Blatter gegen Korruption, Diskriminierung und Schari'a
Die Truppen des Feldherren werden eingeschworen / Troops of the emperor perform the vow (Foto: Abode of Chaos/Flickr.com CC BY 2.0)
Brasilien - Die Weltmeisterschaft in Brasilien ist vorbei, die deutsche Nationalmannschaft hat den Titel gewonnen und wieder einmal die größten Skeptiker eines Besseren belehrt und auch die Demonstranten an den Austragungsorten waren nicht zu sehen. Die Fifa feiert wie erwartet einen unglaublichen Erfolg und hat es geschafft, die Menschen dieser Welt zu einer begeisterten Fußball-Gemeinschaft zu vereinen. Ein interner Mitarbeiter der Fußballorganisation, den wir Sepp Blatter nennen, berichtet von dem ambitionierten Projekt, mit dem der Fußball die Demokratie in instabilen
Ländern festigen soll.
Beschwichtigungstouristen überschwemmen das Land
Begonnen hat diese Tour vor vier Jahren in Südafrika. Der Vorgang ist stets derselbe. Zunächst wird den Verantwortlichen der zu demokratisierenden Länder jede Menge Geld in die Hand gegeben, um damit Stadien zu bauen. "Ein Test, um den Korruptionsgrad des Landes zu bestimmen", kommentiert Blatter. "Wenn die schwarzen Schafe bekannt sind, erhebt sich die Bevölkerung, ehe dann zu Beginn der Veranstaltung die Beschwichtigungstouristen das Land überschwemmen und sich alle Konfliktparteien bei der Laola an der Hand nehmen.
Fifatopia in Nord Korea
Ab und an hilft die Regie der Fifa nach, der Zweck heiligt schließlich die Mittel. Die nächsten Projekte sind allerdings hoch ambitioniert. 2018 soll Russland auf den Pfad der Demokratie zurück geführt werden, darauf sogar die Schari'a in Katar beseitigt werden. Und im Fifatopia herrscht dann auch bald in Nord Korea die Demofifatie. Mit Sepp Blatter als Alleinherrscher.
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Die Truppen des Feldherren werden eingeschworen / Troops of the emperor perform the vow (Foto: Abode of Chaos/Flickr.com CC BY 2.0)
Brasilien - Die Weltmeisterschaft in Brasilien ist vorbei, die deutsche Nationalmannschaft hat den Titel gewonnen und wieder einmal die größten Skeptiker eines Besseren belehrt und auch die Demonstranten an den Austragungsorten waren nicht zu sehen. Die Fifa feiert wie erwartet einen unglaublichen Erfolg und hat es geschafft, die Menschen dieser Welt zu einer begeisterten Fußball-Gemeinschaft zu vereinen. Ein interner Mitarbeiter der Fußballorganisation, den wir Sepp Blatter nennen, berichtet von dem ambitionierten Projekt, mit dem der Fußball die Demokratie in instabilen
Ländern festigen soll.
Beschwichtigungstouristen überschwemmen das Land
Begonnen hat diese Tour vor vier Jahren in Südafrika. Der Vorgang ist stets derselbe. Zunächst wird den Verantwortlichen der zu demokratisierenden Länder jede Menge Geld in die Hand gegeben, um damit Stadien zu bauen. "Ein Test, um den Korruptionsgrad des Landes zu bestimmen", kommentiert Blatter. "Wenn die schwarzen Schafe bekannt sind, erhebt sich die Bevölkerung, ehe dann zu Beginn der Veranstaltung die Beschwichtigungstouristen das Land überschwemmen und sich alle Konfliktparteien bei der Laola an der Hand nehmen.
Fifatopia in Nord Korea
Ab und an hilft die Regie der Fifa nach, der Zweck heiligt schließlich die Mittel. Die nächsten Projekte sind allerdings hoch ambitioniert. 2018 soll Russland auf den Pfad der Demokratie zurück geführt werden, darauf sogar die Schari'a in Katar beseitigt werden. Und im Fifatopia herrscht dann auch bald in Nord Korea die Demofifatie. Mit Sepp Blatter als Alleinherrscher.
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