FRANKFURT - Die Affäre um Manipulationen bei der Organtransplantation hat 2013 für einen Tiefpunkt bei der Spenderzahl gesorgt. Mit 876 Spendern sank sie auf den niedrigsten Wert seit der Verabschiedung des Transplantationsgesetztes 1997. Das berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung" mit Bezug auf die Deutsche Stiftung Organtransplantation.
2012 hatte die Organisation noch 1046 Spender registriert. Die Menge der gespendeten Organe sank um 14 Prozent auf 3034. Ein Grund für die mangelnde Spendebereitschaft seien die Manipulationen bei Transplantationen in Universitätskliniken, schrieb die Zeitung.
2012 hatte die Organisation noch 1046 Spender registriert. Die Menge der gespendeten Organe sank um 14 Prozent auf 3034. Ein Grund für die mangelnde Spendebereitschaft seien die Manipulationen bei Transplantationen in Universitätskliniken, schrieb die Zeitung.