Deutschen Steuerermittlern ist offenbar erneut eine CD mit Namen von Steuerflüchtigen in die Schweiz zugespielt worden. Das berichtet der „Spiegel“. Demnach wurden dutzende Wohnungen von Kunden der Leumi-Bank durchsucht. Darunter sollen offenbar mehrere Prominente sein.
Fahnder haben laut dem Magazin im Dezember Privatwohnungen von etwa 50 Kunden eines Schweizer Ablegers der Bank Leumi durchsucht, nachdem sie im vergangenen Frühjahr einen Hinweis erhalten hatte. Nach ausführlicher Prüfung sei die Steuer-CD schließlich im vom Land Nordrhein-Westfalen gekauft worden.
Angeblich hohe Summen auf Schweizer Konten
Die Bank Leumi ist das zweitgrößte israelische Kreditinstitut, auf der CD sollen die Namen von mehr als hundert deutschen Kunden des Schweizer Ablegers der Bank gespeichert sein, berichtet das Magazin.
In Justizkreisen werden die Daten deshalb als besonders eingestuft, weil die Höhe der Anlagen pro Kunde deutlich höher seien als bei bisherigen Steuer-CDs. So soll ein potentieller Steuersünder rund 80 Millionen Euro auf Schweizer Leumi-Konten gelagert haben, berichtet der „Spiegel“.
Fahnder haben laut dem Magazin im Dezember Privatwohnungen von etwa 50 Kunden eines Schweizer Ablegers der Bank Leumi durchsucht, nachdem sie im vergangenen Frühjahr einen Hinweis erhalten hatte. Nach ausführlicher Prüfung sei die Steuer-CD schließlich im vom Land Nordrhein-Westfalen gekauft worden.
Angeblich hohe Summen auf Schweizer Konten
Die Bank Leumi ist das zweitgrößte israelische Kreditinstitut, auf der CD sollen die Namen von mehr als hundert deutschen Kunden des Schweizer Ablegers der Bank gespeichert sein, berichtet das Magazin.
In Justizkreisen werden die Daten deshalb als besonders eingestuft, weil die Höhe der Anlagen pro Kunde deutlich höher seien als bei bisherigen Steuer-CDs. So soll ein potentieller Steuersünder rund 80 Millionen Euro auf Schweizer Leumi-Konten gelagert haben, berichtet der „Spiegel“.