KIEW - Oppositionsführer Vitali Klitschko hat die von der ukrainischen Staatsführung angebotenen Regierungsämter abgelehnt. Unter dem Jubel seiner Anhänger forderte Klitschko hingegen Neuwahlen. Es ist das erklärte Ziel der prowestlichen Opposition, den an Russland orientierten Präsidenten Viktor Janukowitsch abzulösen. Regulär sind Präsidentenwahlen für das kommende Jahr geplant.
Nach den Ausschreitungen der vergangenen Tage hatte der Präsident zuvor überraschend vorgeschlagen, dass der Regierungskritiker und frühere Außenminister Arseni Jazenjuk neuer Regierungschef und Klitschko dessen Stellvertreter werden solle. Auch die in Aussicht gestellte Straffreiheit für Oppositionsanhänger, die bei den seit Wochen andauernden Demonstrationen festgenommen worden waren, überzeugte Klitschko nicht.
Hätte die Opposition das Angebot von Janukowitsch angenommen, hätte sie alle blockierten Plätze und Gebäude im Zentrum von Kiew räumen.
Regierung und Opposition liefern sich seit zwei Monaten einen erbitterten Machtkampf, der die frühere Sowjetrepublik in eine tiefe Krise stürzte. Bei den jüngsten Ausschreitungen starben mindestens vier Menschen, Hunderte wurden verletzt.
Nach den Ausschreitungen der vergangenen Tage hatte der Präsident zuvor überraschend vorgeschlagen, dass der Regierungskritiker und frühere Außenminister Arseni Jazenjuk neuer Regierungschef und Klitschko dessen Stellvertreter werden solle. Auch die in Aussicht gestellte Straffreiheit für Oppositionsanhänger, die bei den seit Wochen andauernden Demonstrationen festgenommen worden waren, überzeugte Klitschko nicht.
Hätte die Opposition das Angebot von Janukowitsch angenommen, hätte sie alle blockierten Plätze und Gebäude im Zentrum von Kiew räumen.
Regierung und Opposition liefern sich seit zwei Monaten einen erbitterten Machtkampf, der die frühere Sowjetrepublik in eine tiefe Krise stürzte. Bei den jüngsten Ausschreitungen starben mindestens vier Menschen, Hunderte wurden verletzt.