Letztes Wochenende kam ich aus dem Sommerurlaub zurück. Eine Woche Ibiza - Sonne, Strand und Meer. Tiefenentspannt und am Höhepunkt meiner Sommergefühle ging es wieder zurück nach Deutschland. Immerhin, so sagte der Kapitän des Flugzeugs, konnte ich mich auf eine warme Spätsommerwoche in München freuen.
Am Flughafen angekommen und den leeren Kühlschrank zu Hause im Hinterkopf, schien es mir umso praktischer, noch schnell ein paar Lebensmittel im Edeka des Terminals besorgen zu können.
Und da waren sie.
Ein ganzes Regal voll. Wie jedes Jahr um diese so falsche Zeit. Sommerverderber, Urlaubszerstörer, mental-in-den-Monat-Dezember-Verfrachter!
Ich stand vor einem prall gefüllten Regal mit Weihnachtsgebäck. Mit Lebkuchen, Spekulatius, Zimtsternen, Dominosteinen und Christstollen konfrontiert. Mein Sommergefühl der letzten Woche war binnen Sekunden bis aufs Letzte verschwunden.
Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich stimme mich gerne auf eine besinnliche und romantische Weihnachtszeit ein, backe im Winter gern Plätzchen, nasche Elisenlebkuchen, und liebe den Geruch von Zimt und Kardamom in meiner Nase. Aber eben nicht im September!
Neu ist das Ganze nicht. Der Handel bringt Weihnachtsgebäck schon seit Jahren bereits im September in die Regale und ist dabei einfallsreich. Die jetzt als „Herbstgebäck" deklarierten Waren durchlaufen im November eine Metamorphose und werden zum „Weihnachtsgebäck". Genial, oder? Woran der durchschnittliche Konsument beim Anblick dieser Produkte jedoch denkt, ist Weihnachten.
Müssen wir dieses Fest denn wirklich zu einem 4-monatigen Ereignis machen? Verliert es dadurch nicht an Wert und Besonderheit? Sicherlich gehört zu Weihnachten vielmehr als süße Leckereien, wie die Familie, Besinnung und Beisammensein. Aber das passende Gebäck und die Dekoration tragen meiner Meinung nach zur romantischen Stimmung bei, die für mich ein wichtiger Bestandteil von Weihnachten ist.
Bis Weihnachten vergeht mir da wirklich die Lust. Dann habe ich mich keinen Appetit mehr auf Weihnachtsgebäck. Da können sich die Geschäfte noch so viele Namen für ein und dasselbe Produkt ausdenken! Bis dahin habe ich mich einfach sattgesehen.
Schade eigentlich.
Am Flughafen angekommen und den leeren Kühlschrank zu Hause im Hinterkopf, schien es mir umso praktischer, noch schnell ein paar Lebensmittel im Edeka des Terminals besorgen zu können.
Und da waren sie.
Ein ganzes Regal voll. Wie jedes Jahr um diese so falsche Zeit. Sommerverderber, Urlaubszerstörer, mental-in-den-Monat-Dezember-Verfrachter!
Ich stand vor einem prall gefüllten Regal mit Weihnachtsgebäck. Mit Lebkuchen, Spekulatius, Zimtsternen, Dominosteinen und Christstollen konfrontiert. Mein Sommergefühl der letzten Woche war binnen Sekunden bis aufs Letzte verschwunden.
Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich stimme mich gerne auf eine besinnliche und romantische Weihnachtszeit ein, backe im Winter gern Plätzchen, nasche Elisenlebkuchen, und liebe den Geruch von Zimt und Kardamom in meiner Nase. Aber eben nicht im September!
Neu ist das Ganze nicht. Der Handel bringt Weihnachtsgebäck schon seit Jahren bereits im September in die Regale und ist dabei einfallsreich. Die jetzt als „Herbstgebäck" deklarierten Waren durchlaufen im November eine Metamorphose und werden zum „Weihnachtsgebäck". Genial, oder? Woran der durchschnittliche Konsument beim Anblick dieser Produkte jedoch denkt, ist Weihnachten.
Müssen wir dieses Fest denn wirklich zu einem 4-monatigen Ereignis machen? Verliert es dadurch nicht an Wert und Besonderheit? Sicherlich gehört zu Weihnachten vielmehr als süße Leckereien, wie die Familie, Besinnung und Beisammensein. Aber das passende Gebäck und die Dekoration tragen meiner Meinung nach zur romantischen Stimmung bei, die für mich ein wichtiger Bestandteil von Weihnachten ist.
Bis Weihnachten vergeht mir da wirklich die Lust. Dann habe ich mich keinen Appetit mehr auf Weihnachtsgebäck. Da können sich die Geschäfte noch so viele Namen für ein und dasselbe Produkt ausdenken! Bis dahin habe ich mich einfach sattgesehen.
Schade eigentlich.