Der amerikanische Rüstungshersteller Lockheed Martin hat eine Sensation angekündigt: Nach eigenen Angaben steht das Unternehmen kurz davor, einen Kernfusionsreaktor zu bauen.
Die Kernfusion ist vereinfacht gesagt das umgekehrte Prinzip wie die derzeit in Atomkraftwerken praktizierte Kernspaltung. Als Brennstoffe dienen Deuterium und Tritium, beides Arten von Wasserstoff.
Die Forscher versprechen sich davon eine Energieversorgung ohne die Freisetzung von Treibhausgasen wie bei fossilen Brennstoffen, und ohne radioaktive Abfälle. Mit anderen Worten: Die Technik könnte eines der größten Probleme der Menschheit, die Energieknappheit, lösen helfen.
Geforscht wird an dem Thema bereits sehr lange, nicht nur bei Lockheed Martin. Nun aber wagt sich die Firma mit der Ankündigung vor, sie werde in einem Jahr einen Testreaktor, in fünf Jahren einen Prototypen und in zehn Jahren serienreife Reaktoren bauen können.
Projektleiter Tom McGuire schildert die Erfolge werbewirksam in einem Youtube-Video:
Die Technik soll den Entwicklern zufolge später auch in Flugzeugen eingesetzt werden - und in Militärfahrzeugen. Denn die Technik sei nicht mehr so groß wie ein Haus, sondern wie ein Lkw.
Die Kernfusion ist vereinfacht gesagt das umgekehrte Prinzip wie die derzeit in Atomkraftwerken praktizierte Kernspaltung. Als Brennstoffe dienen Deuterium und Tritium, beides Arten von Wasserstoff.
Die Forscher versprechen sich davon eine Energieversorgung ohne die Freisetzung von Treibhausgasen wie bei fossilen Brennstoffen, und ohne radioaktive Abfälle. Mit anderen Worten: Die Technik könnte eines der größten Probleme der Menschheit, die Energieknappheit, lösen helfen.
Geforscht wird an dem Thema bereits sehr lange, nicht nur bei Lockheed Martin. Nun aber wagt sich die Firma mit der Ankündigung vor, sie werde in einem Jahr einen Testreaktor, in fünf Jahren einen Prototypen und in zehn Jahren serienreife Reaktoren bauen können.
Projektleiter Tom McGuire schildert die Erfolge werbewirksam in einem Youtube-Video:
Die Technik soll den Entwicklern zufolge später auch in Flugzeugen eingesetzt werden - und in Militärfahrzeugen. Denn die Technik sei nicht mehr so groß wie ein Haus, sondern wie ein Lkw.