Die abgelaufene Woche war voller rückblickswürdiger Geschehnisse.
Die Bundesregierung hat den führenden Geheimagenten der USA zum Verlassen des Landes aufgefordert. Das ist ein sensationeller Erfolg der deutschen Spionageabwehr - man hat den Top-Agenten geschnappt. Wie hat man ihn enttarnt? Hoffentlich wurde dafür niemand gefoltert und keine Datenschutzbestimmung verletzt.
Horst Seehofer hat die SPD ermahnt, nun auch die Mautpläne zu unterstützen, nachdem die Union bei Mindestlohn und Frührente mitgemacht hat. Es ist zweckdienlich, solche Mahnungen noch am Anfang der Legislaturperiode auszugeben, da wird die Zeit noch nicht knapp und man kriegt nicht zu hören „schaffen wir jetzt nicht mehr." Es gibt auch noch Gestaltungsspielraum für einen allgemeinen Konsens, zum Beispiel Maut nur für Amerikaner.
Die CDU sollte erwägen, auf ihren Parteitagen beim Einzug von Angela Merkel nicht die Stones abzuspielen, sondern Chris DeBurgh.
Ein von westlichen Medien als „Sex-Dschihad" bezeichneter Brauch bei der Kalifatgruppe ISIS steht in der Kritik, angeblich werden in den eroberten Gebieten junge Frauen verschleppt und vergewaltigt. So falsch kann man doch den Islam gar nicht verstehen, um zu wissen, dass die Frauen das gar nicht dürfen. Opfer sind die in Deutschland lebenden Moslems und Muslime, die von der Mehrheitsgesellschaft unter Generalverdacht gestellt werden, sich nicht ausreichend zu distanzieren. Manche sollen sogar darauf angesprochen werden.
Wir im Westen sind auch verunsichert, wie wir damit umgehen sollen, schließlich ist es auch unsere Schuld, denn die Sexualisierung wurde überhaupt erst als westlicher Wert den Kolonien aufgezwungen. Am besten setzen wir uns für die Legalisierung der Burka ein, damit die Frauen nicht noch mehr zum Sexualobjekt degradiert werden.
Das 7:0 gegen Brasilien, das dann noch für die Gastgeber zum 7:1 hochgestuft wurde, lässt Befürchtungen wachsen, die deutsche Mannschaft könnte schon alle Tore verschossen haben.
Brasilien sieht in dieser Niederlage die größte Schande seiner Geschichte. So kann es nur glücklichen Nationen ergehen. Für uns war das der größte Triumph seit 1871.
Viele haben aber auch Probleme, nun überall die Farben der Republik sehen zu müssen.
Das ZDF räumt ein, das Zuschauervotum für die besten Deutschen den tatsächlichen Bedeutungen angepasst zu haben. Wer immer nur ZDF guckt, kann Persönlichkeiten wie Steinmeier und Hannelore Kraft nicht die gebührende Relevanz beimessen, die müssen ein paar Plätze nach vorn gerückt werden. Wir sollten stolz sein aufs ZDF, das auch bei einer schwierigen Sache wie einer Volksbefragung dem Populismus trotzt.
Bekannt wurde die Sache durch den amerikanischen Spion beim ZDF.
Man hofft nun, dass durch diese Sache nicht generell das Vertrauen der Zuschauer in Castingshows leidet.
Die Bankenunion wurde beschlossen, das bedeutet, Deutschland haftet für südeuropäische marode Banken. Das Problem ist, Deutschland zahlt erst bei Pleite. Kein Wunder, dass die Wut auf Deutschland noch stärker werden wird.
Auch bei uns gibt es Stimmen der Verwunderung, doch es ist eine Frage der Gerechtigkeit. Vom Fußballweltmeister kann man das erwarten.
Die Bundesregierung hat den führenden Geheimagenten der USA zum Verlassen des Landes aufgefordert. Das ist ein sensationeller Erfolg der deutschen Spionageabwehr - man hat den Top-Agenten geschnappt. Wie hat man ihn enttarnt? Hoffentlich wurde dafür niemand gefoltert und keine Datenschutzbestimmung verletzt.
Horst Seehofer hat die SPD ermahnt, nun auch die Mautpläne zu unterstützen, nachdem die Union bei Mindestlohn und Frührente mitgemacht hat. Es ist zweckdienlich, solche Mahnungen noch am Anfang der Legislaturperiode auszugeben, da wird die Zeit noch nicht knapp und man kriegt nicht zu hören „schaffen wir jetzt nicht mehr." Es gibt auch noch Gestaltungsspielraum für einen allgemeinen Konsens, zum Beispiel Maut nur für Amerikaner.
Die CDU sollte erwägen, auf ihren Parteitagen beim Einzug von Angela Merkel nicht die Stones abzuspielen, sondern Chris DeBurgh.
Ein von westlichen Medien als „Sex-Dschihad" bezeichneter Brauch bei der Kalifatgruppe ISIS steht in der Kritik, angeblich werden in den eroberten Gebieten junge Frauen verschleppt und vergewaltigt. So falsch kann man doch den Islam gar nicht verstehen, um zu wissen, dass die Frauen das gar nicht dürfen. Opfer sind die in Deutschland lebenden Moslems und Muslime, die von der Mehrheitsgesellschaft unter Generalverdacht gestellt werden, sich nicht ausreichend zu distanzieren. Manche sollen sogar darauf angesprochen werden.
Wir im Westen sind auch verunsichert, wie wir damit umgehen sollen, schließlich ist es auch unsere Schuld, denn die Sexualisierung wurde überhaupt erst als westlicher Wert den Kolonien aufgezwungen. Am besten setzen wir uns für die Legalisierung der Burka ein, damit die Frauen nicht noch mehr zum Sexualobjekt degradiert werden.
Das 7:0 gegen Brasilien, das dann noch für die Gastgeber zum 7:1 hochgestuft wurde, lässt Befürchtungen wachsen, die deutsche Mannschaft könnte schon alle Tore verschossen haben.
Brasilien sieht in dieser Niederlage die größte Schande seiner Geschichte. So kann es nur glücklichen Nationen ergehen. Für uns war das der größte Triumph seit 1871.
Viele haben aber auch Probleme, nun überall die Farben der Republik sehen zu müssen.
Das ZDF räumt ein, das Zuschauervotum für die besten Deutschen den tatsächlichen Bedeutungen angepasst zu haben. Wer immer nur ZDF guckt, kann Persönlichkeiten wie Steinmeier und Hannelore Kraft nicht die gebührende Relevanz beimessen, die müssen ein paar Plätze nach vorn gerückt werden. Wir sollten stolz sein aufs ZDF, das auch bei einer schwierigen Sache wie einer Volksbefragung dem Populismus trotzt.
Bekannt wurde die Sache durch den amerikanischen Spion beim ZDF.
Man hofft nun, dass durch diese Sache nicht generell das Vertrauen der Zuschauer in Castingshows leidet.
Die Bankenunion wurde beschlossen, das bedeutet, Deutschland haftet für südeuropäische marode Banken. Das Problem ist, Deutschland zahlt erst bei Pleite. Kein Wunder, dass die Wut auf Deutschland noch stärker werden wird.
Auch bei uns gibt es Stimmen der Verwunderung, doch es ist eine Frage der Gerechtigkeit. Vom Fußballweltmeister kann man das erwarten.