RIAD - Saudi-Arabien plant laut einem Medienbericht strengere Regeln für die Nutzung des Internet-Videoportals YouTube in dem Königreich. Die Zeitung "Al-Sharq Al-Awsat" berichtete am Dienstag unter Berufung auf den Leiter der Telekommunikationsbehörde, Riad Kamal Nadschem, dass YouTube-Kanäle, die in der Golfmonarchie eingerichtet werden, offiziell registriert werden müssten.
Zudem gelten den Angaben nach dann die Regeln des streng religiösen Königreichs: Die Beiträge dürfen nicht gegen islamische Werte und Moralvorstellungen verstoßen.
2012 wäre YouTube bereits beinahe gesperrt worden
In Saudi-Arabien sind in diesem Monat mehrere Aktivisten festgenommen worden, weil sie kritische Stücke über König Abdullah auf YouTube veröffentlicht hatten.
Bereits im Jahr 2012 hatte der Monarch erwogen, YouTube sperren zu lassen. Grund war ein Schmähvideo, das den Propheten Mohammed beleidigte und in der ganzen islamischen Welt für Proteste sorgte. Allerdings stieß er mit dem Vorhaben auf massive Kritik: Denn YouTube ist bei den Bewohnern des konservativen Landes, wo Kinovorführungen und Konzerte nur heimlich stattfinden können, sehr beliebt.
Zudem gelten den Angaben nach dann die Regeln des streng religiösen Königreichs: Die Beiträge dürfen nicht gegen islamische Werte und Moralvorstellungen verstoßen.
2012 wäre YouTube bereits beinahe gesperrt worden
In Saudi-Arabien sind in diesem Monat mehrere Aktivisten festgenommen worden, weil sie kritische Stücke über König Abdullah auf YouTube veröffentlicht hatten.
Bereits im Jahr 2012 hatte der Monarch erwogen, YouTube sperren zu lassen. Grund war ein Schmähvideo, das den Propheten Mohammed beleidigte und in der ganzen islamischen Welt für Proteste sorgte. Allerdings stieß er mit dem Vorhaben auf massive Kritik: Denn YouTube ist bei den Bewohnern des konservativen Landes, wo Kinovorführungen und Konzerte nur heimlich stattfinden können, sehr beliebt.
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