Die Ansage von Ryanair-Chef Michael O'Leary macht deutlich, wohin die Reise gehen soll. "Wir wollen zum Amazon der Flugindustrie werden", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Die irische Billig-Airline, die auch die deutsche Konkurrenz mächtig unter Druck setzt, will dem "FAZ"-Bericht zufolge nämlich bald schon mehr als nur eine Fluggesellschaft sein. Geplant sei eine Plattform rund ums Reisen, zudem werde es auf der eigenen Homepage Preisvergleiche aller Airlines geben - mit dem Ergebnis, dass Ryanair dabei natürlich immer am billigsten sein werde, behauptet O'Leary.
Ryanair schraubt Gewinnziele nach oben
Der Billigflieger Ryanair hatte seine Gewinnziele zuletzt erneut nach oben geschraubt. Angesichts der starken Buchungszahlen für die Wintersaison und der wachsenden Auslastung geht das Unternehmen von einem besseren zweiten Halbjahr aus als ursprünglich angenommen. Daher dürfte der Gewinn im Geschäftsjahr 2014/15 (Ende März) auf 750 bis 770 Millionen Euro klettern, teilte Ryanair vergangene Woche mit.
Zuvor war die Airline von 650 Millionen Euro Gewinn ausgegangen. Für Ryanair ist es bereits die zweite Prognoseanhebung im laufenden Jahr.
89 Millionen Passagiere will Ryanair im gesamten Geschäftsjahr transportieren und damit neun Prozent mehr als im Vorjahr. Im ersten Geschäftshalbjahr (30. September) flogen 51,3 Millionen Menschen mit den Iren, was einem Plus von 4 Prozent entspricht. Die Fluggesellschaft versucht derzeit ihre Kundenbasis auf breitere Füße zu stellen und will mehr Familien oder ältere Menschen für sich gewinnen. Auch Geschäftsreisende hat Ryanair im Blick und bietet Extra-Leistungen an.
Der Nachsteuergewinn kletterte im ersten Geschäftshalbjahr um fast ein Drittel auf 795 Millionen Euro und der Umsatz um neun Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Der durchschnittliche Ticketpreis erhöhte sich um 5 Prozent.
(mit Material der dpa)
Die irische Billig-Airline, die auch die deutsche Konkurrenz mächtig unter Druck setzt, will dem "FAZ"-Bericht zufolge nämlich bald schon mehr als nur eine Fluggesellschaft sein. Geplant sei eine Plattform rund ums Reisen, zudem werde es auf der eigenen Homepage Preisvergleiche aller Airlines geben - mit dem Ergebnis, dass Ryanair dabei natürlich immer am billigsten sein werde, behauptet O'Leary.
Ryanair schraubt Gewinnziele nach oben
Der Billigflieger Ryanair hatte seine Gewinnziele zuletzt erneut nach oben geschraubt. Angesichts der starken Buchungszahlen für die Wintersaison und der wachsenden Auslastung geht das Unternehmen von einem besseren zweiten Halbjahr aus als ursprünglich angenommen. Daher dürfte der Gewinn im Geschäftsjahr 2014/15 (Ende März) auf 750 bis 770 Millionen Euro klettern, teilte Ryanair vergangene Woche mit.
Zuvor war die Airline von 650 Millionen Euro Gewinn ausgegangen. Für Ryanair ist es bereits die zweite Prognoseanhebung im laufenden Jahr.
89 Millionen Passagiere will Ryanair im gesamten Geschäftsjahr transportieren und damit neun Prozent mehr als im Vorjahr. Im ersten Geschäftshalbjahr (30. September) flogen 51,3 Millionen Menschen mit den Iren, was einem Plus von 4 Prozent entspricht. Die Fluggesellschaft versucht derzeit ihre Kundenbasis auf breitere Füße zu stellen und will mehr Familien oder ältere Menschen für sich gewinnen. Auch Geschäftsreisende hat Ryanair im Blick und bietet Extra-Leistungen an.
Der Nachsteuergewinn kletterte im ersten Geschäftshalbjahr um fast ein Drittel auf 795 Millionen Euro und der Umsatz um neun Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Der durchschnittliche Ticketpreis erhöhte sich um 5 Prozent.
(mit Material der dpa)
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