War es eine Entführung? Ein Feuer? Oder doch der Pilot? Das Verschwinden der Boeing von Malaysia Airlines wirft täglich neue Fragen auf. Noch immer gibt es keine Spur von der Maschine, die vor elf Tagen in Kuala Lumpur gestartet war und seitdem vermisst wird. Dafür gibt es täglich neue Gerüchte zum Verbleib der Boeing 777-200.
Die Theorie eines kanadischen Piloten mit 20 Jahren Flugerfahrung könnte jetzt ein wichtiger Hinweis darauf sein, was kurz nach dem Start der Maschine passierte. Er könne die Spekulationen um einen möglichen Terror-Akt oder eine Entführung nicht verstehen, schreibt Chris Goodfellow in einem Beitrag für das Technologie-Magazin "Wired". Er glaubt stattdessen, dass die Maschine nach dem Start einen unplanmäßigen Südwest-Kurs eingeschlagen habe, weil eine Notsituation die Besatzung dazu gezwungen habe, auf einer kleinen Insel vor der Nordwestküste von Malaysia zu landen.
"Als ich die Linkskurve der Maschine sah, war mir sofort klar, dass sie einen Flughafen anfliegt", schreibt Goodfellow. Die Maschine habe direkten Kurs auf die Landebahn der Insel Palau Langkawi genommen. "Der Pilot ist nicht nach Kuala Lumpur zurückgeflogen, weil er 8000 Fuß (etwa 2400 Meter, Anm. d. Red.) hohe Bergketten überfliegen musste. Er wusste, dass das Gebiet auf dem Weg nach Palau Langkawi einfacher zu fliegen sei - außerdem lag die Insel näher", schreibt der Pilot.
Das ist die Landebahn auf der Insel Palau Langkawi:
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Es habe offenbar einen Vorfall an Bord der Maschine gegeben, woraufhin der Pilot alles richtig gemacht habe: "Er ist sofort eine Kurve geflogen, um zum nächsten und sichersten Flughafen zu gelangen".
Die Probleme mit den Transpondern und der Kontaktabbruch zur Maschine ergebe Sinn im Falle eines Feuers, mutmaßt der Pilot. Seine Theorie: Einer der Reifen könnte beim Start wegen Überhitzung Feuer gefangen haben und auf die Maschine übergegangen sein. "Ich glaube, dass die Crew vom Rauch überrascht wurde."
Die Flugdaten der Maschine bestätigten, dass die Besatzung arbeitsunfähig gewesen und die Maschine weiter Richtung Indischer Ozean geflogen sei.
Die Theorie eines kanadischen Piloten mit 20 Jahren Flugerfahrung könnte jetzt ein wichtiger Hinweis darauf sein, was kurz nach dem Start der Maschine passierte. Er könne die Spekulationen um einen möglichen Terror-Akt oder eine Entführung nicht verstehen, schreibt Chris Goodfellow in einem Beitrag für das Technologie-Magazin "Wired". Er glaubt stattdessen, dass die Maschine nach dem Start einen unplanmäßigen Südwest-Kurs eingeschlagen habe, weil eine Notsituation die Besatzung dazu gezwungen habe, auf einer kleinen Insel vor der Nordwestküste von Malaysia zu landen.
"Als ich die Linkskurve der Maschine sah, war mir sofort klar, dass sie einen Flughafen anfliegt", schreibt Goodfellow. Die Maschine habe direkten Kurs auf die Landebahn der Insel Palau Langkawi genommen. "Der Pilot ist nicht nach Kuala Lumpur zurückgeflogen, weil er 8000 Fuß (etwa 2400 Meter, Anm. d. Red.) hohe Bergketten überfliegen musste. Er wusste, dass das Gebiet auf dem Weg nach Palau Langkawi einfacher zu fliegen sei - außerdem lag die Insel näher", schreibt der Pilot.
Das ist die Landebahn auf der Insel Palau Langkawi:
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Es habe offenbar einen Vorfall an Bord der Maschine gegeben, woraufhin der Pilot alles richtig gemacht habe: "Er ist sofort eine Kurve geflogen, um zum nächsten und sichersten Flughafen zu gelangen".
Die Probleme mit den Transpondern und der Kontaktabbruch zur Maschine ergebe Sinn im Falle eines Feuers, mutmaßt der Pilot. Seine Theorie: Einer der Reifen könnte beim Start wegen Überhitzung Feuer gefangen haben und auf die Maschine übergegangen sein. "Ich glaube, dass die Crew vom Rauch überrascht wurde."
Die Flugdaten der Maschine bestätigten, dass die Besatzung arbeitsunfähig gewesen und die Maschine weiter Richtung Indischer Ozean geflogen sei.