Papst Franziskus hält nichts von seinem gepanzerten Papamobil. "In dieser Sardinenbüchse, auch wenn sie aus Glas ist, kann ich die Leute nicht grüßen und ihnen nicht sagen, dass ich sie liebe", sagte der 77-Jährige der spanischen Zeitung "La Vanguardia" (Freitagsausgabe). "Für mich ist das wie eine Mauer."
Trotz Sicherheitsbedenken sei ihm der direkte Kontakt zu den Gläubigen wichtig. "Es stimmt, dass mir etwas zustoßen kann, aber das liegt in der Hand Gottes", sagte er und fügte hinzu: "Seien wir realistisch: In meinem Alter habe ich nicht viel zu verlieren."
Das Papamobil war eine Neuerung, die von Papst Johannes Paul II. eingeführt wurde, der auf seinen zahlreichen Reisen mehr Kontakt zur Öffentlichkeit hatte als die Vorgänger. Es ermöglicht dem Papst, den Gläubigen im Stehen zuzuwinken. Seit dem Attentat auf ihn im Jahr 1981 wurde es zumeist mit Panzerglas gesichert.
Unterdessen warnte Franziskus vor einem Kollaps des weltweiten Finanzsystems.
Eine Wirtschaft, die auf Geldgier und Kriegsgelüste basiere und die Ungleichheit sowie Jugendarbeitslosigkeit vernachlässige, könne nicht überleben, sagte der 77-Jährige in einem Interview mit „La Vanguardia”.
„Wir schließen eine ganze Generation aus, um ein System fortzuführen, das nicht gut ist”, sagte der Papst. So, wie es jetzt sei, könne das globale Wirtschaftssystem nicht fortgeführt werden.
Franziskus spielte insbesondere auf die erschreckend Hohe Zahl an Jugendarbeitslosigkeit an, die im vergangenen Jahr nach Angaben von internationalen Arbeitsorganisationen um 13 Prozent angestiegen ist.
Das Oberhaupt der katholischen Kirche prangerte an, dass die Arbeitslosigkeit in manchen Ländern über 50 lege. „Man hat mir gesagt, dass 75 Millionen Europäer unter 25 Jahren arbeitslos sind. Das ist grausam”, klagte der Papst an.
Trotz Sicherheitsbedenken sei ihm der direkte Kontakt zu den Gläubigen wichtig. "Es stimmt, dass mir etwas zustoßen kann, aber das liegt in der Hand Gottes", sagte er und fügte hinzu: "Seien wir realistisch: In meinem Alter habe ich nicht viel zu verlieren."
Das Papamobil war eine Neuerung, die von Papst Johannes Paul II. eingeführt wurde, der auf seinen zahlreichen Reisen mehr Kontakt zur Öffentlichkeit hatte als die Vorgänger. Es ermöglicht dem Papst, den Gläubigen im Stehen zuzuwinken. Seit dem Attentat auf ihn im Jahr 1981 wurde es zumeist mit Panzerglas gesichert.
Unterdessen warnte Franziskus vor einem Kollaps des weltweiten Finanzsystems.
Eine Wirtschaft, die auf Geldgier und Kriegsgelüste basiere und die Ungleichheit sowie Jugendarbeitslosigkeit vernachlässige, könne nicht überleben, sagte der 77-Jährige in einem Interview mit „La Vanguardia”.
„Wir schließen eine ganze Generation aus, um ein System fortzuführen, das nicht gut ist”, sagte der Papst. So, wie es jetzt sei, könne das globale Wirtschaftssystem nicht fortgeführt werden.
Franziskus spielte insbesondere auf die erschreckend Hohe Zahl an Jugendarbeitslosigkeit an, die im vergangenen Jahr nach Angaben von internationalen Arbeitsorganisationen um 13 Prozent angestiegen ist.
Das Oberhaupt der katholischen Kirche prangerte an, dass die Arbeitslosigkeit in manchen Ländern über 50 lege. „Man hat mir gesagt, dass 75 Millionen Europäer unter 25 Jahren arbeitslos sind. Das ist grausam”, klagte der Papst an.
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