Die Bundeswehr hat immer mehr Soldaten mit Ambitionen auf Vorruhestand in ihren Reihen. Das berichtet die „Bild“ unter Berufung auf eine interne Statistik des Verteidigungsministeriums.
Demnach kehren immer mehr Soldaten der Bundeswehr frühzeitig den Rücken – 6000 Unteroffiziere und Offiziere hätten sich auf 2170 Vorruhestands-Stellen beworben, die in der Bundeswehrreform eingeplant sind, berichtet die Zeitung.
2000 Anträge mussten dem Bericht zufolge bislang abgelehnt werden, 1700 wurden gebilligt, 1900 sind noch nicht entschieden. Da bereits überdurchschnittlich viele Offiziere in den Vorruhestand versetzt worden seien, sollen die restlichen Pensionsstellen jetzt ausschließlich an Unteroffiziere vergeben werden.
Der Bundesvorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, André Wüstner, sieht den Abwanderungstrend in der Truppe mit Besorgnis. Es sei gut, dass die neue Verteidigungsministerin die Bundeswehr zu einem modernen, familienfreundlichen Arbeitgeber machen wolle, sagte er der „Bild“. „Nur so kann sie die Bundeswehr ins Zeitalter der Freiwilligenarmee führen."
Demnach kehren immer mehr Soldaten der Bundeswehr frühzeitig den Rücken – 6000 Unteroffiziere und Offiziere hätten sich auf 2170 Vorruhestands-Stellen beworben, die in der Bundeswehrreform eingeplant sind, berichtet die Zeitung.
2000 Anträge mussten dem Bericht zufolge bislang abgelehnt werden, 1700 wurden gebilligt, 1900 sind noch nicht entschieden. Da bereits überdurchschnittlich viele Offiziere in den Vorruhestand versetzt worden seien, sollen die restlichen Pensionsstellen jetzt ausschließlich an Unteroffiziere vergeben werden.
Der Bundesvorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, André Wüstner, sieht den Abwanderungstrend in der Truppe mit Besorgnis. Es sei gut, dass die neue Verteidigungsministerin die Bundeswehr zu einem modernen, familienfreundlichen Arbeitgeber machen wolle, sagte er der „Bild“. „Nur so kann sie die Bundeswehr ins Zeitalter der Freiwilligenarmee führen."