In dieser Woche gab es wieder rückblickswürdige Meldungen, die bedeutendste ist zweifellos der Plan der Verteidigungsministerin, die Bundeswehr als familienfreundlichen Arbeitgeber zu gestalten.
Es ist zu erwarten dass die Bundeswehr keine grundgesetzwidrigen Bevorzugung bestimmter Familienmodelle vornimmt und alle Partnerschafts- und Familienformen gleichermaßen fördert. Regenbogenpatchworkfamilien sind für eine Armee ideal, da es ja doch gelegentlich zu Ausfällen kommt, die durch Nachrücker ersetzt werden können.
Der Streit um die Sexualvielfalt im Unterricht geht weiter. Baden-Württemberg hat ein Problem mit Leuten, die nicht wollen, dass Homosexualität Lernstoff wird. So ist das eben immer, wenn der Staat schon viel weiter ist als seine Bürger. Man muss den Schülern noch mehr klarmachen, dass sie nicht für die Schule lernen und das alles später im Leben brauchen.
Guido Westerwelle hat sich nun auch als homosexuell geoutet, nachdem Hitzlsperger damit seine Beliebtheit steigern konnte. Er wird unterschiedlich zitiert, er hat entweder gesagt, er werde es noch erleben, dass Homosexualität normal wird, oder dass Homosexualität selbstverständlich wird. Normal und selbstverständlich sind nicht dasselbe; er wird es jedenfalls nicht erleben, dass er selbstverständlich jemand anderen als schwul ansehen kann.
Merkel habe die völlige Gleichstellung verhindert, beklagte er weiter. Dann hätte er eben nicht Außenminister werden sollen, sondern Gleichstellungsbeauftragter. Das wissen schon wieder viele nicht mehr, er war Außenminister.
Frankreichs Präsident Hollande wird eine Affäre mit einer Schauspielerin nachgesagt. Die Franzosen sind erleichtert, sie dachten schon, der kriegt überhaupt nichts hin.
Hamburgs Oberbürgermeister Scholz hat das harte Durchgreifen der Polizei gegen Gewalttäter unbekannter Ausrichtung verteidigt. Das ist es, was schiefläuft in diesem Land; Nichts wird als hartes Durchgreifen angesehen.
CSU-Generalsekretär Scheuer will auf die Führung seines Doktortitels verzichten, weil der in Tschechien erworbene akademische Grad nicht der hiesigen Promotion entspricht. Es ist schon unglaublich, wie bei uns die osteuropäischen Doktoren behandelt werden.
Unwort des Jahres ist Sozialtourismus. Mallorca fühlt sich diskriminiert.
Es ist zu erwarten dass die Bundeswehr keine grundgesetzwidrigen Bevorzugung bestimmter Familienmodelle vornimmt und alle Partnerschafts- und Familienformen gleichermaßen fördert. Regenbogenpatchworkfamilien sind für eine Armee ideal, da es ja doch gelegentlich zu Ausfällen kommt, die durch Nachrücker ersetzt werden können.
Der Streit um die Sexualvielfalt im Unterricht geht weiter. Baden-Württemberg hat ein Problem mit Leuten, die nicht wollen, dass Homosexualität Lernstoff wird. So ist das eben immer, wenn der Staat schon viel weiter ist als seine Bürger. Man muss den Schülern noch mehr klarmachen, dass sie nicht für die Schule lernen und das alles später im Leben brauchen.
Guido Westerwelle hat sich nun auch als homosexuell geoutet, nachdem Hitzlsperger damit seine Beliebtheit steigern konnte. Er wird unterschiedlich zitiert, er hat entweder gesagt, er werde es noch erleben, dass Homosexualität normal wird, oder dass Homosexualität selbstverständlich wird. Normal und selbstverständlich sind nicht dasselbe; er wird es jedenfalls nicht erleben, dass er selbstverständlich jemand anderen als schwul ansehen kann.
Merkel habe die völlige Gleichstellung verhindert, beklagte er weiter. Dann hätte er eben nicht Außenminister werden sollen, sondern Gleichstellungsbeauftragter. Das wissen schon wieder viele nicht mehr, er war Außenminister.
Frankreichs Präsident Hollande wird eine Affäre mit einer Schauspielerin nachgesagt. Die Franzosen sind erleichtert, sie dachten schon, der kriegt überhaupt nichts hin.
Hamburgs Oberbürgermeister Scholz hat das harte Durchgreifen der Polizei gegen Gewalttäter unbekannter Ausrichtung verteidigt. Das ist es, was schiefläuft in diesem Land; Nichts wird als hartes Durchgreifen angesehen.
CSU-Generalsekretär Scheuer will auf die Führung seines Doktortitels verzichten, weil der in Tschechien erworbene akademische Grad nicht der hiesigen Promotion entspricht. Es ist schon unglaublich, wie bei uns die osteuropäischen Doktoren behandelt werden.
Unwort des Jahres ist Sozialtourismus. Mallorca fühlt sich diskriminiert.