Microsoft verbündet sich mit dem Online-Netzwerk Foursquare, um die Suche nach Restaurants und Geschäften zu verbessern. Foursquare hat in seiner Datenbank Informationen über rund 60 Millionen Lokale weltweit, und der Software-Riese will sie in seinen Produkten wie der Suchmaschine Bing verwenden.
Microsoft steigt im Zuge der Partnerschaft als strategischer Investor bei Foursquare ein. Der Windows-Konzern investiere 15 Millionen Dollar (11,1 Mio Euro), sagte Foursquare-Manager Holger Luedorf am Dienstag. Für die Nutzung der Daten bekommt Foursquare zusätzliches Geld in nicht genannter Höhe, der Deal ist zunächst auf vier Jahre ausgelegt. Nach Informationen des Blogs "Recode" spült er weitere rund 15 Millionen Dollar in die Foursquare-Kassen.
Wo isst meine Freundin?
Bei Foursquare kann man nach Restaurants und Geschäften suchen und Freunden den aktuellen Aufenthaltsort mitteilen. Zudem werden bei Empfehlungen neuer Lokale die bisherigen Vorlieben sowie die Präferenzen der Freunde berücksichtigt. Der Dienst hat nach eigenen Angaben rund 45 Millionen registrierte Kunden, die insgesamt über fünf Milliarden Mal an verschiedenen Orten "eincheckten".
Der Deal wurde wenige Stunden nach der Ernennung des neuen Microsoft-Chefs Satya Nadella bekanntgegeben - war aber schon seit mehreren Monaten in Arbeit, wie Luedorf sagte. Man habe mit Microsoft eine gemeinsame Vision: "Wir glauben, dass in wenigen Jahren alle Suchdienste personalisiert sein werden." Microsoft bekommt keinen Zugriff auf Informationen der Foursquare-Nutzer. Mit der Zeit könnten sie aber die Möglichkeit erhalten, ihr Profil bei dem Dienst mit ihrem Microsoft-Konto zu verbinden.
Microsoft will sich nicht geschlagen geben
Microsoft beweist mit der Partnerschaft, dass der Konzern trotz jahrelanger hoher Verluste weiter gegen die Übermacht von Google im Suchmaschinen-Geschäft ankämpfen will. Für Foursquare verschafft der Deal wichtigen finanziellen Spielraum: Der Dienst arbeitet erst noch an einem tragfähigen Geschäftsmodell.
Foursquare ist ein Pionier unter den sogenannten "Check-In"-Diensten, bei denen man sich über eine App in verschiedenen Lokalen anmelden kann. Mit der Zeit entwickelte sich das Start-up immer stärker zu einer lokalen Suchmaschine. Mit dem Geld von Microsoft solle unter anderem das internationale Geschäft ausgebaut werden, sagte Luedorf.
Microsoft steigt im Zuge der Partnerschaft als strategischer Investor bei Foursquare ein. Der Windows-Konzern investiere 15 Millionen Dollar (11,1 Mio Euro), sagte Foursquare-Manager Holger Luedorf am Dienstag. Für die Nutzung der Daten bekommt Foursquare zusätzliches Geld in nicht genannter Höhe, der Deal ist zunächst auf vier Jahre ausgelegt. Nach Informationen des Blogs "Recode" spült er weitere rund 15 Millionen Dollar in die Foursquare-Kassen.
Wo isst meine Freundin?
Bei Foursquare kann man nach Restaurants und Geschäften suchen und Freunden den aktuellen Aufenthaltsort mitteilen. Zudem werden bei Empfehlungen neuer Lokale die bisherigen Vorlieben sowie die Präferenzen der Freunde berücksichtigt. Der Dienst hat nach eigenen Angaben rund 45 Millionen registrierte Kunden, die insgesamt über fünf Milliarden Mal an verschiedenen Orten "eincheckten".
Der Deal wurde wenige Stunden nach der Ernennung des neuen Microsoft-Chefs Satya Nadella bekanntgegeben - war aber schon seit mehreren Monaten in Arbeit, wie Luedorf sagte. Man habe mit Microsoft eine gemeinsame Vision: "Wir glauben, dass in wenigen Jahren alle Suchdienste personalisiert sein werden." Microsoft bekommt keinen Zugriff auf Informationen der Foursquare-Nutzer. Mit der Zeit könnten sie aber die Möglichkeit erhalten, ihr Profil bei dem Dienst mit ihrem Microsoft-Konto zu verbinden.
Microsoft will sich nicht geschlagen geben
Microsoft beweist mit der Partnerschaft, dass der Konzern trotz jahrelanger hoher Verluste weiter gegen die Übermacht von Google im Suchmaschinen-Geschäft ankämpfen will. Für Foursquare verschafft der Deal wichtigen finanziellen Spielraum: Der Dienst arbeitet erst noch an einem tragfähigen Geschäftsmodell.
Foursquare ist ein Pionier unter den sogenannten "Check-In"-Diensten, bei denen man sich über eine App in verschiedenen Lokalen anmelden kann. Mit der Zeit entwickelte sich das Start-up immer stärker zu einer lokalen Suchmaschine. Mit dem Geld von Microsoft solle unter anderem das internationale Geschäft ausgebaut werden, sagte Luedorf.