Handys, fahrerlose Autos und Brillen baut Google schon. Nun will der Suchmaschinengigant auch noch Roboter bauen. Geleitet wird das Projekt von Andy Rubin, dem Erfinder des dominierenden Smartphone-Systems Android. Rubin verriet der „New York Times“, dass Google unter seiner Regie bereits sieben Spezialfirmen gekauft habe. Der 50-jährige Rubin hatte bereits in den 80er Jahren an Robotern geforscht - damals für das deutsche Unternehmen Carl Zeiss. Danach war Rubin bei Apple an der Entwicklung des „Persönlichen Digitalen Assistenten“ Newton beteiligt.
Rubin sagte der Zeitung, er denke an einen Zeitrahmen von zehn Jahren. Nach Informationen der „New York Times“ nimmt Rubins Team zunächst Produktion von Elektronik-Geräten ins Visier, die derzeit noch in großen Teilen manuell erfolgt. Außerdem will das Roboter-Team im Handelsbereich aktiv werden, wo Google auf Amazon als Konkurrenten treffen würde. Der weltgrößte Online-Händler hatte einen Hersteller von Lager-Robotern gekauft. Google testet aktuell einen Zustell-Service in einigen großen US-Städten und könnte Teile der Kette automatisieren. Der Internet-Konzern selbst macht keine offiziellen Angaben dazu, um welche Roboter genau es gehen soll.
Unter Rubins Zukäufen sei unter anderem die von japanischen Wissenschaftlern gegründete Firma Schaft, die einen humanoiden Roboter entwickeln will. Das Startup Industrial Perception entwickelt Sicht-Systeme sowie mechanische Arme zum Beladen und Entladen von Lastwagen. Auf menschenähnliche Roboter und Arme spezialisieren sich auch Meka and Redwood Robotics. Die Firma Holomni baut High-Tech-Räder und Bot & Dolly entwickelte Roboter-Kameras, die zuletzt beim Film „Gravity“ zum Einsatz kamen.
Weitere Übernahmen seien in Arbeit. Rubin machte keine Angaben zu den geplanten Ausgabe.
Innovation auf Kosten von Arbeitsplätzen
Das Google-Projekt für ein selbstfahrendes Auto sei beim Start 2009 auch wie Science-Fiction vorgekommen, sagte Rubin. „Jetzt ist es in greifbare Nähe gerückt.“ Google liefert sich einen Wettlauf mit mehreren etablierten Autoherstellern wie Daimler, Volkswagen, Nissan und Volvo. Im Roboter-Bereich fehle noch ein Durchbruch etwa bei Software und Sensoren, bei der Hardware zur Fortbewegung oder zum Greifen seien die Probleme dagegen gelöst, sagte der Google-Manager.
Nach dem plötzlichen Abgang als Android-Chef war Rubin von der Bildfläche verschwunden. Bis jetzt gab es keine Informationen darüber, was er macht. Er denke bereits seit über zehn Jahren über einen kommerziellen Einsatz von Robotern nach. Und das Maskottchen von Android war passenderweise bereits ein grüner Roboter.
Allerdings wird diese Innovation höchst wahrscheinlich auf Kosten tausender Arbeitsplätze gehen. Eine Studie der Oxford University kam schon letztes Jahr zu dem Ergebnis, dass für 45 Prozent der Jobs in den USA ein „hohes Risiko“ besteht, durch computergesteuerte Maschinen ersetzt zu werden. Vor allem die Bereiche Transport und Produktion seien gefährdet.
Mit Material aus der Huffington Post USA.
Rubin sagte der Zeitung, er denke an einen Zeitrahmen von zehn Jahren. Nach Informationen der „New York Times“ nimmt Rubins Team zunächst Produktion von Elektronik-Geräten ins Visier, die derzeit noch in großen Teilen manuell erfolgt. Außerdem will das Roboter-Team im Handelsbereich aktiv werden, wo Google auf Amazon als Konkurrenten treffen würde. Der weltgrößte Online-Händler hatte einen Hersteller von Lager-Robotern gekauft. Google testet aktuell einen Zustell-Service in einigen großen US-Städten und könnte Teile der Kette automatisieren. Der Internet-Konzern selbst macht keine offiziellen Angaben dazu, um welche Roboter genau es gehen soll.
Unter Rubins Zukäufen sei unter anderem die von japanischen Wissenschaftlern gegründete Firma Schaft, die einen humanoiden Roboter entwickeln will. Das Startup Industrial Perception entwickelt Sicht-Systeme sowie mechanische Arme zum Beladen und Entladen von Lastwagen. Auf menschenähnliche Roboter und Arme spezialisieren sich auch Meka and Redwood Robotics. Die Firma Holomni baut High-Tech-Räder und Bot & Dolly entwickelte Roboter-Kameras, die zuletzt beim Film „Gravity“ zum Einsatz kamen.
Weitere Übernahmen seien in Arbeit. Rubin machte keine Angaben zu den geplanten Ausgabe.
Innovation auf Kosten von Arbeitsplätzen
Das Google-Projekt für ein selbstfahrendes Auto sei beim Start 2009 auch wie Science-Fiction vorgekommen, sagte Rubin. „Jetzt ist es in greifbare Nähe gerückt.“ Google liefert sich einen Wettlauf mit mehreren etablierten Autoherstellern wie Daimler, Volkswagen, Nissan und Volvo. Im Roboter-Bereich fehle noch ein Durchbruch etwa bei Software und Sensoren, bei der Hardware zur Fortbewegung oder zum Greifen seien die Probleme dagegen gelöst, sagte der Google-Manager.
Nach dem plötzlichen Abgang als Android-Chef war Rubin von der Bildfläche verschwunden. Bis jetzt gab es keine Informationen darüber, was er macht. Er denke bereits seit über zehn Jahren über einen kommerziellen Einsatz von Robotern nach. Und das Maskottchen von Android war passenderweise bereits ein grüner Roboter.
Allerdings wird diese Innovation höchst wahrscheinlich auf Kosten tausender Arbeitsplätze gehen. Eine Studie der Oxford University kam schon letztes Jahr zu dem Ergebnis, dass für 45 Prozent der Jobs in den USA ein „hohes Risiko“ besteht, durch computergesteuerte Maschinen ersetzt zu werden. Vor allem die Bereiche Transport und Produktion seien gefährdet.
Mit Material aus der Huffington Post USA.