REGENSBURG - Die Universität Regensburg sieht in der Doktorarbeit von Entwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) keine Hinweise auf ein Plagiat. Dem Verdacht wissenschaftlichen Fehlverhaltens fehle die Grundlage, teilte die Hochschule am Dienstag mit.
"Die Art und Weise, wie vom Autor benutzte Literatur und Quellen dokumentiert sind, ist nicht darauf angelegt, die eigentliche intellektuelle Autorschaft an Erkenntnissen, Ideen, Argumenten oder Thesen zu verschleiern."
Der Nürnberger Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder hatte Anfang April den Vorwurf erhoben, Müller habe in seiner Dissertation Textübernahmen nicht ausreichend gekennzeichnet.
"Die Art und Weise, wie vom Autor benutzte Literatur und Quellen dokumentiert sind, ist nicht darauf angelegt, die eigentliche intellektuelle Autorschaft an Erkenntnissen, Ideen, Argumenten oder Thesen zu verschleiern."
Der Nürnberger Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder hatte Anfang April den Vorwurf erhoben, Müller habe in seiner Dissertation Textübernahmen nicht ausreichend gekennzeichnet.