Verkehrsinformationen in Echtzeit, Pulsmessung mit Smartphone-Apps, GPS-Ortung in der fremden Stadt – ständig und überall produzieren wir riesige Datenmengen und hinterlassen digitale Spuren. Experten schätzen, dass sich das globale Datenvolumen allein in Westeuropa alle zweieinhalb Jahre verdoppeln wird. In den nächsten Jahren müsse sich die IT-Branche darauf einstellen, dass sich die Zahl der Server verzehnfache und das 50-Fache an Informationen verwaltet werden müsse, lautet das Ergebnis einer Studie zum Datenwachstum.
Die intelligente Auswertung dieser Big Data, also der riesigen Datenmengen, hat sich zu einem der wichtigsten Technologietrends entwickelt. Nach Smartphones, Tablets und Cloud Computing soll jetzt Big Data den Unternehmen neue Verdienstmöglichkeiten eröffnen – und zugleich jedem von uns den Alltag erleichtern.
„Hier sind am Horizont Möglichkeiten für intelligente Anwendungen zu erkennen, deren Potenzial kaum absehbar ist“, sagte der Informatiker Lars Schmidt-Thieme vor einiger Zeit dem Telekommunikations-Portal „heise.de“.
So könnte etwa die Echtzeit-Auswertung von Sensordaten im Auto die Unfallrisiken im Verkehr deutlich verringern. Bereits in zehn Jahren könnte das vollautomatische Autofahren denkbar sein. Jede Lenk- und Pedalbewegung, jeder Schaltvorgang und die präzise Erfassung des Benzinverbrauchs könne man miteinander verknüpfen und damit das Fahrverhalten optimieren, sagte Schmidt-Thieme.
Eine andere Möglichkeit ist die Analyse von Nutzerinteressen: So empfehlen Amazon & Co. ihren Kunden heute schon Produkte, die ebenfalls interessant für sie sein könnten. Eine noch bessere Datenanalyse soll künftig dazu führen, dass Onlinehändler in Zukunft sogar vorhersagen können, was ihre Kunden einmal kaufen werden. Künftig könnte Amazon dann sogar Pakete liefern, die Kunden noch gar nicht bestellt haben.
(Eine Analyse der International Data Corporation (IDC) zeigt: Die Datenmenge in Westeuropa wird sich bis 2020 vervielfachen.)
Viele dieser Instrumente werden von Datenschützern - zu Recht - kritisiert. Doch die intelligente Analyse und Verwertung großer Datenmengen muss nicht unbedingt eine Gefahr für die Privatsphäre sein. Das zeigt auch unsere Liste der 50 innovativsten jungen Unternehmen aus dem Feld Big-Data, die der IT-Dienstleister GFT Technologies anlässlich der bevorstehenden Elektronikmesse Cebit ausgewählt hat.
Die 50 Start-ups aus 17 Ländern sind die Finalisten des von der GFT Group und der Deutschen Messe ausgeschriebenen "Code_n"-Wettbewerbs unter dem Motto "Driving the Data Revolution". Die Huffington Post ist Medienpartner dieses spannenden Awards. Denn dabei geht es um die Frage, welche Unternehmen Geschäftsmodelle entwickeln, die die neue digitale Datenflut am innovativsten nutzen. Und diese Frage beschäftigt unsere Redaktion regelmäßig.
Ob ein Verkehrsmanagement-System zur Stauvermeidung, ein digitaler Stressmesser als Antwort auf drohendes Burn-out oder eine Analyse-Software zur Bekämpfung von Stromausfällen - viele der Ideen werden Wirtschaft, Medizin und unser Arbeitsleben grundlegend verändern.
Mehr als 450 Start-ups aus 60 Ländern hatten sich für den Wettbewerb beworben. Hier die 50 spannendsten Konzepte:
Die intelligente Auswertung dieser Big Data, also der riesigen Datenmengen, hat sich zu einem der wichtigsten Technologietrends entwickelt. Nach Smartphones, Tablets und Cloud Computing soll jetzt Big Data den Unternehmen neue Verdienstmöglichkeiten eröffnen – und zugleich jedem von uns den Alltag erleichtern.
„Hier sind am Horizont Möglichkeiten für intelligente Anwendungen zu erkennen, deren Potenzial kaum absehbar ist“, sagte der Informatiker Lars Schmidt-Thieme vor einiger Zeit dem Telekommunikations-Portal „heise.de“.
So könnte etwa die Echtzeit-Auswertung von Sensordaten im Auto die Unfallrisiken im Verkehr deutlich verringern. Bereits in zehn Jahren könnte das vollautomatische Autofahren denkbar sein. Jede Lenk- und Pedalbewegung, jeder Schaltvorgang und die präzise Erfassung des Benzinverbrauchs könne man miteinander verknüpfen und damit das Fahrverhalten optimieren, sagte Schmidt-Thieme.
Eine andere Möglichkeit ist die Analyse von Nutzerinteressen: So empfehlen Amazon & Co. ihren Kunden heute schon Produkte, die ebenfalls interessant für sie sein könnten. Eine noch bessere Datenanalyse soll künftig dazu führen, dass Onlinehändler in Zukunft sogar vorhersagen können, was ihre Kunden einmal kaufen werden. Künftig könnte Amazon dann sogar Pakete liefern, die Kunden noch gar nicht bestellt haben.
(Eine Analyse der International Data Corporation (IDC) zeigt: Die Datenmenge in Westeuropa wird sich bis 2020 vervielfachen.)
Viele dieser Instrumente werden von Datenschützern - zu Recht - kritisiert. Doch die intelligente Analyse und Verwertung großer Datenmengen muss nicht unbedingt eine Gefahr für die Privatsphäre sein. Das zeigt auch unsere Liste der 50 innovativsten jungen Unternehmen aus dem Feld Big-Data, die der IT-Dienstleister GFT Technologies anlässlich der bevorstehenden Elektronikmesse Cebit ausgewählt hat.
Die 50 Start-ups aus 17 Ländern sind die Finalisten des von der GFT Group und der Deutschen Messe ausgeschriebenen "Code_n"-Wettbewerbs unter dem Motto "Driving the Data Revolution". Die Huffington Post ist Medienpartner dieses spannenden Awards. Denn dabei geht es um die Frage, welche Unternehmen Geschäftsmodelle entwickeln, die die neue digitale Datenflut am innovativsten nutzen. Und diese Frage beschäftigt unsere Redaktion regelmäßig.
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