Jetzt müssen sie endlich büßen. Und zwar richtig. Etliche Wursthersteller haben uns mit illegalen Preisabsprachen das Geld aus der Tasche gezogen. Nun hat ihnen das Bundeskartellamt dafür eine saftige Strafe aufgebrummt. Insgesamt 338 Millionen Euro Geldbuße müssen 21 Herstellern und zahlreichen Führungskräften zahlen. Das teilte die Wettbewerbsbehörde am Dienstag in Bonn mit.
Die Hersteller hätten sich jahrelang über Preisspannen für Produktgruppen wie Brühwurst oder Schinken abgestimmt und dadurch höhere Preisforderungen gegenüber dem Einzelhandel durchgesetzt, erklärte die Wettbewerbsbehörde. Die Höhe der Bußgelder spiegele die große Zahl der beteiligten Unternehmen, die Kartelldauer und die Milliardenumsätze der Branche wider.
Die Hersteller hätten sich jahrelang über Preisspannen für Produktgruppen wie Brühwurst oder Schinken abgestimmt und dadurch höhere Preisforderungen gegenüber dem Einzelhandel durchgesetzt, erklärte die Wettbewerbsbehörde. Die Höhe der Bußgelder spiegele die große Zahl der beteiligten Unternehmen, die Kartelldauer und die Milliardenumsätze der Branche wider.
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