8 Uhr: Zur Arbeit fahren, Emails checken.
9 Uhr: Aktennotiz schreiben, an den Chef schicken.
10 Uhr: Die nächsten sieben Stunden mittelmäßige Arbeit abliefern und versuchen, möglichst beschäftigt auszusehen, weil ich um 5 Uhr morgens von einem schreienden Knirps geweckt wurde. Schon die Recherche für diesen Artikel ist heute einfach zu viel für mein erschöpftes Gehirn.
Zeitmanagement wird als eines der großartigen Erfindungen unserer Zeit gehyped: Den Tag planen, jeder Aufgabe eine bestimmte Zeit zuteilen und sich an diese Agenda halten. An manchen Tagen klappt das, aber an anderen Tagen fehlt einfach die Motivation, um alles zu erledigen. Dieses angebliche Versagen ist frustrierend und verursacht ein schlechtes Gewissen.
Wo Zeitmanagement schief läuft, ist Energiemanagement eine Methode, die oft gelingt. Lernen, Energie zu nutzen, wenn man sie hat, kann Stress reduzieren, die Produktivität steigern und Zeit zum Entspannen geben.
1. Kurbeln Sie Ihre Energie an
Energie ist kein begrenztes Angebot wie Zeit. Wir haben die Fähigkeit, unsere Energie jeden Tag zu steigern. Genug Schlaf, gute Ernährung und kurze Pausen für Spaziergänge oder zum Durchatmen können unsere Energie deutlich ankurbeln. Schon 15 bis 20 Minuten tägliches Joggen oder abendliche Meditation machen am nächsten Morgen einen großen Unterschied.
2.Mach eine Liste (aber keinen Plan)
Ich freue mich schon auf krankhafte Art und Weise, wenn ich Dinge von Listen streiche. Selbst wenn Sie diese spezielle Art von Neurose nicht haben, sind Listen eine tolle Sache. Notieren Sie sich alle Aufgaben einzeln - im Job („Verkaufszahlen aktualisieren"), im Alltag („Stromrechnung zahlen") und persönliche Dinge („30 Minuten joggen").
Wenn es keinen Grund gibt, eine bestimmte Uhrzeit für eine Aufgabe festzulegen („Kinder von der Schule abholen", „Kundenmeeting um 10 Uhr"), dann lassen Sie es. Eine wöchentliche Aufgabenliste ist besser als eine tägliche.
3. Checken Sie Ihr Energielevel
Jeder Morgen ist anders. An manchen Tagen wache ich fröhlich und motiviert auf und an anderen schleppe ich mich aus der Tür und hoffe, dass niemand mit mir spricht. Letzteres ist ein „Low-energy-day" und keine Menge an Espresso könnte diesen Start in den Tag wieder gutmachen.
Checken Sie jeden Morgen, wie sich Ihr Körper anfühlt, Ihre Emotionen sind und welche Gedanken Sie beschäftigen. So lassen sich realistische Ziele für den Tag setzen. Bonus: Allein diese Beschäftigung mit Körper und Geist verhilft schon zu mehr Energie.
4. Priorisieren Sie
An antriebslosen Tagen bin ich von meiner To-Do-Liste einfach überfordert. Dann gehe ich gehe meine Liste durch und prüfe, ob es negative Konsequenzen hat, wenn ich manche Aufgaben nicht erledige. Meistens nicht.
Dinge, die nichts mit dem Job zu tun haben wie „Wäsche waschen" (!) oder „ins Fitnessstudio gehen" fliegen raus. Nur die wirklich wichtigen Aufgaben bleiben, bei denen sonst der Job oder Beziehungen gefährdet wären. An Tagen mit mittelmäßiger Energie bleiben die zweitwichtigeren Dinge auf der Liste, machen Sie die Küche sauber und absolvieren Sie Ihre Yogastunde.
Und falls Sie beim Aufwachen unheimlich motiviert sind, dann nehmen Sie sich Prioritäten mit Stufe 3 vor - die Aufgaben, die vor sich hindümpeln und sonst nicht gemacht werden. Die Garage reinigen? Oh ja!
5. Seien Sie flexibel/strong>
Nach Jahren des guten, alten Zeitmanagements haben wir eine gewisse Einstellung verinnerlicht, wann Dinge zu erledigen sind. Arbeit wird mit Geschäftsstunden verbunden, zum Supermarkt geht man Donnerstag abends und zum Zumba nie.
Beim Energiemanagements laufen die Uhren anders. Schlaflos um vier Uhr früh? Gehen Sie joggen. Eine aufregende Idee an einem Sonntagabend? Dann gleich handeln, anstatt auf Montag früh zu warten. Brechen Sie mit Ihren gedanklichen Fesseln, so dass Sie Ihre Motivation sofort einsetzen können wenn sie sich zeigt.
9 Uhr: Aktennotiz schreiben, an den Chef schicken.
10 Uhr: Die nächsten sieben Stunden mittelmäßige Arbeit abliefern und versuchen, möglichst beschäftigt auszusehen, weil ich um 5 Uhr morgens von einem schreienden Knirps geweckt wurde. Schon die Recherche für diesen Artikel ist heute einfach zu viel für mein erschöpftes Gehirn.
Zeitmanagement wird als eines der großartigen Erfindungen unserer Zeit gehyped: Den Tag planen, jeder Aufgabe eine bestimmte Zeit zuteilen und sich an diese Agenda halten. An manchen Tagen klappt das, aber an anderen Tagen fehlt einfach die Motivation, um alles zu erledigen. Dieses angebliche Versagen ist frustrierend und verursacht ein schlechtes Gewissen.
Wo Zeitmanagement schief läuft, ist Energiemanagement eine Methode, die oft gelingt. Lernen, Energie zu nutzen, wenn man sie hat, kann Stress reduzieren, die Produktivität steigern und Zeit zum Entspannen geben.
1. Kurbeln Sie Ihre Energie an
Energie ist kein begrenztes Angebot wie Zeit. Wir haben die Fähigkeit, unsere Energie jeden Tag zu steigern. Genug Schlaf, gute Ernährung und kurze Pausen für Spaziergänge oder zum Durchatmen können unsere Energie deutlich ankurbeln. Schon 15 bis 20 Minuten tägliches Joggen oder abendliche Meditation machen am nächsten Morgen einen großen Unterschied.
2.Mach eine Liste (aber keinen Plan)
Ich freue mich schon auf krankhafte Art und Weise, wenn ich Dinge von Listen streiche. Selbst wenn Sie diese spezielle Art von Neurose nicht haben, sind Listen eine tolle Sache. Notieren Sie sich alle Aufgaben einzeln - im Job („Verkaufszahlen aktualisieren"), im Alltag („Stromrechnung zahlen") und persönliche Dinge („30 Minuten joggen").
Wenn es keinen Grund gibt, eine bestimmte Uhrzeit für eine Aufgabe festzulegen („Kinder von der Schule abholen", „Kundenmeeting um 10 Uhr"), dann lassen Sie es. Eine wöchentliche Aufgabenliste ist besser als eine tägliche.
3. Checken Sie Ihr Energielevel
Jeder Morgen ist anders. An manchen Tagen wache ich fröhlich und motiviert auf und an anderen schleppe ich mich aus der Tür und hoffe, dass niemand mit mir spricht. Letzteres ist ein „Low-energy-day" und keine Menge an Espresso könnte diesen Start in den Tag wieder gutmachen.
Checken Sie jeden Morgen, wie sich Ihr Körper anfühlt, Ihre Emotionen sind und welche Gedanken Sie beschäftigen. So lassen sich realistische Ziele für den Tag setzen. Bonus: Allein diese Beschäftigung mit Körper und Geist verhilft schon zu mehr Energie.
4. Priorisieren Sie
An antriebslosen Tagen bin ich von meiner To-Do-Liste einfach überfordert. Dann gehe ich gehe meine Liste durch und prüfe, ob es negative Konsequenzen hat, wenn ich manche Aufgaben nicht erledige. Meistens nicht.
Dinge, die nichts mit dem Job zu tun haben wie „Wäsche waschen" (!) oder „ins Fitnessstudio gehen" fliegen raus. Nur die wirklich wichtigen Aufgaben bleiben, bei denen sonst der Job oder Beziehungen gefährdet wären. An Tagen mit mittelmäßiger Energie bleiben die zweitwichtigeren Dinge auf der Liste, machen Sie die Küche sauber und absolvieren Sie Ihre Yogastunde.
Und falls Sie beim Aufwachen unheimlich motiviert sind, dann nehmen Sie sich Prioritäten mit Stufe 3 vor - die Aufgaben, die vor sich hindümpeln und sonst nicht gemacht werden. Die Garage reinigen? Oh ja!
5. Seien Sie flexibel/strong>
Nach Jahren des guten, alten Zeitmanagements haben wir eine gewisse Einstellung verinnerlicht, wann Dinge zu erledigen sind. Arbeit wird mit Geschäftsstunden verbunden, zum Supermarkt geht man Donnerstag abends und zum Zumba nie.
Beim Energiemanagements laufen die Uhren anders. Schlaflos um vier Uhr früh? Gehen Sie joggen. Eine aufregende Idee an einem Sonntagabend? Dann gleich handeln, anstatt auf Montag früh zu warten. Brechen Sie mit Ihren gedanklichen Fesseln, so dass Sie Ihre Motivation sofort einsetzen können wenn sie sich zeigt.