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Nutzen Sie ein Smartphone in der Firma? 5 Dinge, die sie nicht tun sollten!

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Ob BYOD (Bring Your Own Device) oder vom Unternehmen zur Verfügung gestellte mobile Geräte - immer mehr Beschäftigte sind via Smartphone mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden. Glücklich darüber sind Anwender allerdings nicht immer. Wie eine aktuelle paneuropäische Studie von Oracle zeigt, haben viele Nutzer erhebliche Vorbehalte gegen den Einsatz privater Mobilgeräte in Unternehmen. Größter Hemmschuh ist dabei das Thema Sicherheit. Denn mehr als 45 Prozent der Befragten trauen nur bedingt der Gerätesicherheit, 53 Prozent der Informations- und 63 Prozent der Datensicherheit.

Trotz dieser Bedenken gehen viele Anwender aber noch immer sehr fahrlässig mit ihren Smartphones oder Tablet PCs um. Meistens sind sich Nutzer ihrem leichtfertigen Umgang mit ihrem mobilen Gerät noch nicht einmal bewusst. Dennoch - durch ihr riskantes Handeln setzen sie nicht nur ihre eigenen Geräte unnötigen Gefahren aus, auch Unternehmen werden von Malware, Viren oder Datenmissbrauch bedroht.

5 Dinge, die Sie nicht tun sollten
Wir haben fünf Verhaltensweisen analysiert, die Anwender unbedingt abstellen sollten.

1. Cloud-Backups wahllos durchführen
Führen Sie niemals wahllos Cloud-Backups durch. Denn viele Anwender synchronisieren ihre Geräte oder sichern vertrauliche Geschäftsdaten in einer öffentlichen Cloud. Dadurch tauschen sie ungewollt Daten aus, die im Netzwerk des Unternehmens bleiben sollten. So könnte beispielsweise das Foto, das vom Whiteboard im Büro gemacht wurde, zusammen mit den Urlaubsfotos in der eigenen Cloud gespeichert werden oder private Daten auf dem Unternehmensserver auftauchen.

2. Kleingedrucktes nicht lesen
Viele Nutzer lesen das Kleingedruckte nicht, beispielsweise wenn sie Apps oder Spiele downloaden. Dadurch übersehen sie, dass sie den Anbietern dieser Applikationen Zugriffe auf ihre Kontakte gewähren. So kann beispielsweise ein heruntergeladenes Spiel am Ende die Geschäftskontakte mit Spam-Mails überfluten. Also, auch wenn es lästig ist, lesen Sie besser das Kleingedruckte.

3. Den Standort mitteilen
Mitarbeiter gehen oft fahrlässig mit der Verbreitung ihres Standortes um. Beispielsweise wird ein Foto hochgeladen, das mit GPS-Daten versehen ist oder ein Anwender loggt sich in einem standortbezogenen sozialen Netzwerk ein. Dadurch können Wettbewerber leicht erkennen, wo sich Mitarbeiter befinden und eventuell wichtige Erkenntnisse sammeln. Checkt ein Anwender im Werk eines Lieferanten ein oder ist bei einem Kunden, könnten Konkurrenten relativ einfach an diese Informationen gelangen.

4. Kinder unbeaufsichtigt mit dem Smartphone spielen lassen
Fast jedes Kind spielt heute gelegentlich mit dem Smartphone seiner Eltern. Auch wenn es nur ein Spiel auf dem Handy spielt, in Sekunden hat ein Kind versehentlich Einstellungen geändert, Apps heruntergeladen oder in den Geschäftskontakten herumgetippt. Wird beispielsweise das Roaming eingeschaltet, kann eine hohe Rechnung nach der nächsten Geschäftsreise die Folge sein. Vermeiden Sie diese Gefahr und sehen Sie deshalb immer nach, ob alle Einstellungen noch stimmen nachdem das Kind mit dem Smartphone gespielt hat.

5. Telefoneinstellungen ignorieren
Oft kümmern sich Anwender auch nicht um die Einstellungen ihres Telefons oder ignorieren diese aus Unwissenheit oder Bequemlichkeit. Dies kann gefährlich werden, wenn das Smartphone zum Beispiel ständig eine WLAN-Verbindung hat. Angreifer könnten darüber leicht auf das Mobiltelefon zugreifen. Daher sollten Nutzer immer auf die richtigen Sicherheitseinstellungen achten und diese regelmäßig überprüfen.

Darüber hinaus sollten Anwender unbedingt darauf achten, dass sie ihr Mobiltelefon mit Passwörtern schützen, sodass Einstellungen nicht einfach geändert werden können. Alle Gefahren können zwar nicht gebannt werden, aber Gefahren durch Viren und Trojaner sowie unberechtigte Zugriffe lassen sich über diese einfachen Maßnahmen erheblich minimieren.

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