Nachdem die Kämpfe rund um Bochums Partnerstadt Donezk eskalierten, berichteten die Medien, dass die Stadt Bochum der Lage in Donezk hilflos gegenübersteht (Tagesspiegel vom 21.08.14). Aufgrund der dramatischen Lage in Donezk ist außer moralischer Unterstützung leider noch keine Hilfe aus Bochum möglich. Die vielen in der Stadt gesammelten Hilfsgüter können auch heute noch nicht in die Stadt gebracht werden. Viele Bürger sind aus Donezk geflohen. Die verbliebenen leben in Angst. Unbeteiligte Bürger starben bei den Kämpfen, die Stadt wurde teilweise zerstört.
Donezk, Andrew Butko
Angesichts dieser schlimmen Lage der Bevölkerung in Donezk hatten Bochumer und Wattenscheider Bürger eine Erklärung angeregt, mit der sich die Stadt und ihre Bürger in einer Erklärung mit den Bürgern von Donezk ausdrücklich solidarisieren und sie zumindest moralisch unterstützen.
Daher hatten die STADTGESTALTER noch im August einen entsprechenden Resolutionsentwurf formuliert und vorgeschlagen (Entwurf der Resolution vom 26.08.14), damit dieser von allen Mitgliedern des Rates gemeinsam beschlossen werden kann.
Diesen Vorschlag hat die Oberbürgermeisterin nun aufgegriffen und hat zu Beginn der letzten Bochumer Ratssitzung am 25.09. eine eigene Solidaritätsadresse an die Bürger von Donezk gerichtet (Text).
Der Rat der Stadt hat diese Erklärung bei einer Enthaltung einstimmig unterstützt.
Das Ziel der Städtepartnerschaft zwischen Bochum und Donezk war und ist die Völkerverständigung, getragen vom Geist der Humanität und Toleranz. Die Bürger von Donzek müssen einen Weg finden, der allen Bürgern, egal ob Ukrainern, Russen oder welcher anderen Volksgruppe, auch in Zukunft in der Stadt ein friedliches Zusammenleben ermöglichen.
Die Bürger der Stadt solidarisieren sich mit all jenen, die dieses Ziel verfolgen.
Genau das war auch die Kernaussage der vorgesehenen Solidaritätsadresse der Oberbürgermeisterin.
Inzwischen hat sich die Lage etwas stabilisiert. Alle hoffen, dass Bochum die Hilfslieferungen zu ihrer Partnerstadt bald wieder aufnehmen kann und es in Donezk und der Ostukraine zu einem dauerhaften Frieden kommt, bei dem die Gräben zwischen den Konfliktparteien wieder zugeschüttet werden können.
Donezk, Andrew Butko
Angesichts dieser schlimmen Lage der Bevölkerung in Donezk hatten Bochumer und Wattenscheider Bürger eine Erklärung angeregt, mit der sich die Stadt und ihre Bürger in einer Erklärung mit den Bürgern von Donezk ausdrücklich solidarisieren und sie zumindest moralisch unterstützen.
Daher hatten die STADTGESTALTER noch im August einen entsprechenden Resolutionsentwurf formuliert und vorgeschlagen (Entwurf der Resolution vom 26.08.14), damit dieser von allen Mitgliedern des Rates gemeinsam beschlossen werden kann.
Diesen Vorschlag hat die Oberbürgermeisterin nun aufgegriffen und hat zu Beginn der letzten Bochumer Ratssitzung am 25.09. eine eigene Solidaritätsadresse an die Bürger von Donezk gerichtet (Text).
Der Rat der Stadt hat diese Erklärung bei einer Enthaltung einstimmig unterstützt.
Das Ziel der Städtepartnerschaft zwischen Bochum und Donezk war und ist die Völkerverständigung, getragen vom Geist der Humanität und Toleranz. Die Bürger von Donzek müssen einen Weg finden, der allen Bürgern, egal ob Ukrainern, Russen oder welcher anderen Volksgruppe, auch in Zukunft in der Stadt ein friedliches Zusammenleben ermöglichen.
Die Bürger der Stadt solidarisieren sich mit all jenen, die dieses Ziel verfolgen.
Genau das war auch die Kernaussage der vorgesehenen Solidaritätsadresse der Oberbürgermeisterin.
Inzwischen hat sich die Lage etwas stabilisiert. Alle hoffen, dass Bochum die Hilfslieferungen zu ihrer Partnerstadt bald wieder aufnehmen kann und es in Donezk und der Ostukraine zu einem dauerhaften Frieden kommt, bei dem die Gräben zwischen den Konfliktparteien wieder zugeschüttet werden können.