergangenen Jahr vielerorts das Wasser auf die Deiche drückte, wurden insbesondere bei der älteren Generation Erinnerungen wach. Doch können in der heutigen Zeit Warnungen genauer und schneller ausgesprochen werden. Viele Städte und Kommunen intensivieren zu Jahresbeginn den Hochwasserschutz und strukturieren meist vorhandene Konzepte neu. Ein Grund ist der für diese Jahreszeit typische, schnell schmelzende Schnee.
Dass weitere umfassende Maßnahmen notwendig sind, zeigt das Hochwasser im vergangenen Jahr. Dieses hat in großen Teilen Deutschlands verheerende Schäden angerichtet. Straßen, Häuser und ganze Städte wurden von den Wassermassen überflutet.
Doch so erschütternd die Ereignisse des Sommers gewesen sind - es bleibt etwas Gutes in Erinnerung: die große Solidarität miteinander. Tausende Helfer haben sich unverzüglich auf den Weg in die Hochwassergebiete gemacht, um die Betroffenen zu unterstützen - darunter viele Ehrenamtliche der verschiedenen Hilfsorganisationen, aber auch unzählige Freiwillige, die sich dafür Urlaub genommen haben.
Aber nicht nur vor Ort haben die Menschen zusammen "angepackt" und sich für die Betroffenen eingesetzt. Das zeigt die Aktion "Gemeinsam Gutes tun", die ein großer Kaffeehersteller kurzfristig ins Leben gerufen hatte. Für jede Packung Filterkaffee, die damals verkauft wurde, gingen 10 Cent an die Fluthilfe des DRK. Dank der Verbraucher ist dabei eine große Geldsumme zusammengekommen, die vom Kaffeehersteller auf 650.000 Euro aufgerundet wurde.