"Ich möchte gerne nach 65 arbeitsreichen Jahren Feierabend machen", sagte der Götz George der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" vom Freitag. Mit anderen Worten: Der 76-jährige Schauspieler will sich weitgehend aus dem Filmgeschäft zurückziehen. Der Stress werde ihm zu viel. "Auf der Bühne, wie es bei Schauspielern immer heißt, will ich sicher nicht sterben."
Eine Entscheidung, die Respekt verdient. Zu viele lebende Legenden waren nah daran, ihren eigenen Mythos zu zerstören, weil sie nicht aufhören konnten, als es Zeit war.
Allerdings wirkt George bei Weitem noch nicht so, als hätte er diese destruktive Phase schon bald erreicht. Und so macht diese Einschränkung Hoffnung: Er könne sich vorstellen, zumindest "von Zeit zu Zeit wieder "auf die Piste" zu gehen", sagte George, der als Duisburger Kommissar Schimanski unvergesslich wurde. Georges Management mochte sich zu den Plänen des 76-Jährigen nicht äußern.
George ist am 1. November noch einmal in dem ARD-Krimi "Besondere Schwere der Schuld" zu sehen. Er spielt einen Straftäter, der nach 30 Jahren aus dem Gefängnis kommt und noch eine Rechnung zu begleichen hat. Doch die Kraft wie früher bei den Dreharbeiten habe er nicht mehr, sagt George: "Man baut ab."
Auch die Branche habe sich in den vergangenen Jahren verändert. "Die Zeiten sind härter, egoistischer und unkünstlerischer geworden. So empfinde ich es zumindest", sagte George der "WAZ". "Man muss sich entscheiden können: Stress oder Leben."
George hatte 48 Mal mit abgewetztem Parka als Ruhrpottkommissar Schimanski vor der Kamera gestanden. Nach den "Tatort"-Filmen widmete ihm das Erste eine eigene Reihe mit dem Kult-Logo "Schimanski". Zuletzt hatte er mit "George" einen Film über seinen legendären, wegen seiner Karriere in der Nazi-Zeit aber auch umstrittenen Schauspieler-Vater Heinrich George (1893-1946) gedreht.
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Eine Entscheidung, die Respekt verdient. Zu viele lebende Legenden waren nah daran, ihren eigenen Mythos zu zerstören, weil sie nicht aufhören konnten, als es Zeit war.
Allerdings wirkt George bei Weitem noch nicht so, als hätte er diese destruktive Phase schon bald erreicht. Und so macht diese Einschränkung Hoffnung: Er könne sich vorstellen, zumindest "von Zeit zu Zeit wieder "auf die Piste" zu gehen", sagte George, der als Duisburger Kommissar Schimanski unvergesslich wurde. Georges Management mochte sich zu den Plänen des 76-Jährigen nicht äußern.
George ist am 1. November noch einmal in dem ARD-Krimi "Besondere Schwere der Schuld" zu sehen. Er spielt einen Straftäter, der nach 30 Jahren aus dem Gefängnis kommt und noch eine Rechnung zu begleichen hat. Doch die Kraft wie früher bei den Dreharbeiten habe er nicht mehr, sagt George: "Man baut ab."
Auch die Branche habe sich in den vergangenen Jahren verändert. "Die Zeiten sind härter, egoistischer und unkünstlerischer geworden. So empfinde ich es zumindest", sagte George der "WAZ". "Man muss sich entscheiden können: Stress oder Leben."
George hatte 48 Mal mit abgewetztem Parka als Ruhrpottkommissar Schimanski vor der Kamera gestanden. Nach den "Tatort"-Filmen widmete ihm das Erste eine eigene Reihe mit dem Kult-Logo "Schimanski". Zuletzt hatte er mit "George" einen Film über seinen legendären, wegen seiner Karriere in der Nazi-Zeit aber auch umstrittenen Schauspieler-Vater Heinrich George (1893-1946) gedreht.
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