Die Ehefrau einer britischen Geisel der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat die Entführer eindringlich um die Freilassung ihres Mannes gebeten. Er sei ein "friedlicher, selbstloser" Mensch, der in Syrien gewesen sei, um bedürftigen Menschen zu helfen, hieß es in der am frühen Sonntagmorgen vom britischen Außenministerium veröffentlichten Bitte der Ehefrau.
Auf frühere, "wirklich wichtige" Appelle an die Entführer habe sie keine Antwort erhalten. "
Ich bete, dass die Menschen, die Alan festhalten, auf meine Botschaften antworten und mit mir in Kontakt treten, bevor es zu spät ist."
Die Terrormiliz hatte im Video von der Ermordung der britischen Geisel David Haines mit der Tötung des 47 Jahre alten Ehemannes der Frau gedroht. Der Taxifahrer war im Dezember 2013 gekidnappt worden. Die Dschihadisten haben auch zwei US-Journalisten enthauptet. Für die Freilassung des 47-Jährigen hatten sich unlängst auch zwei Imame in Großbritannien eingesetzt.
USA werben für ein globales Bündnis gegen IS
Vor der UN-Generalversammlung werden die USA in der kommenden Woche weiter für ein globales Bündnis im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) werben. "Das hier ist nicht Amerika gegen den Islamischen Staat", sagte US-Präsident Barack Obama am Samstag in einer Rundfunkansprache in Washington.
"Das ist die Welt gegen den Islamischen Staat." Mehr als 40 Länder unterstützten mittlerweile die Koalition gegen den IS.
49 Geiseln wieder frei
Nach mehr als drei Monaten in der Gewalt der IS-Terroristen sind 46 türkische und 3 irakische Geiseln wieder frei. Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan teilte mit, der Geheimdienst MIT habe die Geiseln während einer nächtlichen "Rettungsoperation" befreit. Die Terrormiliz hatte die Türken in ihre Gewalt gebracht, als sie am 11. Juni das Konsulat im nordirakischen Mossul stürmte.
Die befreiten türkischen Geiseln trafen am Samstag in ihrer Heimat ein. Die Zeitung "Hürriyet Daily News" zitierte eine Geheimdienstquelle, wonach kein Lösegeld geflossen und auch kein Gefangenenaustausch vereinbart worden sei. Wie die Türkei die Extremisten zur Übergabe der Geiseln brachte, blieb unklar.
Im benachbarten Syrien führte der jüngste IS-Vormarsch zu einer neuen Flüchtlingswelle. 45 000 Kurden seien vor den Extremisten in die Türkei geflohen, sagte der türkische Vize-Ministerpräsident Numan Kurtulmus.
Am Freitag hatte die Türkei ihre Grenze geöffnet, nachdem sich aus Angst vor IS-Massakern Tausende Menschen davor versammelt hatten.
Die IS-Extremisten beherrschen im Irak und in Syrien jeweils rund ein Drittel der Fläche des Landes. Dort haben sie ein "islamisches Kalifat" ausgerufen.
Auf frühere, "wirklich wichtige" Appelle an die Entführer habe sie keine Antwort erhalten. "
Ich bete, dass die Menschen, die Alan festhalten, auf meine Botschaften antworten und mit mir in Kontakt treten, bevor es zu spät ist."
Die Terrormiliz hatte im Video von der Ermordung der britischen Geisel David Haines mit der Tötung des 47 Jahre alten Ehemannes der Frau gedroht. Der Taxifahrer war im Dezember 2013 gekidnappt worden. Die Dschihadisten haben auch zwei US-Journalisten enthauptet. Für die Freilassung des 47-Jährigen hatten sich unlängst auch zwei Imame in Großbritannien eingesetzt.
USA werben für ein globales Bündnis gegen IS
Vor der UN-Generalversammlung werden die USA in der kommenden Woche weiter für ein globales Bündnis im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) werben. "Das hier ist nicht Amerika gegen den Islamischen Staat", sagte US-Präsident Barack Obama am Samstag in einer Rundfunkansprache in Washington.
"Das ist die Welt gegen den Islamischen Staat." Mehr als 40 Länder unterstützten mittlerweile die Koalition gegen den IS.
49 Geiseln wieder frei
Nach mehr als drei Monaten in der Gewalt der IS-Terroristen sind 46 türkische und 3 irakische Geiseln wieder frei. Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan teilte mit, der Geheimdienst MIT habe die Geiseln während einer nächtlichen "Rettungsoperation" befreit. Die Terrormiliz hatte die Türken in ihre Gewalt gebracht, als sie am 11. Juni das Konsulat im nordirakischen Mossul stürmte.
Die befreiten türkischen Geiseln trafen am Samstag in ihrer Heimat ein. Die Zeitung "Hürriyet Daily News" zitierte eine Geheimdienstquelle, wonach kein Lösegeld geflossen und auch kein Gefangenenaustausch vereinbart worden sei. Wie die Türkei die Extremisten zur Übergabe der Geiseln brachte, blieb unklar.
Im benachbarten Syrien führte der jüngste IS-Vormarsch zu einer neuen Flüchtlingswelle. 45 000 Kurden seien vor den Extremisten in die Türkei geflohen, sagte der türkische Vize-Ministerpräsident Numan Kurtulmus.
Am Freitag hatte die Türkei ihre Grenze geöffnet, nachdem sich aus Angst vor IS-Massakern Tausende Menschen davor versammelt hatten.
Die IS-Extremisten beherrschen im Irak und in Syrien jeweils rund ein Drittel der Fläche des Landes. Dort haben sie ein "islamisches Kalifat" ausgerufen.
Video: Islamistische Sittenwächter: Salafist rechtfertigt “Scharia-Polizei” in Wuppertal