Auch Oscar-Preisträger haben Selbstzweifel. Auch Models und Schauspieler haben Probleme mit ihrem Aussehen. Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich größer als wir denken. Doch eine von ihnen hat sich jetzt geoutet: In einer bewegenden Rede anlässlich der Veranstaltung “Black Women in Hollywood” vom “Essence Magazine” hat Hollywoods neueste Aufsteigerin Lupita Nyong’o ihren Weg zu Selbstliebe offenbart.
Hier sind fünf Dinge, die wir von der Oscar-Preisträgerin lernen können:
1. Selbstliebe ist ein Prozess
In ihrer Rede beschreibt Lupita, wie sie sich als kleines Mädchen gefühlt hat. Jeden Abend vor dem Einschlafen habe sie Gott gebeten, ihre Haut heller werden zu lassen. “Ich habe versucht, mit Gott zu verhandeln. Ich sagte ihm, ich würde aufhören, nachts Zuckerwürfel zu stehlen, wenn er meinen Wunsch erfüllt. Ich habe versprochen, immer auf meine Mutter zu hören und nie wieder meinen Schul-Pullover zu verlieren, wenn er nur meine Haut heller werden ließe. Aber Gott wollte keinen Handel eingehen.”
Als Teenager sei ihr Selbsthass noch schlimmer geworden, erzählt Lupita. Es habe mehrere Jahre und zwei Frauen gebraucht, um ihr begreiflich zu machen, dass sie schön ist: Topmodel Alek Wek und Lupita’s Mutter.
2. Selbstliebe muss von Innen heraus kommen
“Meine Mutter hat mir oft gesagt, dass sie mich hübsch findet. Aber das hat mich nicht beschwichtigt, schließlich ist sie meine Mutter, es ist ganz natürlich, dass sie mich hübsch findet.”
3. Manchmal braucht es einen Katalysator
Als Alek Wek in der internationalen Szene auftauchte, änderte sich Lupita’s Selbstwahrnehmung. “Alek Wek war gefeiertes Model. Sie war dunkel wie die Nacht. Sie war auf allen Laufstegen und in allen Magazinen. Und alle haben darüber gesprochen, wie hübsch sie war. Sogar Oprah nannte sie hübsch. Das machte es zu einer Tatsache. Ich konnte nicht fassen, dass die Menschen so begeistert von jemandem waren, der mir so ähnlich sieht.”
4. Der Schlüssel zu Selbstliebe ist Mitgefühl
“Meine Mutter sagte zu mir: ‘Du kannst Schönheit nicht essen. Sie ernährt dich nicht.’” Lupita erklärt, dass sie diesen Ratschlag ihrer Mutter zunächst nicht verstand. “Doch dann ist mir klar geworden, dass Schönheit nichts ist, das ich erwerben oder konsumieren kann. Sondern etwas, das ich einfach sein muss. Was meine Mutter mit diesen Worten meinte, war, dass man sich nicht darauf stützen sollte, wie man aussieht. Was uns wirklich stärkt, was wirklich fundamental schön ist, ist Mitgefühl. Für uns selbst und für die Menschen um uns herum. Diese Art von Schönheit entflammt das Herz und stärkt die Seele.”
5. Der Weg ist das Ziel
Lupita wünscht sich, dass andere junge Frauen eine ähnliche Reise zu sich selbst erleben. Dass sie nicht nur Bestätigung für ihre äußerliche Schönheit finden, sondern sich auch ans Eingemachte machen: die innere Schönheit zu entdecken. “Diese Schönheit hat keine Schatten.”
Hier sind fünf Dinge, die wir von der Oscar-Preisträgerin lernen können:
1. Selbstliebe ist ein Prozess
In ihrer Rede beschreibt Lupita, wie sie sich als kleines Mädchen gefühlt hat. Jeden Abend vor dem Einschlafen habe sie Gott gebeten, ihre Haut heller werden zu lassen. “Ich habe versucht, mit Gott zu verhandeln. Ich sagte ihm, ich würde aufhören, nachts Zuckerwürfel zu stehlen, wenn er meinen Wunsch erfüllt. Ich habe versprochen, immer auf meine Mutter zu hören und nie wieder meinen Schul-Pullover zu verlieren, wenn er nur meine Haut heller werden ließe. Aber Gott wollte keinen Handel eingehen.”
Als Teenager sei ihr Selbsthass noch schlimmer geworden, erzählt Lupita. Es habe mehrere Jahre und zwei Frauen gebraucht, um ihr begreiflich zu machen, dass sie schön ist: Topmodel Alek Wek und Lupita’s Mutter.
2. Selbstliebe muss von Innen heraus kommen
“Meine Mutter hat mir oft gesagt, dass sie mich hübsch findet. Aber das hat mich nicht beschwichtigt, schließlich ist sie meine Mutter, es ist ganz natürlich, dass sie mich hübsch findet.”
3. Manchmal braucht es einen Katalysator
Als Alek Wek in der internationalen Szene auftauchte, änderte sich Lupita’s Selbstwahrnehmung. “Alek Wek war gefeiertes Model. Sie war dunkel wie die Nacht. Sie war auf allen Laufstegen und in allen Magazinen. Und alle haben darüber gesprochen, wie hübsch sie war. Sogar Oprah nannte sie hübsch. Das machte es zu einer Tatsache. Ich konnte nicht fassen, dass die Menschen so begeistert von jemandem waren, der mir so ähnlich sieht.”
4. Der Schlüssel zu Selbstliebe ist Mitgefühl
“Meine Mutter sagte zu mir: ‘Du kannst Schönheit nicht essen. Sie ernährt dich nicht.’” Lupita erklärt, dass sie diesen Ratschlag ihrer Mutter zunächst nicht verstand. “Doch dann ist mir klar geworden, dass Schönheit nichts ist, das ich erwerben oder konsumieren kann. Sondern etwas, das ich einfach sein muss. Was meine Mutter mit diesen Worten meinte, war, dass man sich nicht darauf stützen sollte, wie man aussieht. Was uns wirklich stärkt, was wirklich fundamental schön ist, ist Mitgefühl. Für uns selbst und für die Menschen um uns herum. Diese Art von Schönheit entflammt das Herz und stärkt die Seele.”
5. Der Weg ist das Ziel
Lupita wünscht sich, dass andere junge Frauen eine ähnliche Reise zu sich selbst erleben. Dass sie nicht nur Bestätigung für ihre äußerliche Schönheit finden, sondern sich auch ans Eingemachte machen: die innere Schönheit zu entdecken. “Diese Schönheit hat keine Schatten.”
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