BERLIN - Der Gewinner des Berlinale-Darstellerpreises 2013, Nazif Mujic, kämpft weiter darum, auf Dauer in Berlin bleiben zu können. Die Anwältin des Bosniers habe eine entsprechende Petition eingereicht, teilte der Programmdirektor des Filmfestivals, Thomas Hailer, am Freitag vor Journalisten mit.
Mujic lebt seit vergangenem November mit seiner Familie in einem Flüchtlingsheim in Berlin-Gatow. Sein Asylantrag ist abgelehnt worden. Er darf aber den Winter über in der Stadt bleiben. Zunächst blieb es unklar, ob die Härtefallkommission bei der Innenverwaltung oder der Petitionsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses angerufen wurde.
Für die Hauptrolle in dem halbdokumentarischen Film "Eine Episode aus dem Leben eines Schrottsammlers", in dem er weitgehend sich selbst spielte, war Mijic vor einem Jahr mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet worden. Nach eigenen Angaben ist es für ihn unmöglich geworden, sein früheres Leben in Bosnien-Herzegowina fortzusetzen.
Mujic lebt seit vergangenem November mit seiner Familie in einem Flüchtlingsheim in Berlin-Gatow. Sein Asylantrag ist abgelehnt worden. Er darf aber den Winter über in der Stadt bleiben. Zunächst blieb es unklar, ob die Härtefallkommission bei der Innenverwaltung oder der Petitionsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses angerufen wurde.
Für die Hauptrolle in dem halbdokumentarischen Film "Eine Episode aus dem Leben eines Schrottsammlers", in dem er weitgehend sich selbst spielte, war Mijic vor einem Jahr mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet worden. Nach eigenen Angaben ist es für ihn unmöglich geworden, sein früheres Leben in Bosnien-Herzegowina fortzusetzen.