Die angestrebte Fusion der Mobilfunkbetreiber O2 und E-Plus - sie könnte drastische Folgen haben, vor allem für den Nutzer.
Wie die FAZ berichtet, warnt das Bundeskartellamt vor steigenden Preisen. Demnach habe die Behörde in einem Brief an die EU-Kommission Bedenken angemeldet, was den Zusammenschluss der beiden Anbieter angeht.
Die Kommission will in der kommenden Woche erläutern, ob - und falls ja - unter welchen Bedingungen sie den Zusammenschluss genehmigt.
E-Plus soll nach dem Willen des niederländischen Mobilfunkkonzerns KPN an den spanischen Wettbewerber Telefónica verkauft werden. Telefónica wiederum hat O2 unter seinem Dach.
Vor dem Hintergrund der angestrebten Fusion hatte die EU-Kommission im Dezember 2013 ein Prüfungsverfahren eingeleitet.
Als im Februar erste Bedenken hinsichtlich erhöhter Preise auftraten, soll Telefónica dem Bericht zufolge angeboten haben, Frequenzen an ein neues Unternehmen in Deutschland abzutreten.
O2 und E-Plus zusammen haben sowohl mehr Kunden als die Deutsche Telekom als auch mehr als Vodafone.
Sollten in Zukunft jetzt nur noch drei anstatt bislang vier große Anbieter den Markt beherrschen, könnte das - so die Befürchtung vieler Experten - zu einem weniger intensiven Preiskampf führen.
Die Folge: erhöhte Preise.
Ein Phänomen, das sich in Österreich bereits eingestellt hat.
Nach der Übernahme von Orange durch Hutchison Drei Austria kam es im Mobilfunkmarkt zu deutlichen Preissteigerungen. Das geht aus dem frisch veröffentlichten Jahresbericht der österreichischen Regulierungsbehörde für Telekommunikation hervor.
Bislang, so schreibt die FAZ, hätten EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia und seine Mitstreiter darauf gesetzt, dass in Deutschland Billiganbieter wie 1&1 oder Freenet den Markt aufrecht erhalten.
In dem Brief, den das Bundeskartellamt nach Brüssel geschickt hat, soll Kartellamtspräsident Andreas Mundt laut FAZ aber die Befürchtung äußern, dass Anbieter ohne eigenes Netz von den Vorleistungen eines Netzbetreibers abhängig seien und "nur sehr begrenzt Wettbewerbsdruck ausüben" könnten.
Dies würde eindeutig "zulasten der Kunden" gehen.
Wie die FAZ berichtet, warnt das Bundeskartellamt vor steigenden Preisen. Demnach habe die Behörde in einem Brief an die EU-Kommission Bedenken angemeldet, was den Zusammenschluss der beiden Anbieter angeht.
Die Kommission will in der kommenden Woche erläutern, ob - und falls ja - unter welchen Bedingungen sie den Zusammenschluss genehmigt.
E-Plus soll nach dem Willen des niederländischen Mobilfunkkonzerns KPN an den spanischen Wettbewerber Telefónica verkauft werden. Telefónica wiederum hat O2 unter seinem Dach.
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Vor dem Hintergrund der angestrebten Fusion hatte die EU-Kommission im Dezember 2013 ein Prüfungsverfahren eingeleitet.
Als im Februar erste Bedenken hinsichtlich erhöhter Preise auftraten, soll Telefónica dem Bericht zufolge angeboten haben, Frequenzen an ein neues Unternehmen in Deutschland abzutreten.
O2 und E-Plus zusammen haben sowohl mehr Kunden als die Deutsche Telekom als auch mehr als Vodafone.
Sollten in Zukunft jetzt nur noch drei anstatt bislang vier große Anbieter den Markt beherrschen, könnte das - so die Befürchtung vieler Experten - zu einem weniger intensiven Preiskampf führen.
Die Folge: erhöhte Preise.
Ein Phänomen, das sich in Österreich bereits eingestellt hat.
Nach der Übernahme von Orange durch Hutchison Drei Austria kam es im Mobilfunkmarkt zu deutlichen Preissteigerungen. Das geht aus dem frisch veröffentlichten Jahresbericht der österreichischen Regulierungsbehörde für Telekommunikation hervor.
Bislang, so schreibt die FAZ, hätten EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia und seine Mitstreiter darauf gesetzt, dass in Deutschland Billiganbieter wie 1&1 oder Freenet den Markt aufrecht erhalten.
In dem Brief, den das Bundeskartellamt nach Brüssel geschickt hat, soll Kartellamtspräsident Andreas Mundt laut FAZ aber die Befürchtung äußern, dass Anbieter ohne eigenes Netz von den Vorleistungen eines Netzbetreibers abhängig seien und "nur sehr begrenzt Wettbewerbsdruck ausüben" könnten.
Dies würde eindeutig "zulasten der Kunden" gehen.
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