ERFURT - Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) hat die Union aufgefordert, bei der Gleichstellung homosexueller Partnerschaften keine unnötigen Blockaden aufzubauen. Verbesserungen im Adoptionsrecht und im Steuerrecht für gleichgeschlechtliche Lebenspartner müssten kommen. Schließlich gelte es, Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts umzusetzen, sagte Lieberknecht der dpa.
Sie zeigte sich überzeugt, dass es unter Schwarz-Rot zu wesentlichen Fortschritten bei der Gleichstellung von Homo-Paaren kommt. "Da wird mehr passieren, als in jeder Koalition vorher." Teile der Union tun sich bisher schwer mit der Gleichstellung und warnen davor, über die Vorgaben der Bundesverfassungsrichter hinauszugehen. Die SPD will im Gegensatz zur Union eine volle Gleichstellung homosexueller Lebenspartner mit Eheleuten.
Sie zeigte sich überzeugt, dass es unter Schwarz-Rot zu wesentlichen Fortschritten bei der Gleichstellung von Homo-Paaren kommt. "Da wird mehr passieren, als in jeder Koalition vorher." Teile der Union tun sich bisher schwer mit der Gleichstellung und warnen davor, über die Vorgaben der Bundesverfassungsrichter hinauszugehen. Die SPD will im Gegensatz zur Union eine volle Gleichstellung homosexueller Lebenspartner mit Eheleuten.