Wer Putins Regierungskurs nicht mitfährt, bekommt in Russland früher oder später Probleme. Das hat jetzt auch Pawel Durow am eigenen Leib erfahren. Der regierungskritische Gründer und Chef des größten russischen Online-Netzwerks VKontakte ist nach eigenen Angaben entlassen worden. Das schrieb er in seinem VKontakte-Profil.
Pikant: Erst kürzlich hatte der 29-Jährige in einem Interview beklagt, dass der russische Geheimdienst FSB die Daten von prowestlichen Aktivisten in der Ukraine von VKontakte verlangt hatte. Durow hatte abgelehnt, musste anschließend allerdings seinen Unternehmensanteil in Höhe von zwölf Prozent verkaufen.
Durow setzte sich für Pussy-Riot-Aktivistin ein
Der VKontakte-Gründer hatte sich in der Vergangenheit immer wieder mit Moskau angelegt. So forderte er in einem "Bürgerlichen Manifest" eine Liberalisierung des Internet, forderte hohe Sanktionen für Öl- und Gaskonzerne und setzte sich für die Pussy-Riot-Aktivistin Nadeschda Tolokonnikowa ein.
Zunächst übernehmen Vizechef Boris Dobrodejew und Interimsboss Dmitri Sergejew die Leitung des 2006 ins Leben gerufenen Netzwerks. Beide gelten als regierungsfreundlich. Sie boten Durow eine Zusammenarbeit an.
Pikant: Erst kürzlich hatte der 29-Jährige in einem Interview beklagt, dass der russische Geheimdienst FSB die Daten von prowestlichen Aktivisten in der Ukraine von VKontakte verlangt hatte. Durow hatte abgelehnt, musste anschließend allerdings seinen Unternehmensanteil in Höhe von zwölf Prozent verkaufen.
Durow setzte sich für Pussy-Riot-Aktivistin ein
Der VKontakte-Gründer hatte sich in der Vergangenheit immer wieder mit Moskau angelegt. So forderte er in einem "Bürgerlichen Manifest" eine Liberalisierung des Internet, forderte hohe Sanktionen für Öl- und Gaskonzerne und setzte sich für die Pussy-Riot-Aktivistin Nadeschda Tolokonnikowa ein.
Zunächst übernehmen Vizechef Boris Dobrodejew und Interimsboss Dmitri Sergejew die Leitung des 2006 ins Leben gerufenen Netzwerks. Beide gelten als regierungsfreundlich. Sie boten Durow eine Zusammenarbeit an.
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