"Kaufen Sie noch ein Los, bevor Sie abstürzen": Unter diesem Titel hat die Pilotin Julia November ihre Erfahrungen als Mitarbeiterin einer Billigfluglinie veröffentlicht. Daraus zitiert die "Bild"-Zeitung.
Ohne zu schreiben, für welche Airline sie wirklich gearbeitet hat, berichtet November von Piloten, die Pornohefte im Cockpit lesen oder erotische Geschichten vorlesen. Außerdem hätte ein Kollege versucht, der Pilotin während des Fluges in den Schritt zu fassen und ihre Brüste begrapscht.
Im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung verrät sie weitere Episoden aus ihrem Berufsalltag. So sei es als Pilotin zeitweise immer noch schwierig ernst genommen zu werden: "Leider ist es auch heute noch nicht selbstverständlich, dass Frauen im Cockpit sitzen. Sprüche über „Frauen am Steuer“ kommen immer mal von den Passagieren." Vor ein paar Jahren habe eine Gruppe italienischer Herren das Flugzeug verlassen wollen, als sie merkten, dass eine Pilotin das Flugzeug steuert.
Drei Worte, die Piloten nicht benutzen dürfen
November schreibt in ihrem Buch auch darüber, welche Worte Piloten in ihren Durchsagen nicht verwenden dürfen - damit es an Bord nicht zu Panik kommt. So sind "Sturm" oder "Problem" genauso verboten wie "Notsituation".
Die Pilotin zeigt deutlich, warum es nicht ratsam ist, bei Billigairlines das Catering zu nutzen: "Da unsere Trolleys und somit das Essen nicht wie bei anderen Firmen mit Trockeneis gekühlt werden, wird im Sommer jeder Sandwichverkauf zum russischen Roulette", zitiert die "Bild" aus Novembers Buch. "Denn wenn Hühnchen-Sandwiches mit Majo, Eibrötchen oder Käse-Schinken-Croissants ungekühlt den Tag bei circa 40 Grad in ihren Boxen vor sich hin schwitzen, muss man vermutlich sehr schnell essen, um den Salmonellen zu entkommen, die in jeder Packung lauern."
Ohne zu schreiben, für welche Airline sie wirklich gearbeitet hat, berichtet November von Piloten, die Pornohefte im Cockpit lesen oder erotische Geschichten vorlesen. Außerdem hätte ein Kollege versucht, der Pilotin während des Fluges in den Schritt zu fassen und ihre Brüste begrapscht.
Im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung verrät sie weitere Episoden aus ihrem Berufsalltag. So sei es als Pilotin zeitweise immer noch schwierig ernst genommen zu werden: "Leider ist es auch heute noch nicht selbstverständlich, dass Frauen im Cockpit sitzen. Sprüche über „Frauen am Steuer“ kommen immer mal von den Passagieren." Vor ein paar Jahren habe eine Gruppe italienischer Herren das Flugzeug verlassen wollen, als sie merkten, dass eine Pilotin das Flugzeug steuert.
Drei Worte, die Piloten nicht benutzen dürfen
November schreibt in ihrem Buch auch darüber, welche Worte Piloten in ihren Durchsagen nicht verwenden dürfen - damit es an Bord nicht zu Panik kommt. So sind "Sturm" oder "Problem" genauso verboten wie "Notsituation".
Die Pilotin zeigt deutlich, warum es nicht ratsam ist, bei Billigairlines das Catering zu nutzen: "Da unsere Trolleys und somit das Essen nicht wie bei anderen Firmen mit Trockeneis gekühlt werden, wird im Sommer jeder Sandwichverkauf zum russischen Roulette", zitiert die "Bild" aus Novembers Buch. "Denn wenn Hühnchen-Sandwiches mit Majo, Eibrötchen oder Käse-Schinken-Croissants ungekühlt den Tag bei circa 40 Grad in ihren Boxen vor sich hin schwitzen, muss man vermutlich sehr schnell essen, um den Salmonellen zu entkommen, die in jeder Packung lauern."
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