CDU-Schatzmeister Helmut Linssen hat nach eigenen Worten keine Steuern hinterzogen. Linssen reagierte am Dienstag auf einen Bericht des Magazins "Stern", wonach er "jahrelang Geld in einer Briefkastenfirma in Mittelamerika verborgen" habe. Dazu erklärte der CDU-Politiker: "Ich habe keine Steuern hinterzogen. Das haben auch Finanzverwaltung und Staatsanwaltschaft bestätigt."
Der "Stern" berichtet über Einzahlungen und Abhebungen Linssens bei einer Luxemburger Bank zugunsten beziehungsweise zulasten einer Briefkastenfirma zwischen 1997 und 2004. Die Firma habe zunächst auf den Bahamas, dann in Panama gesessen. Ende 2004 sei das Bankkonto geschlossen worden.
Daten über Luxemburger Konto auf CD?
Linssen war von 2005 bis 2010 Finanzminister in Nordrhein-Westfalen. Die Details über sein Luxemburger Konto stammen laut "Stern" von einer CD, die das Bundesland 2010 - inzwischen unter rot-grüner Regierung - von einem Datendieb gekauft hatte.
Laut "Stern" wurde ein Strafverfahren gegen Linssen 2012 eingestellt. Aufgrund von Verjährungsfristen habe er nur die Zinserträge von 2001 bis 2005 nachweisen müssen, jedoch habe er in dieser Zeit gar keinen Gewinn mit dem Geld im Ausland gemacht. Auch der "Stern" zitiert den CDU-Politiker mit den Worten: "Ich bin aus dem Verfahren makellos rausgekommen."
Linssen erläuterte in seiner Stellungnahme: "Bei dem Geld handelt es sich um privates Vermögen meiner verstorbenen Eltern, das unsere Familie steuerlich korrekt erwirtschaftet hat." Er fügte hinzu: "Ich bedaure den öffentlich zwischenzeitlich entstandenen Eindruck."
Der "Stern" berichtet über Einzahlungen und Abhebungen Linssens bei einer Luxemburger Bank zugunsten beziehungsweise zulasten einer Briefkastenfirma zwischen 1997 und 2004. Die Firma habe zunächst auf den Bahamas, dann in Panama gesessen. Ende 2004 sei das Bankkonto geschlossen worden.
Daten über Luxemburger Konto auf CD?
Linssen war von 2005 bis 2010 Finanzminister in Nordrhein-Westfalen. Die Details über sein Luxemburger Konto stammen laut "Stern" von einer CD, die das Bundesland 2010 - inzwischen unter rot-grüner Regierung - von einem Datendieb gekauft hatte.
Laut "Stern" wurde ein Strafverfahren gegen Linssen 2012 eingestellt. Aufgrund von Verjährungsfristen habe er nur die Zinserträge von 2001 bis 2005 nachweisen müssen, jedoch habe er in dieser Zeit gar keinen Gewinn mit dem Geld im Ausland gemacht. Auch der "Stern" zitiert den CDU-Politiker mit den Worten: "Ich bin aus dem Verfahren makellos rausgekommen."
Linssen erläuterte in seiner Stellungnahme: "Bei dem Geld handelt es sich um privates Vermögen meiner verstorbenen Eltern, das unsere Familie steuerlich korrekt erwirtschaftet hat." Er fügte hinzu: "Ich bedaure den öffentlich zwischenzeitlich entstandenen Eindruck."