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Tag 256 Ende Band 21 und Kommunikationstechnologiekollateralschaden BROCKHAUS

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Wie sagt man so schön: Ich krieg hier noch die Pimpanellen! Jetzt habe ich hier gestern schon alles an Stromabnehmern und so aus den Steckdosen gezogen. Die Fritz.Box sogar aus der Telefondose (da mir ziemlich genau letztes Jahr um die Zeit eine Fritz-Box durchgebrannt ist) da zerlegt sich bei der nicht mal 12 Monate alten 7390 das WLAN-Modul. Geht einfach an der Box immer wieder aus. Kotz. Bin mal gespannt, was AVM bzw. Saturn da einfällt. Austauschgerät wage ich ja kaum von zu träumen.


Anyway. So komme ich wenigstens mal pünktlich morgens zum Lesen.


Tag 265 rückt immer näher im Projekt BROCKHAUS-lesen. Danach sind es weniger als 100 Tage bis ich die deutschsprachige Enzyklopädie durch gelesen habe. Alle 30 Bände mit insgesamt 245000 Seiten. Hier schreibe ich auf, was mir dabei spannendes begegnet.


So wie zum Beispiel:


Populismus ein "mehrdeutiger Begriff mit schillernder Bedeutung".


Schillernd?


Verstehe nicht was an "dem Volk nach dem Munde reden und (zu) einfache Lösungen für komplexe Prozesse finden" schillernd sein soll.


Pornographie von griechisch "porne" = Hure und "graphein" = schreiben.


War ursprünglich die Beschreibung von Leben und Sitten der Prostituierten und ihren Kunden


Porsche AG wow - die haben 1900 auf der Expo in Paris bereits das Lohne-Porsche-Elektromobil mit Radnabenmotor vorgestellt.


Nach meinem Kenntnisstand ist der Anlasser ja dafür verantwortlich, dass es die Elektromotoren Anfang des 20.Jh. nicht geschafft haben. Elektroautos waren damals die "Damenautos" weil sie nicht mit der gefährlichen Kurbel angemacht werden mussten. Als dann der Anlasser erfunden wurde, konnte jeder einen Verbrennungsmotor unfallfrei starten und die Elektroautos verschwanden


Porto früher Oporto - eine der schönsten Städte, die ich kenne. In der man sich wunderbar verfahren kann ;) Insbesondere wenn man die engen mittelalterlichen Gassen zu den Portweinkellereien hochfährt, weil man unbedingt bei Taylour's vorbeischauen will, die Straße gesperrt ist und Du zwischen den Stadtmauern rückwärts wieder runter fahren darfst.


Gustave Eiffel hat eine wunderbare Doppeldeckerbrücke "Maria Pia" gebaut. Die Fahrstühle sind genauso sehenswert wie die Höhlen unten am Douro-Fluss, in denen der Portwein lagert(e)


und passend dazu dann auch gleich


Portugal eines der Länder, die mich am meisten überrascht haben. Habe mit Portugal immer Algarve, brennende Sonne und wüstenhafte Strände in Verbindung gebracht. Bis ich dann von Nordspanien aus über das Minho Verde reingefahren bin und in einer grünen Oase stand. Überhaupt hatte ich in Portugal das Gefühl, das grün der Landschaft sieht ganz anders aus als bei uns. Ob es nun die Pflanzen oder ein anderes Licht sind: Keine Ahnung. Aber Portugal ist einfach schön - Punkt -


Im Westen der rauhe Atlantik, im Süden das seichte Mittelmeer. Überraschend fand ich, wie unglaublich gut die Portugiesen alle Englisch sprechen. Eine Portugiesin erklärte es mir so, dass die Portgugiesen eben immer aus Portugal raus mussten um neues zu entdecken. Also mussten sie schon immer viele verschiedene Sprachen können in den unterschiedlichen Epochen. Wobei Portugiesisch für mich wie eine Mischung aus Holländisch, Russisch und Spanisch klingt. Super ungewöhnliche und schöne Sprache.


Einige der schönsten Plätze der Erde habe ich hier gesehen: Cabo da Roca, das Douru-Tal, Sintra... #hachz


Post von ital. "posta" = Poststation bzw. "festgesetzter Aufenthaltsort, an dem Kurier und Pferd getauscht wurden.


postindustrielle Gesellschaft Wenn ich das so lese denke ich, wir sollten uns mal Gedanken darüber machen, in wiefern wir nur eine "Informations- und Dienstleistungsgesellschaft" sein wollen.


Vielmehr sollten wir eine Gesellschaftsform beschreiben, die beinhaltet, selbstbestimmt zu sein. Eine nachdenkende und handwerkende Gesellschaft, die sich selbst versorgen kann. Post-industriell sollte genauso unabhängig bedeuten, wie unternehmerisch denkend und naturverbunden fühlend. Egal ob in urbanem Umfeld oder in ländlichen Gebieten.


Der letzte Beitrag im Band 21 ist der


Postzwang bis 31.12.1997


dem aus dem Mittelalter dem königlichen Postregal entsprechende Befugnis des Staates, die bezahlte Beförderung von Nachrichtensendungen zu monopoloisieren.


Und so wie Post mittlerweile auch mit dem Monopol der Briefbeförderung Feierabend gemacht hat, mache ich jetzt mal mit dem Lesen Feierabend.


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