Auf dem roten Teppich ist sie Pflicht: körperformende Unterwäsche. Stars wie Beyoncé oder Gwyneth Paltrow sind bekennende Fans von Shapewear. Auch hierzulande eifern immer mehr Frauen dem Trend nach. Dass die Liebestöter aber auch folgende körperliche Beschwerden begünstigen können, ist vielen nicht bewusst:
Sod- und Magenbrennen
Shapewear übt einen enormen Druck auf die Organe aus. Dadurch wird das Magen-Darm-System beeinträchtigt. Dies kann laut dem Gastroentologen John Kuemmerle Sod- und Magenbrennen auslösen oder verschlimmern.
Bauchschmerzen und Blähungen
Kuemmerle bemängelt zudem, dass durch die enge Passform auch die Verdauung gestört werden kann. Bauschmerzen und Blähungen können die Folge sein. "Viele Leute kennen dieses Gefühl, nämlich wenn sie zu viel essen und dann die Jeans aufknöpfen müssen“, so der Facharzt.
Inkontinenz
Shapewear übt auch einen enormen Druck auf die Blase aus. "Wenn man dann noch das Urinieren hinauszögern will, kann es zu Stress-Inkontinenz kommen“, sagt Kuemmerle.
Taubheitsgefühle, Beinschmerzen oder Blutgerinnsel
Sich in Shapewear lange hinzusetzen, ist auch keine gute Idee. Die Ursache dafür ist laut der Chiropraktikerin Karen Erickson die Quetschung von peripheren Nerven in den Oberschenkeln. "Das ist, als ob man riesige Gummibänder über die Oberschenkel ziehen würde - sobald man sich hinsetzt, verengen sich diese", sagt Erickson.
Dieser Gummiband-Effekt kann die Blutzirkulation vermindern, Beinschmerzen und Taubheitsgefühle verursachen - im schlimmsten Fall sogar Blutgerinnsel.
Infektionen
Der feste undurchlässige Stoff von Shapewear kann bakterielle Infektionen oder Pilzinfektion begünstigen, weil sich Flüssigkeiten unter ihm stauen. „Risikogruppen sind besonders Übergewichtige, Diabetiker und Menschen, die übermäßig schwitzen“, sagt Dermatologin Maryann Mikhail.
Shapewear nicht zu eng kaufen
„Alle, die ich kenne, besitzen ein Shapewearteil", sagt Erickson. "Aber wir sollten diese Unterwäsche nicht täglich tragen. Natürlich ist es kein Problem, sie einmal für einen speziellen Anlass anzuziehen.“
Vor allem die richtige Größe ist laut Erickson ausschlaggebend. Das heißt, dass die Unterwäsche nicht einschneiden darf und man sie ohne Probleme an- und ausziehen können muss.
Sod- und Magenbrennen
Shapewear übt einen enormen Druck auf die Organe aus. Dadurch wird das Magen-Darm-System beeinträchtigt. Dies kann laut dem Gastroentologen John Kuemmerle Sod- und Magenbrennen auslösen oder verschlimmern.
Bauchschmerzen und Blähungen
Kuemmerle bemängelt zudem, dass durch die enge Passform auch die Verdauung gestört werden kann. Bauschmerzen und Blähungen können die Folge sein. "Viele Leute kennen dieses Gefühl, nämlich wenn sie zu viel essen und dann die Jeans aufknöpfen müssen“, so der Facharzt.
Inkontinenz
Shapewear übt auch einen enormen Druck auf die Blase aus. "Wenn man dann noch das Urinieren hinauszögern will, kann es zu Stress-Inkontinenz kommen“, sagt Kuemmerle.
Taubheitsgefühle, Beinschmerzen oder Blutgerinnsel
Sich in Shapewear lange hinzusetzen, ist auch keine gute Idee. Die Ursache dafür ist laut der Chiropraktikerin Karen Erickson die Quetschung von peripheren Nerven in den Oberschenkeln. "Das ist, als ob man riesige Gummibänder über die Oberschenkel ziehen würde - sobald man sich hinsetzt, verengen sich diese", sagt Erickson.
Dieser Gummiband-Effekt kann die Blutzirkulation vermindern, Beinschmerzen und Taubheitsgefühle verursachen - im schlimmsten Fall sogar Blutgerinnsel.
Infektionen
Der feste undurchlässige Stoff von Shapewear kann bakterielle Infektionen oder Pilzinfektion begünstigen, weil sich Flüssigkeiten unter ihm stauen. „Risikogruppen sind besonders Übergewichtige, Diabetiker und Menschen, die übermäßig schwitzen“, sagt Dermatologin Maryann Mikhail.
Shapewear nicht zu eng kaufen
„Alle, die ich kenne, besitzen ein Shapewearteil", sagt Erickson. "Aber wir sollten diese Unterwäsche nicht täglich tragen. Natürlich ist es kein Problem, sie einmal für einen speziellen Anlass anzuziehen.“
Vor allem die richtige Größe ist laut Erickson ausschlaggebend. Das heißt, dass die Unterwäsche nicht einschneiden darf und man sie ohne Probleme an- und ausziehen können muss.