Wir fassen die wichtigsten Meldungen der Woche im Überblick zusammen.
Überschattet wurde die gesamte Nachrichtenlage vom Wunsch des sogenannten Derwendlers, wieder in den Dschungel zurück zu dürfen. Die Journalisten räumen diesem Fakt die nötige Aufmerksamkeit ein, denn das ist es schließlich, was wir alle wollen, zurück in den Dschungel.
Justin Bieber ist wieder auf freiem Fuß, das ist die zweitwichtigste Nachricht. Er hatte sich mit einem Bekannten ein Autorennen geliefert. Der weiß, wie man zur Legende wird.
Er beschuldigt seine Mutter, ihm Drogen gegeben zu haben. Da sieht man wieder, wie undankbar die Kinder sind; statt sie zu beschuldigen, hätte er wenigstens sagen können: Mamas Drogen sind die besten!
Auch die Mutter verdient Sympathien; dass man seine Kinder am liebsten unter Drogen setzen würde, das verstehen alle Eltern.
Der ADAC hat ein Problem in der öffentlichen Wahrnehmung, er soll Umfragedaten manipuliert haben. Dafür hat er seine Statistiken selbst geglaubt. Auch hier hackt wieder die Presse gemeinsam auf einem herum, der gerade mal dran ist. Jetzt wird dem Vorstand auch noch vorgeworfen, dass er nicht mit dem Abschleppwagen reist. Man könnte das auch positiv kommunizieren, zum Beispiel kann es sein, wenn ein Rettungshubschrauber kommt, dass der Vorstand persönlich drinsitzt.
Nicht so wichtig war die Steuerstrafsache gegen den ehemaligen Chefredakteur der Wochenzeitung Die Zeit Theo Sommer, der eine halbe Million Euro hinterzogen hat. Das wollte er gar nicht, das ist ihm so passiert. Und das ist auch nachvollziehbar; wer so viel für die Verbesserung der Gesellschaft tut wie ein Chefredakteur der Zeit, für den spielt Geld sowieso keine Rolle und der kommt nicht darauf, dafür auch noch zu bezahlen. Das ist so ähnlich wie bei der taz, nur dass man da wirklich nichts zum Versteuern bekommt.
Eine Fernsehzuschauerin am Rande des Belastungssyndroms fordert in einer Unterschriftenaktion die Absetzung von Markus Lanz, damit Sahra Wagenknecht nicht mehr von Markus Lanz interviewt werden kann. Das ist ein Zeichen für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit; in der von Sahra Wagenknecht favorisierten Gesellschaftsform würde der Moderator einfach abgeholt.
Der Boxeraufstand in Kiew dauert an, man versteht nicht genau, worum es Klitschko eigentlich geht, vermutlich will er genau wie alle anderen die Medienpräsenz, die ihm später eine Einladung ins Dschungelcamp einbringt.
Überschattet wurde die gesamte Nachrichtenlage vom Wunsch des sogenannten Derwendlers, wieder in den Dschungel zurück zu dürfen. Die Journalisten räumen diesem Fakt die nötige Aufmerksamkeit ein, denn das ist es schließlich, was wir alle wollen, zurück in den Dschungel.
Justin Bieber ist wieder auf freiem Fuß, das ist die zweitwichtigste Nachricht. Er hatte sich mit einem Bekannten ein Autorennen geliefert. Der weiß, wie man zur Legende wird.
Er beschuldigt seine Mutter, ihm Drogen gegeben zu haben. Da sieht man wieder, wie undankbar die Kinder sind; statt sie zu beschuldigen, hätte er wenigstens sagen können: Mamas Drogen sind die besten!
Auch die Mutter verdient Sympathien; dass man seine Kinder am liebsten unter Drogen setzen würde, das verstehen alle Eltern.
Der ADAC hat ein Problem in der öffentlichen Wahrnehmung, er soll Umfragedaten manipuliert haben. Dafür hat er seine Statistiken selbst geglaubt. Auch hier hackt wieder die Presse gemeinsam auf einem herum, der gerade mal dran ist. Jetzt wird dem Vorstand auch noch vorgeworfen, dass er nicht mit dem Abschleppwagen reist. Man könnte das auch positiv kommunizieren, zum Beispiel kann es sein, wenn ein Rettungshubschrauber kommt, dass der Vorstand persönlich drinsitzt.
Nicht so wichtig war die Steuerstrafsache gegen den ehemaligen Chefredakteur der Wochenzeitung Die Zeit Theo Sommer, der eine halbe Million Euro hinterzogen hat. Das wollte er gar nicht, das ist ihm so passiert. Und das ist auch nachvollziehbar; wer so viel für die Verbesserung der Gesellschaft tut wie ein Chefredakteur der Zeit, für den spielt Geld sowieso keine Rolle und der kommt nicht darauf, dafür auch noch zu bezahlen. Das ist so ähnlich wie bei der taz, nur dass man da wirklich nichts zum Versteuern bekommt.
Eine Fernsehzuschauerin am Rande des Belastungssyndroms fordert in einer Unterschriftenaktion die Absetzung von Markus Lanz, damit Sahra Wagenknecht nicht mehr von Markus Lanz interviewt werden kann. Das ist ein Zeichen für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit; in der von Sahra Wagenknecht favorisierten Gesellschaftsform würde der Moderator einfach abgeholt.
Der Boxeraufstand in Kiew dauert an, man versteht nicht genau, worum es Klitschko eigentlich geht, vermutlich will er genau wie alle anderen die Medienpräsenz, die ihm später eine Einladung ins Dschungelcamp einbringt.