In letzter Zeit ist häufig von Vitamin B12 die Rede. Hochgepriesen wird es von allen Fleisch-Liebhabern, denn Hauptquelle für das Vitamin sind Schnitzel, Leber und Co. Außerdem stellen zahlreiche Pharmaunternehmen Vitamin B12- Kapseln in allen Formen und Farben her.
Aber was versteckt sich hinter diesem „Mode-Vitamin“? Braucht der Körper es gar nicht wirklich? Oder sollte man mit der Vitamin-B12 reichen Ernährung anfangen, bevor es zu spät sein könnte?
Taubheit und Gliederschmerzen
Unterschätzen sollte man das Vitamin keineswegs, sagt auch Patrick J. Skerrett, Chefredakteur der Harvard Health. „Über den Zeitraum von zwei Monaten hat ein 62-jähriger Patient eine Taubheit in den Händen entwickelt, hatte Schwierigkeiten mit dem Gehen, klagte über Gliederschmerzen und begann eine gelbe Hautfarbe zu bekommen. Der Grund dafür lag an einem Mangel Vitamins B12 in seinen Blutwerten“, sagt er im Harvard Health Blog.
Vitamin B12: Dafür braucht es der Körper
Vitamin B12 (auch Cobalamin genannt) braucht der Körper vor allem für die Zellteilung, die Blutbildung und für das Nervensystem. Wir können das Vitamin nicht selbst herstellen und sind deshalb auf die Aufnahme angewiesen.
Hauptsächlich wird es vom Körper für die Herstellung der DNA benötigt. Und wenn die nicht richtig funktioniert, können keine Blutzellen gebildet werden. Deshalb kommt es bei Vitamin B12- Mangel zu einer Art Blutarmut, auch megaloblastäre Anämie genannt.
Aber nicht nur das: Ein Mangel an Cobalamin kann auch neurologische und psychische Folgen haben.
Woran erkennen Sie, dass Ihnen Vitamin-B12 fehlt?
Folgende Symptome können darauf hinweisen:
1. Appetitlosigkeit
2. Durchfall
3. Blutarmut
4. Blässe
5. Schwäche
6. Müdigkeit
7. Depressive Verstimmung
8. Demenz
9. Konzentrationsschwäche
10. Darmschäden
11. Ein Brennen auf der Zunge
Mangelhafte Ernährung als Hauptursache
Ursachen können sowohl Alkoholismus als auch Autoimmunerkrankungen sein. Meistens ist aber eine mangelhafte Ernährung dafür verantwortlich, beispielsweise eine vegetarische Diät. Pflanzen können das Vitamin nicht liefern, es ist nur in tierischen Lebensmitteln enthalten.
Fleisch, Eier und Milchprodukte sind die Haupt-Vitamin B12-Lieferanten. Vegetariern und Veganern wird deshalb empfohlen, diese Lücke durch Vitamin-B12-Kapseln zu schließen.
Auch für Säuglinge und Kinder ist es wichtig, ausreichende Mengen des Vitamins aufzunehmen, denn ein Mangel kann vor allem bei Babys zu Entwicklungsverzögerungen führen.
Dasselbe gilt auch für Patienten, die Medikamente gegen Sodbrennen zu sich nehmen. Sie verhindern es nämlich, dass das Cobalamin durch den Darm in den Organismus gelangt. Deshalb wird auch hier empfohlen, Zusatzpräparate zu nehmen.
Wie kann ich meinen Vitamin-B12-Bedarf am besten decken?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt einen tägliche Menge von drei Mikrogramm. Das ist zum Beispiel in 200 Gramm Schweineschnitzel oder 100 Gramm Lachs enthalten. Ein Glas Milch enthält knapp ein Mikrogramm.
In 100 Gramm Kalbsleber sind sogar etwa 60 Mikrogramm Vitamin B12 enthalten.
Aber was versteckt sich hinter diesem „Mode-Vitamin“? Braucht der Körper es gar nicht wirklich? Oder sollte man mit der Vitamin-B12 reichen Ernährung anfangen, bevor es zu spät sein könnte?
Taubheit und Gliederschmerzen
Unterschätzen sollte man das Vitamin keineswegs, sagt auch Patrick J. Skerrett, Chefredakteur der Harvard Health. „Über den Zeitraum von zwei Monaten hat ein 62-jähriger Patient eine Taubheit in den Händen entwickelt, hatte Schwierigkeiten mit dem Gehen, klagte über Gliederschmerzen und begann eine gelbe Hautfarbe zu bekommen. Der Grund dafür lag an einem Mangel Vitamins B12 in seinen Blutwerten“, sagt er im Harvard Health Blog.
Vitamin B12: Dafür braucht es der Körper
Vitamin B12 (auch Cobalamin genannt) braucht der Körper vor allem für die Zellteilung, die Blutbildung und für das Nervensystem. Wir können das Vitamin nicht selbst herstellen und sind deshalb auf die Aufnahme angewiesen.
Hauptsächlich wird es vom Körper für die Herstellung der DNA benötigt. Und wenn die nicht richtig funktioniert, können keine Blutzellen gebildet werden. Deshalb kommt es bei Vitamin B12- Mangel zu einer Art Blutarmut, auch megaloblastäre Anämie genannt.
Aber nicht nur das: Ein Mangel an Cobalamin kann auch neurologische und psychische Folgen haben.
Woran erkennen Sie, dass Ihnen Vitamin-B12 fehlt?
Folgende Symptome können darauf hinweisen:
1. Appetitlosigkeit
2. Durchfall
3. Blutarmut
4. Blässe
5. Schwäche
6. Müdigkeit
7. Depressive Verstimmung
8. Demenz
9. Konzentrationsschwäche
10. Darmschäden
11. Ein Brennen auf der Zunge
Mangelhafte Ernährung als Hauptursache
Ursachen können sowohl Alkoholismus als auch Autoimmunerkrankungen sein. Meistens ist aber eine mangelhafte Ernährung dafür verantwortlich, beispielsweise eine vegetarische Diät. Pflanzen können das Vitamin nicht liefern, es ist nur in tierischen Lebensmitteln enthalten.
Fleisch, Eier und Milchprodukte sind die Haupt-Vitamin B12-Lieferanten. Vegetariern und Veganern wird deshalb empfohlen, diese Lücke durch Vitamin-B12-Kapseln zu schließen.
Auch für Säuglinge und Kinder ist es wichtig, ausreichende Mengen des Vitamins aufzunehmen, denn ein Mangel kann vor allem bei Babys zu Entwicklungsverzögerungen führen.
Dasselbe gilt auch für Patienten, die Medikamente gegen Sodbrennen zu sich nehmen. Sie verhindern es nämlich, dass das Cobalamin durch den Darm in den Organismus gelangt. Deshalb wird auch hier empfohlen, Zusatzpräparate zu nehmen.
Wie kann ich meinen Vitamin-B12-Bedarf am besten decken?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt einen tägliche Menge von drei Mikrogramm. Das ist zum Beispiel in 200 Gramm Schweineschnitzel oder 100 Gramm Lachs enthalten. Ein Glas Milch enthält knapp ein Mikrogramm.
In 100 Gramm Kalbsleber sind sogar etwa 60 Mikrogramm Vitamin B12 enthalten.
Video: Ernährungstipps: Diese scheinbar harmlosen Lebensmittel werden auf Dauer gefährlich