Durch unsere Überzeugungen erschaffen wir unsere Realität. Seit vielen Jahren berichte ich nun in meinen Vorträgen und Seminaren, wie man durch Gedankenkraft auf sehr leichte und äußerst effektive Weise sein Leben wieder selbst in die Hand nehmen kann. Diese 77 Regeln habe ich für dich aufgeschrieben, damit sich all deine Wünsche, deine Sehnsüchte und Hoffnungen auch in deinem Leben realisieren können.
Die Huffington Post Deutschland wird jede Woche Dienstag eine neue Wunschregel von Pierre Franckh veröffentlichen. Heute:
WUNSCHREGEL NUMMER 3: Öffne dich für die vielfältigen Möglichkeiten der Schöpfung
»Ich glaube nur, was ich sehe.« Diese und ähnliche Sätze bekommen wir von den eingefleischten Realisten zu hören. Dabei könnte nichts weiter entfernt von der Wahrheit sein. Die Realität ist facettenreicher als unsere Wahrnehmung. Wissenschaftliche Tatsache ist, dass wir nur den kleinsten Teil des vorhandenen Lichtspektrums, nämlich 8 Prozent, mit unseren Sinnesorganen wahrnehmen können. Allein aus biologischer Sicht erkennen wir also die Wirklichkeit in ihrer vollen Gänze gar nicht. Obwohl wir wissen, dass sich 92 Prozent der Wirklichkeit unserer Wahrnehmung verschließen und es sie wohlweislich gibt, tun wir so, als wären sie nicht vorhanden. Aber es gibt sie.
Halten wir einmal fest: Unsere Wahrnehmung ist gar nicht so wahr. Und: Wir vertrauen unserer persönlichen, limitierten Wahrnehmung mehr als der tatsächlichen Wirklichkeit. Was wir nicht wahrnehmen, existiert für uns nicht.
Wie verhält es sich mit den Dingen, die wir zumindest dank unserer Sinne erkennen könnten? Auch wenn es nur 8 Prozent der gesamten Wirklichkeit sind, so sind dies trotzdem noch Millionen von verschiedenen Einflüssen pro Tag, die auf uns einströmen. Aus diesem Grund kann der Verstand nicht alles bearbeiten, das würde schlicht seine Kapazität sprengen. Deswegen schaltet er bei vielem einfach ab, hauptsächlich bei bereits Bekanntem und Vertrautem.
Warum sollte er bei jedem herannahenden Auto auf Alarm schalten? Das meiste, was wir kennen, wird also ganz selbstverständlich und unbewusst ausgeblendet, damit wir genügend Zeit für die Dinge finden, die uns wichtig sind. Was uns nicht wichtig ist, nehmen wir ebenfalls nicht wahr. Das bedeutet, unbewusst nehmen wir pro Sekunde ca. 11.000 Eindrücke auf und speichern sie in unserem Gehirn, ohne dass wir etwas davon wissen. Bewusst nehmen wir pro Sekunde nur 9 bis 10 Eindrücke wahr. Das bedeutet, dass wir von den verbleibenden 8 Prozent aller Dinge abermals nur ein Tausendstel bewusst wahrnehmen und dies für die allumfassende Wahrheit halten. Die Realität, die wir erleben, ist verschwindend klein im Vergleich zu der Realität, die uns insgesamt gibt.
Wir können die Welt nicht in ihrer ganzen Fülle wahrnehmen. Wir entscheiden uns jeden Tag tausendfach - bewusst, aber auch unbewusst -, worauf wir unsere Wahrnehmung lenken. Alles andere existiert für uns nicht. Haben wir gewisse Dinge lange genug aus unserem Leben ausgeblendet, glauben wir nicht einmal, dass sie für andere existieren können.
Was aber tun, wenn wir eine andere, neue Realität in unser Leben einladen wollen? Das Erste ist, sich bewusst zu machen, dass es tatsächlich mehr gibt, als wir bisher wahrgenommen haben.
Das Zweite ist, unsere Aufmerksamkeit auf die gewünschten Bereiche zu lenken. Worauf wir unseren Fokus legen, das kommt in den Bereich unserer Wahrnehmung. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit also auf neue, andere Dinge lenken, verändert sich bald auch unsere Wahrnehmung für diese neuen anderen Dinge. Sie werden dann zu unserer neuen Wahrheit.
Affirmationen
Ich öffne mich für die Möglichkeit einer neuen Wirklichkeit.
Ich vertraue darauf, dass es eine umfassendere Intelligenz gibt als die meine.
Aufgabe
Hast du dir schon einmal überlegt, wie es wäre, wenn du deine Wahrnehmung erweitern würdest? Übe dich darin, über deinen Tellerrand zu gucken und andere Erfahrungen zu machen.
Der Beitrag ist ein Auszug aus dem Buch:
"Die 77 erfolgreichsten Wunschregeln" von Pierre Franckh, Gebundene Ausgabe: 216 Seiten, Verlag: Koha (12. Dezember 2011), ISBN-10: 3867281432, ISBN-13: 978-3867281430
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Die Huffington Post Deutschland wird jede Woche Dienstag eine neue Wunschregel von Pierre Franckh veröffentlichen. Heute:
WUNSCHREGEL NUMMER 3: Öffne dich für die vielfältigen Möglichkeiten der Schöpfung
»Ich glaube nur, was ich sehe.« Diese und ähnliche Sätze bekommen wir von den eingefleischten Realisten zu hören. Dabei könnte nichts weiter entfernt von der Wahrheit sein. Die Realität ist facettenreicher als unsere Wahrnehmung. Wissenschaftliche Tatsache ist, dass wir nur den kleinsten Teil des vorhandenen Lichtspektrums, nämlich 8 Prozent, mit unseren Sinnesorganen wahrnehmen können. Allein aus biologischer Sicht erkennen wir also die Wirklichkeit in ihrer vollen Gänze gar nicht. Obwohl wir wissen, dass sich 92 Prozent der Wirklichkeit unserer Wahrnehmung verschließen und es sie wohlweislich gibt, tun wir so, als wären sie nicht vorhanden. Aber es gibt sie.
Halten wir einmal fest: Unsere Wahrnehmung ist gar nicht so wahr. Und: Wir vertrauen unserer persönlichen, limitierten Wahrnehmung mehr als der tatsächlichen Wirklichkeit. Was wir nicht wahrnehmen, existiert für uns nicht.
Wie verhält es sich mit den Dingen, die wir zumindest dank unserer Sinne erkennen könnten? Auch wenn es nur 8 Prozent der gesamten Wirklichkeit sind, so sind dies trotzdem noch Millionen von verschiedenen Einflüssen pro Tag, die auf uns einströmen. Aus diesem Grund kann der Verstand nicht alles bearbeiten, das würde schlicht seine Kapazität sprengen. Deswegen schaltet er bei vielem einfach ab, hauptsächlich bei bereits Bekanntem und Vertrautem.
Warum sollte er bei jedem herannahenden Auto auf Alarm schalten? Das meiste, was wir kennen, wird also ganz selbstverständlich und unbewusst ausgeblendet, damit wir genügend Zeit für die Dinge finden, die uns wichtig sind. Was uns nicht wichtig ist, nehmen wir ebenfalls nicht wahr. Das bedeutet, unbewusst nehmen wir pro Sekunde ca. 11.000 Eindrücke auf und speichern sie in unserem Gehirn, ohne dass wir etwas davon wissen. Bewusst nehmen wir pro Sekunde nur 9 bis 10 Eindrücke wahr. Das bedeutet, dass wir von den verbleibenden 8 Prozent aller Dinge abermals nur ein Tausendstel bewusst wahrnehmen und dies für die allumfassende Wahrheit halten. Die Realität, die wir erleben, ist verschwindend klein im Vergleich zu der Realität, die uns insgesamt gibt.
Wir können die Welt nicht in ihrer ganzen Fülle wahrnehmen. Wir entscheiden uns jeden Tag tausendfach - bewusst, aber auch unbewusst -, worauf wir unsere Wahrnehmung lenken. Alles andere existiert für uns nicht. Haben wir gewisse Dinge lange genug aus unserem Leben ausgeblendet, glauben wir nicht einmal, dass sie für andere existieren können.
Was aber tun, wenn wir eine andere, neue Realität in unser Leben einladen wollen? Das Erste ist, sich bewusst zu machen, dass es tatsächlich mehr gibt, als wir bisher wahrgenommen haben.
Das Zweite ist, unsere Aufmerksamkeit auf die gewünschten Bereiche zu lenken. Worauf wir unseren Fokus legen, das kommt in den Bereich unserer Wahrnehmung. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit also auf neue, andere Dinge lenken, verändert sich bald auch unsere Wahrnehmung für diese neuen anderen Dinge. Sie werden dann zu unserer neuen Wahrheit.
Affirmationen
Ich öffne mich für die Möglichkeit einer neuen Wirklichkeit.
Ich vertraue darauf, dass es eine umfassendere Intelligenz gibt als die meine.
Aufgabe
Hast du dir schon einmal überlegt, wie es wäre, wenn du deine Wahrnehmung erweitern würdest? Übe dich darin, über deinen Tellerrand zu gucken und andere Erfahrungen zu machen.
Der Beitrag ist ein Auszug aus dem Buch:
"Die 77 erfolgreichsten Wunschregeln" von Pierre Franckh, Gebundene Ausgabe: 216 Seiten, Verlag: Koha (12. Dezember 2011), ISBN-10: 3867281432, ISBN-13: 978-3867281430

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