KABUL - Bei einem Anschlag der radikalislamischen Taliban auf ein Restaurant in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind mindestens 14 Menschen getötet worden, darunter auch mehrere Ausländer. Zunächst habe sich ein Selbstmordattentäter am Eingang in die Luft gesprengt, teilte die Polizei am Freitag weiter mit. Ein Polizeioffizier sagte der Nachrichtenagentur dpa am Abend: "Unter den Getöteten sind auch Ausländer." Ein Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin sagte, ein Krisenstab bemühe sich unter Hochdruck um Aufklärung. "Meldungen über betroffene Deutsche können derzeit nicht bestätigt werden", hieß es weiter.
Jetzt kam heraus: Ein Mitarbeiter des Internationalen Währungsfonds (IWF) ist bei dem blutigen Angriff getötet worden. "Das sind tragische Neuigkeiten und wir beim Fonds sind alle tief bestürzt", teilte IWF-Chefin Christine Lagarde am Freitag in Washington mit. Der 60 Jahre alte Mann libanesischer Herkunft hatte seit 1993 für den IWF gearbeitet. Seit Juni 2008 war er IWF-Vertreter in Afghanistan. Insgesamt starben bei dem Anschlag, zu dem sich die radikalislamischen Taliban bekannten, mindestens 16 Menschen, darunter 13 Ausländer.
Zu der Tat bekannten sich die Taliban. Angaben der Taliban, wonach Deutsche unter den Opfern sein, wurden zunächst nicht bestätigt. Taliban-Sprecher Zabiullah Mujahid teilte mit, der Selbstmordanschlag habe gezielt Ausländern in der Stadt gegolten. Die Polizei hatte dagegen zunächst erklärt, es gebe nur Verletzte.
"Einige Leute wurden verletzt"
Nach der Explosion fielen über längere Zeit Schüsse. "Alles ist unter Kontrolle. Einige Leute wurden verletzt", hatte der Polizeioffizier Zahir zunächst erklärt. Nach ersten Angaben waren allerdings mehreren Angreifer in das Restaurant eingedrungen.
Das Restaurant liegt im Viertel Wazir Akbar Khan, in dem viele ausländische Botschaften ihren Sitz haben. Auch die Deutsche Botschaft ist nur wenige Minuten entfernt.
In den vergangenen Tagen hatte es mehrere Angriffe in Kabul gegeben, darunter auch einen Selbstmordanschlag. In einem zweiten Fall war ein Selbstmordattentäter erschossen worden, bevor er seine Bombe zünden konnte.
Jetzt kam heraus: Ein Mitarbeiter des Internationalen Währungsfonds (IWF) ist bei dem blutigen Angriff getötet worden. "Das sind tragische Neuigkeiten und wir beim Fonds sind alle tief bestürzt", teilte IWF-Chefin Christine Lagarde am Freitag in Washington mit. Der 60 Jahre alte Mann libanesischer Herkunft hatte seit 1993 für den IWF gearbeitet. Seit Juni 2008 war er IWF-Vertreter in Afghanistan. Insgesamt starben bei dem Anschlag, zu dem sich die radikalislamischen Taliban bekannten, mindestens 16 Menschen, darunter 13 Ausländer.
Zu der Tat bekannten sich die Taliban. Angaben der Taliban, wonach Deutsche unter den Opfern sein, wurden zunächst nicht bestätigt. Taliban-Sprecher Zabiullah Mujahid teilte mit, der Selbstmordanschlag habe gezielt Ausländern in der Stadt gegolten. Die Polizei hatte dagegen zunächst erklärt, es gebe nur Verletzte.
"Einige Leute wurden verletzt"
Nach der Explosion fielen über längere Zeit Schüsse. "Alles ist unter Kontrolle. Einige Leute wurden verletzt", hatte der Polizeioffizier Zahir zunächst erklärt. Nach ersten Angaben waren allerdings mehreren Angreifer in das Restaurant eingedrungen.
Das Restaurant liegt im Viertel Wazir Akbar Khan, in dem viele ausländische Botschaften ihren Sitz haben. Auch die Deutsche Botschaft ist nur wenige Minuten entfernt.
In den vergangenen Tagen hatte es mehrere Angriffe in Kabul gegeben, darunter auch einen Selbstmordanschlag. In einem zweiten Fall war ein Selbstmordattentäter erschossen worden, bevor er seine Bombe zünden konnte.