Stacey Campfield liest am liebsten in der Bibel. Vielleicht sollte der republikanische Senator des US-Bundesstaates Tennessee seinen Horizont noch um Geschichtsbücher erweitern.
Campfield postete am Montagmorgen in seinem Blog seinen „Gedanken des Tages“. Um knapp halb zehn Uhr Ortszeit dachte er also: „Demokraten, die mit der Zahl der Pflichtanmeldungen für Obamacare prahlen, sind wie Deutsche, die mit der Zahl der Pflichtanmeldungen für „Zugfahrten“ für Juden in den 40ern prahlen.“
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Screenshot Camp4you
Die Reaktionen der Medien in den USA auf diese Art der Kritik an Präsident Barack Obamas Gesundheitsreform war eindeutig, ebenso die der Demokraten in Tennessee.
Eine Erklärung, die nichts besser macht
Und so sah sich Campfield, der nicht zum ersten Mal mit extremen Äußerungen auffällt, zu einer Erklärung genötigt. Die es nicht besser macht. „Ich bedaure, dass manche Leute meinen Post falsch verstanden haben“, schreibt der 45-Jährige. Er habe nicht das Leid der Leute „während dieser dunklen Zeit der menschlichen Geschichte“ herunterspielen wollen, sondern Abgrund warnen wollen, auf den man mit Obamacare zuschlittere.
Dann setzt Campfield noch eins drauf. Obamacare – die eine Versicherungspflicht für viele Amerikaner vorsieht und vielen Arme erstmals eine Gesundheitsversorgung ermöglicht – „setze 300 Millionen Amerikaner dem Risiko aus, dass Bürokraten entschieden, wer lebensrettende Medikamente bekomme und wer nicht“. In diesem Ton ätzt Campfield weiter.
Jetzt postet Campfield trotzig über Eiscreme
Am Dienstagmorgen ließ Campfield der Welt wieder seinen Gedanken zum Tage zuteil werden. „Ich mag Eiscreme, meine Mutter, Apfelkuchen und Welpen. Diese Botschaft hat mir mein PR-Team genehmigt.“
Campfield gibt in seinem Profil außerdem an, dass er sich für Judo, Jiu-Jitsu, Karate, Tauchen, Reisen, Fechten und „politisches Zeug“ interessiere. In dieser Reihenfolge.
Campfield postete am Montagmorgen in seinem Blog seinen „Gedanken des Tages“. Um knapp halb zehn Uhr Ortszeit dachte er also: „Demokraten, die mit der Zahl der Pflichtanmeldungen für Obamacare prahlen, sind wie Deutsche, die mit der Zahl der Pflichtanmeldungen für „Zugfahrten“ für Juden in den 40ern prahlen.“
Die Reaktionen der Medien in den USA auf diese Art der Kritik an Präsident Barack Obamas Gesundheitsreform war eindeutig, ebenso die der Demokraten in Tennessee.
Eine Erklärung, die nichts besser macht
Und so sah sich Campfield, der nicht zum ersten Mal mit extremen Äußerungen auffällt, zu einer Erklärung genötigt. Die es nicht besser macht. „Ich bedaure, dass manche Leute meinen Post falsch verstanden haben“, schreibt der 45-Jährige. Er habe nicht das Leid der Leute „während dieser dunklen Zeit der menschlichen Geschichte“ herunterspielen wollen, sondern Abgrund warnen wollen, auf den man mit Obamacare zuschlittere.
Dann setzt Campfield noch eins drauf. Obamacare – die eine Versicherungspflicht für viele Amerikaner vorsieht und vielen Arme erstmals eine Gesundheitsversorgung ermöglicht – „setze 300 Millionen Amerikaner dem Risiko aus, dass Bürokraten entschieden, wer lebensrettende Medikamente bekomme und wer nicht“. In diesem Ton ätzt Campfield weiter.
Jetzt postet Campfield trotzig über Eiscreme
Am Dienstagmorgen ließ Campfield der Welt wieder seinen Gedanken zum Tage zuteil werden. „Ich mag Eiscreme, meine Mutter, Apfelkuchen und Welpen. Diese Botschaft hat mir mein PR-Team genehmigt.“
Campfield gibt in seinem Profil außerdem an, dass er sich für Judo, Jiu-Jitsu, Karate, Tauchen, Reisen, Fechten und „politisches Zeug“ interessiere. In dieser Reihenfolge.
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