Lenoardo da Vinci ist die Ikone der Renaissance, er brillierte nicht nur als Maler, sondern auch in der Anatomie, Geologie, Botanik, Kartographie, Mathematik, Literatur und vielem mehr.
Er malte "Das letzte Abendmahl" und zeichnete den "Vitruvianischen Menschen". Historiker loben seine Errungenschaften für den Instrumentebau und seine Visionen für Flugobjekte.
Diesem Mann würde man auch zutrauen, dass er für das allerste 3D-Bild der Kunstgeschichte verantwortlich ist.
Das behaupten die deutschen Forscher Claus-Christian Carbon und Vera Hesslinger der Universtität Bamberg. Die Wissenschaftler haben in einer Studie da Vincis Gemälde im Louvre und die "Prado Mona Lisa" im Museo del Prado in Madrid analysiert und herausgefunden, dass die Gemälde aus zwei verschiedenen Perspektiven gemalt wurden.
Legt man die beiden Bilder übereinander, erscheint rein rechnerisch ein Bild, das dem menschlichen stereoskopischen Sehen entspricht.
Mit anderen Worten: Es entsteht das älteste 3D-Bild der Welt.
Die Mona Lisa gemalt von Leonardo da Vinci (L) und ein Foto der Prado Mona Lisa, deren Schöpfer unbekannt ist (R). (JEAN-PIERRE MULLER-JAVIER SORIAN/AFP/Getty Images)
Um ihre Theorie zu verdeutlichen, haben die Forscher Farbanaglyph-Projektionen angefertigt:
Bisher ging man davon aus, dass stereoskopische Darstellungen nicht vor Mitte des 19. Jahrhunderts realisiert wurden. Auf der Basis von Forschungsergebnissen über räumliches Sehen schuf damals der Brite Charles Wheatstone erste Stereogramme aus gepaarten Fotografien, schreibt die Universität Bamberg auf ihrer Homepage.
Ob da Vinci die 2012 entdeckte Prado Mona Lisa gemalt hat, ist nicht bewiesen, allerdings entstand sie zu seinen Lebzeiten und weist dieselben Korekturen wie das Original auf.
Natürlich kann man heute nicht mit Sicherheit sagen, dass da Vinci die Mona Lisa als Stereobild geplant hat. Carbon sieht aber da Vincis Beschäftigung mit den optischen Gesetzen der menschlichen Wahrnehmung als Hinweis darauf, dass die beiden Gemälde Teil einer 3D-Studie sein könnten.
Er malte "Das letzte Abendmahl" und zeichnete den "Vitruvianischen Menschen". Historiker loben seine Errungenschaften für den Instrumentebau und seine Visionen für Flugobjekte.
Diesem Mann würde man auch zutrauen, dass er für das allerste 3D-Bild der Kunstgeschichte verantwortlich ist.
Das behaupten die deutschen Forscher Claus-Christian Carbon und Vera Hesslinger der Universtität Bamberg. Die Wissenschaftler haben in einer Studie da Vincis Gemälde im Louvre und die "Prado Mona Lisa" im Museo del Prado in Madrid analysiert und herausgefunden, dass die Gemälde aus zwei verschiedenen Perspektiven gemalt wurden.
Legt man die beiden Bilder übereinander, erscheint rein rechnerisch ein Bild, das dem menschlichen stereoskopischen Sehen entspricht.
Mit anderen Worten: Es entsteht das älteste 3D-Bild der Welt.
Die Mona Lisa gemalt von Leonardo da Vinci (L) und ein Foto der Prado Mona Lisa, deren Schöpfer unbekannt ist (R). (JEAN-PIERRE MULLER-JAVIER SORIAN/AFP/Getty Images)
Um ihre Theorie zu verdeutlichen, haben die Forscher Farbanaglyph-Projektionen angefertigt:
Bisher ging man davon aus, dass stereoskopische Darstellungen nicht vor Mitte des 19. Jahrhunderts realisiert wurden. Auf der Basis von Forschungsergebnissen über räumliches Sehen schuf damals der Brite Charles Wheatstone erste Stereogramme aus gepaarten Fotografien, schreibt die Universität Bamberg auf ihrer Homepage.
Ob da Vinci die 2012 entdeckte Prado Mona Lisa gemalt hat, ist nicht bewiesen, allerdings entstand sie zu seinen Lebzeiten und weist dieselben Korekturen wie das Original auf.
Natürlich kann man heute nicht mit Sicherheit sagen, dass da Vinci die Mona Lisa als Stereobild geplant hat. Carbon sieht aber da Vincis Beschäftigung mit den optischen Gesetzen der menschlichen Wahrnehmung als Hinweis darauf, dass die beiden Gemälde Teil einer 3D-Studie sein könnten.
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