Die Umwelt lässt die Menschen nicht kalt. Schon ein einziges Bauwerk oder ein Kunstwerk kann berühren, kann „Identitätsanker" sein.
Städte als Manifestationen der Kultur eines Landes haben eine Vielzahl von Orten, zu denen sich Menschen hingezogen fühlen. Das können bedeutende Orte sein, aber auch Orte, die lediglich für eine kleine Fan-Gemeinde interessant sind.
Es sind durch Erwartungen animierte Orte und, wenn die Erwartungen erfüllt werden, stellen sich Gefühle von Zugehörigkeit, Verbundenheit, Begeisterung bis hin zu Faszination und Identifikation ein. Solche Orte haben symbolische Qualität.
Symbole erscheinen als etwas Irrationales, Fremdes, Doch sie sind Sinnbilder und damit Botschaften, die für Sinnhorizonte stehen. Über ihre Bedeutungsvielfalt (s. z.B. den Bedeutungsüberschuss im Symbol der Rose, der Taube, der Farbe Rot, des Turmes, des Hochhauses...) entwickeln sie eine aufschließende oder auch zusammenführende Kraft.
Der symbolische Ort wird zum Ort der Selbstverständnisses.
Die symbolische Qualität als das symbolische Kapital eines Ortes, eines Gebäudes, eines Quartiers oder einer ganzen Stadt kann eine strategische Basis für den Einfluss von Architekten auf die Erfahrung von Menschen in ihrer gebauten Umwelt sein!
Kurz gesagt: Planer können wesentlich dazu beitragen, dass Menschen sich in ihrer gebauten Umwelt wohl oder unwohl fühlen. Es ist die symbolische Qualität der Stadt, die ihre Besonderheit, ihre Lebendigkeit und ihre Anziehungskraft ausmacht.
Monika Arlt, Symbolische Dimension des Wohnens in der Stadt, SHAKER media 2013, 322 Seiten, 24,90 €
Städte als Manifestationen der Kultur eines Landes haben eine Vielzahl von Orten, zu denen sich Menschen hingezogen fühlen. Das können bedeutende Orte sein, aber auch Orte, die lediglich für eine kleine Fan-Gemeinde interessant sind.
Es sind durch Erwartungen animierte Orte und, wenn die Erwartungen erfüllt werden, stellen sich Gefühle von Zugehörigkeit, Verbundenheit, Begeisterung bis hin zu Faszination und Identifikation ein. Solche Orte haben symbolische Qualität.
Symbole erscheinen als etwas Irrationales, Fremdes, Doch sie sind Sinnbilder und damit Botschaften, die für Sinnhorizonte stehen. Über ihre Bedeutungsvielfalt (s. z.B. den Bedeutungsüberschuss im Symbol der Rose, der Taube, der Farbe Rot, des Turmes, des Hochhauses...) entwickeln sie eine aufschließende oder auch zusammenführende Kraft.
Der symbolische Ort wird zum Ort der Selbstverständnisses.
Die symbolische Qualität als das symbolische Kapital eines Ortes, eines Gebäudes, eines Quartiers oder einer ganzen Stadt kann eine strategische Basis für den Einfluss von Architekten auf die Erfahrung von Menschen in ihrer gebauten Umwelt sein!
Kurz gesagt: Planer können wesentlich dazu beitragen, dass Menschen sich in ihrer gebauten Umwelt wohl oder unwohl fühlen. Es ist die symbolische Qualität der Stadt, die ihre Besonderheit, ihre Lebendigkeit und ihre Anziehungskraft ausmacht.
Monika Arlt, Symbolische Dimension des Wohnens in der Stadt, SHAKER media 2013, 322 Seiten, 24,90 €