Nach der vergangenen Bundestagswahl scheiterten die Verhandlungen über eine mögliche Koalition zwischen Union und Grünen noch. Aber schon damals war klar, dass das kein Signal für die Zukunft sein muss – im Gegenteil. Nun werden die Flirts heftiger.
CSU-Chef Horst Seehofer beispielsweise zeigte Sympathie für ein Bündnis mit den Grünen nach der nächsten Bundestagswahl. „Schwarz-Grün wäre schon beim letzten Mal möglich gewesen, wenn Jürgen Trittin nicht mit am Tisch gesessen hätte“, sagte er der „Welt am Sonntag“.
„Das ist keine ideologische Frage mehr, sondern eine Frage von Personen.“ Wenn vernünftige Leute zusammenkämen, könne Schwarz-Grün funktionieren. „Das zeigt sich in Hessen, und das könnte sich 2017 auch im Bund zeigen“, sagte der bayerische Ministerpräsident. Seine Hoffnung ruhe auf Pragmatikern wie der Fraktionsvorsitzenden Katrin Göring-Eckardt. „Mit solchen Leuten kann man arbeiten.“
Genau diese "Pragmatikerin" hatte sich erst gestern offen für Schwarz-Grün gezeigt. "Eins ist jedoch schon jetzt klar: Das werden keine leichten Verhandlungen", sagte Göring-Eckardt der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Entschieden werde nach den Inhalten.
Aber: "Wir schließen nichts aus", sagte Göring-Eckardt.
Zu einem Dreierbündnis Rot-Rot-Grün äußerte sie sich eher skeptisch. Wenn sich die Linke außenpolitisch nicht bewege, werde es Rot-Rot-Grün im Bund nicht geben.
"Ich habe den Eindruck, in der Linken gibt es starke Kräfte, die alles dafür tun, durch Radikalopposition eine Regierungsperspektive zu verhindern", erklärte Göring-Eckardt.
CSU-Chef Horst Seehofer beispielsweise zeigte Sympathie für ein Bündnis mit den Grünen nach der nächsten Bundestagswahl. „Schwarz-Grün wäre schon beim letzten Mal möglich gewesen, wenn Jürgen Trittin nicht mit am Tisch gesessen hätte“, sagte er der „Welt am Sonntag“.
„Das ist keine ideologische Frage mehr, sondern eine Frage von Personen.“ Wenn vernünftige Leute zusammenkämen, könne Schwarz-Grün funktionieren. „Das zeigt sich in Hessen, und das könnte sich 2017 auch im Bund zeigen“, sagte der bayerische Ministerpräsident. Seine Hoffnung ruhe auf Pragmatikern wie der Fraktionsvorsitzenden Katrin Göring-Eckardt. „Mit solchen Leuten kann man arbeiten.“
Genau diese "Pragmatikerin" hatte sich erst gestern offen für Schwarz-Grün gezeigt. "Eins ist jedoch schon jetzt klar: Das werden keine leichten Verhandlungen", sagte Göring-Eckardt der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Entschieden werde nach den Inhalten.
Aber: "Wir schließen nichts aus", sagte Göring-Eckardt.
Zu einem Dreierbündnis Rot-Rot-Grün äußerte sie sich eher skeptisch. Wenn sich die Linke außenpolitisch nicht bewege, werde es Rot-Rot-Grün im Bund nicht geben.
"Ich habe den Eindruck, in der Linken gibt es starke Kräfte, die alles dafür tun, durch Radikalopposition eine Regierungsperspektive zu verhindern", erklärte Göring-Eckardt.
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