Vor wenigen Tagen erst hat Facebook den Kurzmitteilungsdienst WhatsApp für spektakuläre 19 Milliarden Dollar übernommen. Doch nun hat die WhatsApp-Technik Schwierigkeiten: Samstagabend hatte das beliebte Programm wiederholt Verbindungsprobleme und hat weder Nachrichten angenommen, noch zugestellt.
Seit etwa 19 Uhr war das Verschicken von Nachrichten nicht möglich. Gründe für die Panne waren zunächst nicht zu erfahren. Weder auf dem Weblog noch auf der Facebook-Seite des Unternehmens gab es Informationen zu den Problemen.
Offenbar gab es aber nicht nur in Deutschland Schwierigkeiten. Via Twitter meldeten Nutzer aus unterschiedlichen Ländern, dass WhatsApp nicht verfügbar sei.
Einige Zeit nach dem Ausfall reagierte WhatsApp auf Twitter: "Sorry we currently experiencing server issues. We hope to be back up and recorvered shortly".
Gegen 23.30 Uhr lief das WhatsApp-System wieder normal - allerdings ohne weitere Begründung des Ausfalls.
Das US-Tech-Blog "The Next Web" schreibt, dass es überall auf der Welt Probleme gegeben habe. 450 Millionen Nutzer seien betroffen gewesen.
Ein Ausfall so kurz nach der milliardenschweren Übernahme: Kein Wunder, dass Nutzer sich darüber lustig machen. "Zuckerberg macht gerade nen Update bei WhatsApp also noch etwas Geduld". Oder: "Eure WhatsApp Daten werden gerade auf die Facebookserver übertragen. Also kein Grund zur Sorge", wurde gelästert.
WhatsApp-Übernahme sprengt alle Bewertungen
Facebook hat mit dem Kauf von WhatsApp für insgesamt 19 Milliarden Dollar alle bisherigen Bewertungen für den Kurznachrichten-Dienst gesprengt. Laut Unterlagen, die der Analysedienst "VC Expert" veröffentlichte, wurde WhatsApp bei der vergangenen Finanzierungsrunde im vergangenen August erst mit rund 1,5 Milliarden Dollar bewertet. WhatsApp hatte damals demnach 52 Millionen Dollar bei Investoren eingesammelt.
Insgesamt war WhatsApp seit der Gründung 2009 mit wenig Geld und nur drei Finanzierungsrunden ausgekommen. Auf eine Start-Investition von 250 000 Dollar folgte eine zweite Geldspritze von acht Millionen Dollar 2011. Damals bekamen die Investoren im Gegenzug Firmenanteile zu einer Gesamtbewertung von 80 Millionen Dollar, wie das Technologieblog "TechCrunch" berichtete. Den frühen WhatsApp-Investoren bringt der Facebook-Deal damit eine sagenhafte Geldvermehrung.
Seit etwa 19 Uhr war das Verschicken von Nachrichten nicht möglich. Gründe für die Panne waren zunächst nicht zu erfahren. Weder auf dem Weblog noch auf der Facebook-Seite des Unternehmens gab es Informationen zu den Problemen.
Offenbar gab es aber nicht nur in Deutschland Schwierigkeiten. Via Twitter meldeten Nutzer aus unterschiedlichen Ländern, dass WhatsApp nicht verfügbar sei.
Einige Zeit nach dem Ausfall reagierte WhatsApp auf Twitter: "Sorry we currently experiencing server issues. We hope to be back up and recorvered shortly".
sorry we currently experiencing server issues. we hope to be back up and recovered shortly.
— WhatsApp Status (@wa_status) 22. Februar 2014
Gegen 23.30 Uhr lief das WhatsApp-System wieder normal - allerdings ohne weitere Begründung des Ausfalls.
Das US-Tech-Blog "The Next Web" schreibt, dass es überall auf der Welt Probleme gegeben habe. 450 Millionen Nutzer seien betroffen gewesen.
Ein Ausfall so kurz nach der milliardenschweren Übernahme: Kein Wunder, dass Nutzer sich darüber lustig machen. "Zuckerberg macht gerade nen Update bei WhatsApp also noch etwas Geduld". Oder: "Eure WhatsApp Daten werden gerade auf die Facebookserver übertragen. Also kein Grund zur Sorge", wurde gelästert.
WhatsApp-Übernahme sprengt alle Bewertungen
Facebook hat mit dem Kauf von WhatsApp für insgesamt 19 Milliarden Dollar alle bisherigen Bewertungen für den Kurznachrichten-Dienst gesprengt. Laut Unterlagen, die der Analysedienst "VC Expert" veröffentlichte, wurde WhatsApp bei der vergangenen Finanzierungsrunde im vergangenen August erst mit rund 1,5 Milliarden Dollar bewertet. WhatsApp hatte damals demnach 52 Millionen Dollar bei Investoren eingesammelt.
Insgesamt war WhatsApp seit der Gründung 2009 mit wenig Geld und nur drei Finanzierungsrunden ausgekommen. Auf eine Start-Investition von 250 000 Dollar folgte eine zweite Geldspritze von acht Millionen Dollar 2011. Damals bekamen die Investoren im Gegenzug Firmenanteile zu einer Gesamtbewertung von 80 Millionen Dollar, wie das Technologieblog "TechCrunch" berichtete. Den frühen WhatsApp-Investoren bringt der Facebook-Deal damit eine sagenhafte Geldvermehrung.