Die vergangenen paar Tage mit dem Bahnstreik waren nach einem Bericht des Bayerischen Rundfunks gute Tage für das Fernbusunternehmen DeinBus.de, doppelt so viele Fahrgäste sollen Reisen gebucht haben wie sonst. Auch andere Fernbusfirmen kamen gut weg, ebenso Autovermieter wie Sixt - der sich den Spaß machte, GLD-Chef Claus Weselsky zum "Mitarbeiter des Monats" zu küren.
Für DeinBus.de allerdings kam die Buchungswelle offenbar zu spät. Das Offenbacher Unternehmen hat Insolvenz angemeldet, berichtet die "Wirtschaftswoche".
Der Insolvenzverwalter wolle die knapp zwei Dutzend Linien von DeinBus.de zunächst weiter bedienen. „Wir haben mit unseren Busunternehmern eine Lösung gefunden, die garantiert, dass wir den Betrieb vorerst aufrechterhalten können“, sagte der Insolvenzverwalter dem Blatt. Eigene Busse setzt das Unternehmen nicht ein: Es verkauft Tickets, die Strecken werden von mittelständischen Busunternehmern bedient.
Grund für die Insolvenz ist laut "Wirtschaftswoche" der teils ruinöse Preiskampf, den sich die Wettbewerber im Fernbusmarkt liefern. DeinBus.de ist ein Pionier der Branche, er hatte das Fernbusangebot in Deutschland juristisch erst möglich gemacht, durch die Klage gegen das Monopol der Deutschen Bahn 2010.
Da immer mehr Großkonzerne wie die Deutsche Post (ADAC Postbus), Deutsche Bahn (IC Bus) oder Daimler (Beteiligung an Flixbus) in den Markt drängten, sei es für DeinBus.de schwierig geworden, der Marktanteil betrage nur noch zwei Prozent.
Für DeinBus.de allerdings kam die Buchungswelle offenbar zu spät. Das Offenbacher Unternehmen hat Insolvenz angemeldet, berichtet die "Wirtschaftswoche".
Der Insolvenzverwalter wolle die knapp zwei Dutzend Linien von DeinBus.de zunächst weiter bedienen. „Wir haben mit unseren Busunternehmern eine Lösung gefunden, die garantiert, dass wir den Betrieb vorerst aufrechterhalten können“, sagte der Insolvenzverwalter dem Blatt. Eigene Busse setzt das Unternehmen nicht ein: Es verkauft Tickets, die Strecken werden von mittelständischen Busunternehmern bedient.
Grund für die Insolvenz ist laut "Wirtschaftswoche" der teils ruinöse Preiskampf, den sich die Wettbewerber im Fernbusmarkt liefern. DeinBus.de ist ein Pionier der Branche, er hatte das Fernbusangebot in Deutschland juristisch erst möglich gemacht, durch die Klage gegen das Monopol der Deutschen Bahn 2010.
Da immer mehr Großkonzerne wie die Deutsche Post (ADAC Postbus), Deutsche Bahn (IC Bus) oder Daimler (Beteiligung an Flixbus) in den Markt drängten, sei es für DeinBus.de schwierig geworden, der Marktanteil betrage nur noch zwei Prozent.