Amazon muss sich derzeit durch einen Shitstorm nach dem anderen manövrieren. Erst die Nachrichten über die miesen Arbeitsbedingungen in Versandlagern.
Dann die Ankündigungen über Änderungen der Lieferkonditionen, die die Kunden verärgerten.
Und zuletzt gleich 1000 Buchautoren, die in einem offenen Brief Amazon vorgeworfen haben, bei Vertragsverhandlungen erpresserische Methoden anzuwenden.
Während Amazons Geschäftsführung in Seattle die Ereignisse mit Beunruhigung verfolgen dürfte, gibt es in Augsburg eine Gruppe von Weltverbesserern, denen Amazons Schwierigkeiten gerade Recht kommen.
Mit Buch7.de bieten Benedikt Gleich und seine Kollegen eine Versandplattform, die nicht auf Profit aus ist, sondern die sich gemeinnützigen Zwecken verschrieben hat.
5 Prozent des Umsatzes oder 75 Prozent des Gewinnes wollen die Augsburger für gemeinnützige Zwecke spenden. Dank 6000 Kunden und insgesamt 12.000 Bestellungen kamen so nach Unternehmensangaben bislang 20.000 Euro Spendengelder zusammen.
Dabei sah es 2012 noch ganz danach aus, als würde Buch7 mit seinem Projekt scheitern. Die Versandzahlen waren überschaubar und das Startkapital von 12.000 Euro war langsam aufgebraucht.
Aber dank der öffentlichen Entrüstung über Amazon vervierfachte sich die Zahl der Bestellungen innerhalb eines Jahres, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.
Bemerkenswert ist dabei, dass anfangs die Gründer das Portal Buch7 nur ehrenamtlich betrieben. Aufgrund des plötzlichen Erfolgs sind mittlerweile fünf bezahlte Mitarbeiter bei Buch7 tätig. „Dadurch sind wir insgesamt professioneller geworden, der Idealismus besteht aber unverändert weiter“, sagte Benedikt Gleich der Huffington Post.
Dann die Ankündigungen über Änderungen der Lieferkonditionen, die die Kunden verärgerten.
Und zuletzt gleich 1000 Buchautoren, die in einem offenen Brief Amazon vorgeworfen haben, bei Vertragsverhandlungen erpresserische Methoden anzuwenden.
Während Amazons Geschäftsführung in Seattle die Ereignisse mit Beunruhigung verfolgen dürfte, gibt es in Augsburg eine Gruppe von Weltverbesserern, denen Amazons Schwierigkeiten gerade Recht kommen.
Mit Buch7.de bieten Benedikt Gleich und seine Kollegen eine Versandplattform, die nicht auf Profit aus ist, sondern die sich gemeinnützigen Zwecken verschrieben hat.
5 Prozent des Umsatzes oder 75 Prozent des Gewinnes wollen die Augsburger für gemeinnützige Zwecke spenden. Dank 6000 Kunden und insgesamt 12.000 Bestellungen kamen so nach Unternehmensangaben bislang 20.000 Euro Spendengelder zusammen.
Dabei sah es 2012 noch ganz danach aus, als würde Buch7 mit seinem Projekt scheitern. Die Versandzahlen waren überschaubar und das Startkapital von 12.000 Euro war langsam aufgebraucht.
Aber dank der öffentlichen Entrüstung über Amazon vervierfachte sich die Zahl der Bestellungen innerhalb eines Jahres, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.
Bemerkenswert ist dabei, dass anfangs die Gründer das Portal Buch7 nur ehrenamtlich betrieben. Aufgrund des plötzlichen Erfolgs sind mittlerweile fünf bezahlte Mitarbeiter bei Buch7 tätig. „Dadurch sind wir insgesamt professioneller geworden, der Idealismus besteht aber unverändert weiter“, sagte Benedikt Gleich der Huffington Post.
Video: Amazon treibt Drohnen-Pläne voran