FRANKFURT/MAIN - Ein 21-stündiger Warnstreik des Sicherheitspersonals droht den Luftverkehr am Frankfurter Flughafen am Freitag zu behindern. Die Gewerkschaft Verdi hat die rund 5000 Beschäftigten der privaten Luftsicherheit - Personenkontrolle, Frachtkontrolle, Flughafensicherheit und Services - zu einem Ausstand aufgerufen. Reisende müssen sich auf Flugausfälle und Wartezeiten einstellen.
Der Warnstreik soll um 2.00 Uhr nachts beginnen und bis 23.00 Uhr dauern. In den ersten Stunden dürfte vor allem die Frachtabfertigung betroffen sein. Der Flugbetrieb für Passagiermaschinen startet ab etwa 5.00 Uhr.
Verdi fordert für das Sicherheitspersonal einen einheitlichen Stundenlohn von 16 Euro. "Die Arbeitgeber haben bisher zwischen 10 und 13 Euro angeboten. Das ist deutlich zu wenig", sagte Verdi-Verhandlungsführer Mathias Venema.
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Der Warnstreik soll um 2.00 Uhr nachts beginnen und bis 23.00 Uhr dauern. In den ersten Stunden dürfte vor allem die Frachtabfertigung betroffen sein. Der Flugbetrieb für Passagiermaschinen startet ab etwa 5.00 Uhr.
Verdi fordert für das Sicherheitspersonal einen einheitlichen Stundenlohn von 16 Euro. "Die Arbeitgeber haben bisher zwischen 10 und 13 Euro angeboten. Das ist deutlich zu wenig", sagte Verdi-Verhandlungsführer Mathias Venema.