Hipster oder Taliban? / Hipster or Taliban (Foto: LadyDragonflyCC->; /Flickr.com CC BY 2.0)
Moschee - Seit September 2001 fürchtet sich die westliche Welt vor Muslimen. Wann immer die Medien von Bombenanschlägen berichten, fallen Namen wie al-Quaida, Taliban, ISIS oder Boko Haram. Gewaltbereite Kriegergruppen, die sich zum Ziel gesetzt haben, die westliche Gesellschaft zu terrorisieren und die Schari'a als gültiges Gesetz zu etablieren. Neueste Erkenntnisse zeigen jedoch, dass es sich bei all diesen Gruppierungen nicht um Moslems handelt.
Lieblingskapitel mit Sex und Gewalt
Der Unterschied liegt im Detail. Moslems sind eher mit Christen zu vergleichen. Sie lieben ihre Nächsten, sollen nicht töten und beten regelmäßig. Der Unterschied ist lediglich, dass Christen in ihren Kirchen die Schuhe anbehalten und keine gemütlichen Teppiche zum Beten auslegen. Islamisten hingegen sind religiöse Fanatiker. Sie deuten die Texte des Korans nicht, sie übernehmen sie wörtlich. Ihre Lieblingskapitel sind diejenigen mit Sex und Gewalt. Ganz ähnlich den Katholiken.
Von Bärten und Glatzköpfen
Einen religiösen Krieg führen also weder Christen noch Muslime. Der Ismus macht den Unterschied. Ein wichtiger Fakt zum Ende: Friedlebende Männer verschiedenster Kulturen oder Religionen tragen gelegentlich Bärte. Genauso wie nicht alle Glatzköpfe Nazis sind, sonder vielleicht einfach nur Haarausfall haben.
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