Offenbar möchte Vladimir Putin nach der Invasion der Krim auch Weißrussland, die baltischen Staaten und Finnland einverleiben. Das sagte der ehemalige Chefberater der russischen Regierung für wirtschaftliche Fragen, Andrej Illarionov, dem schwedischen Svenska Dagbladet. Illarionov stand Putin zwischen 2000 und 2005 zur Seite.
Putins Ziel sei es, ein Russland wie unter Zar Nicholas II. oder Stalins Sowjetunion wiederherzustellen. "Seiner Ansicht nach ist es seine Aufgabe, zu beschützen, was ihm und seinen Vorfahren gehört", sagte Illarionov der schwedischen Tageszeitung. "Putin beansprucht Teile Georgiens, die Ukraine, Weißrussland, die baltischen Staaten und Finnland."
Russland könnte etwa die Unabhängigkeit von Finnland 1917 bestreiten und sie als "Verrat nationaler Interessen" anfechten. Weil Finnland nicht Teil der Nato ist, würde jede militärische Aktion gegen das Land nicht unbedingt eine Antwort des Westens hervorrufen, schreibt der britische Independent.
Eine Invasion ist laut Illarionov allerdings nicht auf Putins aktueller Agenda. "Aber wenn niemand Putin stoppt, wird das früher oder später passieren", warnt Putins Ex-Berater.
Putins Ziel sei es, ein Russland wie unter Zar Nicholas II. oder Stalins Sowjetunion wiederherzustellen. "Seiner Ansicht nach ist es seine Aufgabe, zu beschützen, was ihm und seinen Vorfahren gehört", sagte Illarionov der schwedischen Tageszeitung. "Putin beansprucht Teile Georgiens, die Ukraine, Weißrussland, die baltischen Staaten und Finnland."
Russland könnte etwa die Unabhängigkeit von Finnland 1917 bestreiten und sie als "Verrat nationaler Interessen" anfechten. Weil Finnland nicht Teil der Nato ist, würde jede militärische Aktion gegen das Land nicht unbedingt eine Antwort des Westens hervorrufen, schreibt der britische Independent.
Eine Invasion ist laut Illarionov allerdings nicht auf Putins aktueller Agenda. "Aber wenn niemand Putin stoppt, wird das früher oder später passieren", warnt Putins Ex-Berater.
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