Karl Dall wehrt sich gegen den Vorwurf der Vergewaltigung und sieht sich als Opfer einer bereits mehrfach durch Stalking auffällig gewordenen Journalistin. Der Wochenzeitung „Die Zeit" sagte Dall: „Meine Prominenz war ihr Schutz."
„Ich habe nicht wirklich gecheckt, dass die ein ernsthaftes Problem hatte“, so der TV-Komiker. Zu der so genannten Tatnacht dürfe er nichts sagen. „Nur so viel: Es war ein Riesenfehler, dass ich bei diesem ‚Interview’ allein war. Ich Idiot!“, sagte Dall.
„Sie schrieb mir pubertäre Scheiße"
Die freischaffende Journalistin habe im August via E-Mail Kontakt mit ihm aufgenommen, erzählte der 72-Jährige der „Zeit". „Sie klang zunächst vernünftig, nicht unsympathisch. Bloß irgendwann fing sie an, mir erotische Sachen zu schreiben, und zum Teil bin ich darauf eingegangen. Pubertäre Scheiße. Mir wurde das zu viel. Ich hab dann alles gelöscht und abgeblockt“, sagte Dall.
Schließlich habe die Frau versucht, ihn zu erpressen. Er selbst habe sie „verbal heftig attackiert. Aber ich wollte sie nicht anzeigen. Einerseits hatte ich ein gewisses Mitleid mit ihr. Andererseits wollte ich auch nicht auf den Titelseiten landen – was ja jetzt passiert ist“, so Dall.
Am 3. November wurde Dall nach einem Auftritt in St. Gallen von der Polizei verhaftet. Zunächst habe er vermutet, es handele sich um einen TV-Streich: „Ich dachte, wo ist die Kamera?“ Aber: „Erst als die Handschellen klickten, wurde mir blümerant“, sagte Dall.
„Ich habe nicht wirklich gecheckt, dass die ein ernsthaftes Problem hatte“, so der TV-Komiker. Zu der so genannten Tatnacht dürfe er nichts sagen. „Nur so viel: Es war ein Riesenfehler, dass ich bei diesem ‚Interview’ allein war. Ich Idiot!“, sagte Dall.
„Sie schrieb mir pubertäre Scheiße"
Die freischaffende Journalistin habe im August via E-Mail Kontakt mit ihm aufgenommen, erzählte der 72-Jährige der „Zeit". „Sie klang zunächst vernünftig, nicht unsympathisch. Bloß irgendwann fing sie an, mir erotische Sachen zu schreiben, und zum Teil bin ich darauf eingegangen. Pubertäre Scheiße. Mir wurde das zu viel. Ich hab dann alles gelöscht und abgeblockt“, sagte Dall.
Schließlich habe die Frau versucht, ihn zu erpressen. Er selbst habe sie „verbal heftig attackiert. Aber ich wollte sie nicht anzeigen. Einerseits hatte ich ein gewisses Mitleid mit ihr. Andererseits wollte ich auch nicht auf den Titelseiten landen – was ja jetzt passiert ist“, so Dall.
Am 3. November wurde Dall nach einem Auftritt in St. Gallen von der Polizei verhaftet. Zunächst habe er vermutet, es handele sich um einen TV-Streich: „Ich dachte, wo ist die Kamera?“ Aber: „Erst als die Handschellen klickten, wurde mir blümerant“, sagte Dall.